Wann glaubt man wirklich an Gott?

Hallo Ihr unter Gottes Sonne Lebenden,
mal angenommen, jemand ist kein Atheist, glaubt aber scheinbar nicht „genügend“ an Gott, obwohl er sich in Gedanken immer wieder
große Mühe dazu gibt. Was wäre dann dazu „genug“? Im ehrlichstem Sinne, ohne dazu etwas erwarten zu wollen?
Gott erwartet sicher Geduld von uns Menschen. Was aber, wenn jemand nicht mehr wohin weiß, mit dieser Geduld u. diese umschlägt,
in Sünde? Wie bekämpft man am besten schlechte Gedanken, erstickt sie im Keim? Wie dankt man- besser noch, unseren GEMEINSAMEN VATER und JESUS CHRISTUS und tankt SEINE Kraft, die absolut nix kostet, außer IHM absolutes Vertrauen zu schenken, ohne in die Kirche gehen zu wollen, weil man sich dort als unehrlich vorkommen würde?
Welcher Weg führt zu GOTT und wie sollte sich dieser Weg gestalten? Wie viele Wege zum Teufel führen, wissen wir wohl Alle?
Ist es eine Sünde, einfach nur dazusein u. weiterleben zu wollen? Oder ist dies allein schon eine Sünde, vor GOTT?
Zugegeben- habe ich mich kaum mit der Bibel befasst. Aber vielleicht wüsste hierzu jemand eine passende Stelle, darin? Darin wird
leider immer nur in „Psalmen“ usw. berichtet, warum nicht ganz einfach in „Abschnitten“, womit jeder Otto- Normalverbraucher
vielleicht mehr anfangen könnte? Vielleicht bin ich aber auch bloß zu doof, dazu, diese „Geheimsprache“ (ge)wissentlich zu entschlüsseln, dann gehöre ich wohl zu den schlechten Saatkörnern und kann mich nur noch entschuldigen, begehe aber direkt keinen Selbstmord, weil ich mein Leben ganz feige weiterhin in GOTTES Hand lege u. denke, wenn ER mich wirklich braucht, dann wird ER mich schon heranbeordern.
Hier nun meine eigentliche Frage:
Woran erkennt man, daß der Glaube an GOTT groß genug ist? (Bitte fragt jetzt nicht: „…groß genug für was?“ oder so)!
Danke für entschlüsselnde Antworten, Zottel

Was ist Sünde?
Hallo Zottel,

nachdem schon Deine -Frage- bewertet wurde, möchte ich mit der Gegenfrage antworten: Was ist Sünde?

Hallo Ihr unter Gottes Sonne Lebenden, mal angenommen, jemand ist kein Atheist, glaubt aber scheinbar nicht „genügend“ an Gott, obwohl er sich in Gedanken immer wieder große Mühe dazu gibt. Was wäre dann dazu „genug“?

Fernsehen abschalten, Werbung raus, Zeitung abbestellen, alte Bücher nicht mehr lesen und in der Natur den ganzen Tag lang allein spazieren. Kann es sein, dass einer dann von den Ansprüchen wegkommen kann? Dass vielleicht so die Gedanken verfliegen, mit denen ein besonders eifriger Prediger den Leuten das Leben verkompliziert?

Im ehrlichstem Sinne, ohne dazu etwas erwarten zu wollen? Gott erwartet sicher Geduld von uns Menschen. Was aber, wenn jemand nicht mehr wohin weiß, mit dieser Geduld u. diese umschlägt, in Sünde?

Es gibt keine Sünde, nur Gedanken. Dazu einige Verrücktheiten die beim Ausführen den Leuten Schäden verursachen.

Wie bekämpft man am besten schlechte Gedanken, erstickt sie im Keim? Wie dankt man- besser noch, unseren GEMEINSAMEN VATER und JESUS CHRISTUS und tankt SEINE Kraft, die absolut nix kostet, außer IHM absolutes Vertrauen zu schenken, ohne in die Kirche gehen zu wollen, weil man sich dort als unehrlich vorkommen würde?

