Hallo.
Ursprünglich war die Wohnung vor der ersten Vermietung weiß gestrichen.
Die letzten Mieter haben nicht renoviert und dafür auf ihre Kaution verzichtet. Auch recht. Also hab ich mich nach 20 Jahren entschieden, die über die Jahre gewachsene Farbschicht abzumachen. Eine Heidenarbeit, aber jetzt hab ich hier eine verputzte, nackte Wand. Mit vielen Dübellöchern, aber immerhin. So weit, so gut.
Nach ein paar Spachtelausbesserungen würde ich sie neu grundieren. Und was danach?
Tapetenwechselgrund und weiße Glattvliestapete? Dann könnten die nächsten und die übernächsten Mieter draufmalen, was sie wollen - bei der nächsten Renovierung irgendwann würde man das Ding einfach abziehen.
Oder doch wieder einfach weiß streichen und in wieder 20 Jahren den ganzen Sums mit Heißluftfön und Beize wiederholen? Hab ich eigentlich keine Lust drauf.
Oder nach der Grundierung gleich die Mieter in Wunschfarbe streichen lassen?
Oder ganz was anderes?
Was würdet ihr als Vermieter tun bzw. als Mieter erwarten?
Gruß,
Kannitverstan