Am besten liest Du dagegen die Bibel. Die blamiert Leute mit solchen Ansichten. Es reicht nicht die Übersetzung. Die hat den ganzen Wirbel erst verursacht. Beim Lesen in alter Sprache erscheinen sinnvolle vernünftige Gedanken. Das Christentum, das Du Dir nun vorstellst entstand so langsam schräger werdend - erst ab dem fünften Jahrhundert mit immer abweichenden Vorstellungen und immer größeren Ängsten und merkwürdigen Ansprüchen. Da erfand man erst die Erbsünde, Himmel, Hölle, Gott und Teufel und missionierte dies landesweit.

Welcher Weg führt zu GOTT und wie sollte sich dieser Weg gestalten? Wie viele Wege zum Teufel führen, wissen wir wohl Alle?

In der Bibel war anfangs überhaupt gar nichts dergleichen, sondern eine feinsinnige Morallehre. Die philosophischen Lehrstücke befassten sich mit Klarheit bringen, Umgang mit Widerspruch, beste Ideen verwirklichen.

Ist es eine Sünde, einfach nur dazusein u. weiterleben zu wollen? Oder ist dies allein schon eine Sünde, vor GOTT? Zugegeben- habe ich mich kaum mit der Bibel befasst.

Zweck des Lebens ist da zu sein – und zwar im wörtlichen Sinn. Das bedeutet mit Füßen auf dem Boden sein, Augen auf. Das Einzige was Dir passieren kann, ist: Verursacher der Predigt, die Dich so beunruhigt machen ein langes Gesicht.

Aber vielleicht wüsste hierzu jemand eine passende Stelle, darin? Darin wird leider immer nur in „Psalmen“ usw. berichtet, warum nicht ganz einfach in „Abschnitten“, womit jeder Otto- Normalverbraucher vielleicht mehr anfangen könnte?

Die Bibel ist bereits in solche Abschnitte gegliedert die Du forderst. Die Übersetzung hat dies aber zerschnitten. Es wurden die Zweitinhalte nicht mitgeliefert. Die Übersetzung strotzt nur so voll Widersprüche. Eine Begründung wird mit der anderen widerlegt. Das ist es was die Ungewissheit und die Unsicherheit bringt.

Vielleicht bin ich aber auch bloß zu doof, dazu, diese „Geheimsprache“ (ge)wissentlich zu entschlüsseln, dann gehöre ich wohl zu den schlechten Saatkörnern und kann mich nur noch entschuldigen, begehe aber direkt keinen Selbstmord, weil ich mein Leben ganz feige weiterhin in GOTTES Hand lege u. denke, wenn ER mich wirklich braucht, dann wird ER mich schon heranbeordern.

Nein, Du wärst nicht zu doof dazu. Es handelt sich einfach nur um Mehrfachbedeutungen, die genau wie die deutschen auch, von jedem verstanden werden. Dass die Autoren das dann noch weiter aufsplitten, macht die Texte noch interessanter, aber sie sind gleichzeitig so einfach, dass sie für jedes Kind verständlich sind.

Doof ist nur, den Leuten mit irgendwelcher Mystik das Leben schwer zu machen. So sieht die „Saat“ in alter Sprache aus. Die reimten [zara’] säen oder das gleich geschriebene Saat mit za ra kommt Freundschaft oder za ra kommt Übel raus. Diese Überlegungen sind in Deutsch unsichtbar und auch wie sich der Text dann entwickelt. Du solltest selbst überlegen, bei dem Text und im Leben, statt dein Leben in Gottes Hand zu legen, das mit Hilfe der Ratschläge unwissender Prediger in die Brüche geht. Leider wurden nie für solche das Leben schwer machender Dinge und materiellen Folgen daraus gerichtlich belangt. Die Schäden wurden im Laufe der Zeit enorm, dass sie nicht mehr bezahlbar sind. Das kam mitunter auch daher, weil so von der Idee gehalten, daraus alle Welt nur solche Fragen stellte:

Woran erkennt man, daß der Glaube an GOTT groß genug ist? (Bitte fragt jetzt nicht: „…groß genug für was?“ oder so)!

Mit Gruß und etwas Mut für den Durchblick
Magda

Hallo Zottelbär,

Gute Frage. Du bringts es auf den Punkt (ja auch mit einer Frage geht das).

Ein paar grundsätzliche Bemerkungen (ich denke Du kennst sie auch selbst irgendwie):

  • Zweifeln gehört zum Glauben! Wie wollen wir messen, was viel oder wenig Zweifel ist? Es gibt KEINE Beweise und daher ist es schwierig sich sicher auf dem richtigen Weg zu „glauben“. Wenn es einen Gott gibt, hat er es dann auch wohl bewusst an Beweisen fehlen lassen. Also so kommen wir nicht weiter.

  • Eine Möglichkeit ist es, es wie der apathische oder temporäre Agnositker zu sehen: Gott zeigt sich (noch) nicht, warum soll ich mir um ihn Gedanken machen. Wenn es ihn gäbe und er es wollte, würde er sich zeigen. Und ein etwaiges Leben nach dem Tod hat sowieso nichts mit unserem jetzigen Dasein zu tun. Also aus dieser Perspektive wäre Zweifel oder Nicht Glauben kein Problem.

  • Nächste Möglichkeit: Erlösung durch Gott gibt es nur für ein auserwähltes Volk. Auserwählt nach Herkunft, Bildung oder der Anstrengung ihn kennen zu lernen. Wenn Du diese Möglichkeit in Betracht ziehst, ist die Frage, kann ich in das auserwählte Volk aufgenommen werden oder durch Anstrengung irgendwie dazu gehören?

  • Du sprichst ja vom christlichen Glauben. Das führt auch zu den hier diskutierten Fragen, welche Gemeinsamkeiten es in Religionen gibt. Ehrlich. Hilft da ein Name Gottes? Hilft da wie er ausgesehen hat, um an den „richtigen“ Gott zu glauben? Hilft da, ob Menschen vor tausenden von Jahren ihn beim Mond (logisch aus damaliger Sicht und kann auch alles stimmen im nachhinein betrachtet), in einem Baum oder im Meer vermuteten? Ist Gott notwendig und was macht den richtigen Glauben aus, das muss man sich fragen. Notwendig vielleicht für die Entstehung des Universums (die Physik kennt die Antwort darauf noch nicht)? Aber für uns individuell wäre ein wie auch immer zu definerender Gott die einzige Hoffnung, die wir haben. Das ist doch klar. Die Alternative ist Tod und Ende. Ich lasse mal die Abgrenzungsfrage von Macht/Energie zu Gott unkommentiert hier. Aber muss es ihn geben nur weil wir es wollen?

  • Also wenn wir glauben wollen (weil es die einzige Hoffnung ist), dann an was? Man muss sich also mit den Religionen befassen. Was passt?

  • Der von Dir angesprochene christliche Glauben stellt die Nächstenliebe und die Einbeziehung aller Menschen - insbesondere der Schwachen - in den Vordergund. Er schafft so eine eindeutige Verbidnung vom Diesseits zum Jenseits. Handeln hier hat ewtas mit dem in Aussicht gestellten Leben danach zu tun nach diesm Glauben. Macht das Sinn? Wenn ja, dann könnte man versuchen, danach zu handeln. Aber selbst wenn ich das für vernünftig halte für unser irdisches Leben hier, also als Philosophie und weniger als Religion und danach handle, muss ich dann trotzdem an all das transzendente glauben? Was wenn ich bei der Nächstenliebe im hier und jetzt christlich handle und trotzdem nicht zweifelsfrei glauben kann? Wird ein Gott jemanden, der in seinem Sinns in dieser Welt Gutes tut bestrafen, weil er Glaubenszweifel hat (wenn sich Gott den Menschen BEWUSST dem rational Nachvollziehbaren seiner Existenz entzieht? Die Antwort darauf wäre die Lösung: Handeln in christlichen Sinne genügt (und ist schon sportiv genug!) - mach Dir um den Rest nicht zuviele Sorgen! (wenn Du die christliche Philosophie für die richtige hältst).

Schönen Gruß von

ikarusfly

Hallo Zottelbär

Woran erkennt man, daß der Glaube an GOTT groß genug ist?
weil ich mein Leben ganz feige weiterhin in GOTTES Hand lege u. :denke, wenn ER mich wirklich braucht, dann wird ER mich schon :heranbeordern…

lt. Schrift will er das auch- einen jeden der sich „ziehen“ lässt…Joh.6,44…

@Mitdenker:… nachdem schon Deine -Frage- bewertet wurde, möchte :ich mit der Gegenfrage antworten: Was ist Sünde?..

Wikipedia sagt z.B.:

Bei Paulus erscheint die Sünde als eine unheimliche Macht, die das Leben und Zusammenleben bestimmt und die Menschen zu Sklaven ihrer Leidenschaften macht,denen sie entsprechend ausgeliefert sind…

die Bibel sagt:

  1. Mose 4,7 Ist es nicht so: Wenn du Gutes tust, so darfst du dein Haupt erheben? Wenn du aber nicht Gutes tust, so lauert die Sünde vor der Tür, und ihr Verlangen ist auf dich gerichtet; du aber sollst über sie herrschen!..

geht aber nicht so einfach,wäre die erste „Befehlsverweigerung“ nicht gewesen, wären Adam und seine Eva makellos und somit frei von Tod geblieben. 1.Mo.2,17.Sünde bedeutet so viel wie das „Ziel“ verfehlen und das wurde gründlich verfehlt.
Jesus nahm daher unsere Sünden auf sich -da kein Mensch sündenfrei sein kann…Röm.5,12…

  1. Johannes 1,8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns…

Durch „Glauben“ an das Opfer Jesu wird Sünde den Menschen nicht angerechnet …Hebr.11,6…

  1. Johannes 3,5 Und ihr wißt, daß Er erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde…

Um das Ziel erreichen zu können gibt es dann die Möglichkeit

  1. Timotheus 1,5 das Endziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben…

um Leben zu bekommen

  1. Johannes 5,17 Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; aber es gibt Sünde nicht zum Tode…

am Ende beseitigt Gott selbst sogar den Tod …1.Kor.15,26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.

Epheser 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es;…

Auf die Frage also:

Woran erkennt man, daß der Glaube an GOTT groß genug ist?

kann geasagt werden

Johannes 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, …

  1. Thess.5,19 Den Geist dämpft nicht! 20 Die Weissagung verachtet nicht! 21 Prüft alles, das Gute behaltet!..

man muss also dran glauben können…und was/wem niemals vergeben werden kann weiss kein Mensch- nur Gott selbst entscheidet darüber Luk.12,10… Schlachter Bibel 2000 speedytwo

geistiges Chaos
Hallo,

mal angenommen, jemand ist kein Atheist, glaubt aber scheinbar
nicht „genügend“ an Gott, obwohl er sich in Gedanken immer
wieder große Mühe dazu gibt.

Wozu soll der Glaube an Gott überhaupt gut sein,
außer sich selbst seinem Weltbild zu entsprechen?
Religiösität ist zu größten Teil Herdentrieb.

Was wäre dann dazu „genug“? Im ehrlichstem Sinne,
ohne dazu etwas erwarten zu wollen?
Gott erwartet sicher Geduld von uns Menschen.

Habe Geduld mit dir und den Menschen, das reicht.

Was aber, wenn jemand nicht mehr wohin weiß, mit dieser
Geduld u. diese umschlägt, in Sünde?

Sünde wird nur durch religiöse Lehren definiert.
Davon gibt es aber einen ganzen Haufen und viele
widersprechen sich ziemlich.

Für eine Ethik und Moral braucht man aber keine Religion.

Wie bekämpft man am besten schlechte Gedanken,

Gedanken sind frei. Deine Gedanken sind deine Privatsache.
Solange daraus keine unethischen, unsozialen oder
kriminellen Handlungen resultieren, ist es egal, was du denkst.

erstickt sie im Keim? Wie dankt man- besser noch, unseren
GEMEINSAMEN VATER und JESUS CHRISTUS und tankt SEINE Kraft,
die absolut nix kostet, außer IHM absolutes Vertrauen zu
schenken, ohne in die Kirche gehen zu wollen, weil man sich
dort als unehrlich vorkommen würde?

Du bist also im Konflikt mit deinem Glauben?
Wozu brauchst du diesen?

Welcher Weg führt zu GOTT und wie sollte sich dieser Weg
gestalten?

Religiöse Doktrin knebelt den Geist.

Wie viele Wege zum Teufel führen, wissen wir wohl Alle?

So? Was soll das sein? Ich kenne keinen Teufel.
Das ist nur ein Kleinkinderschreck.

Ist es eine Sünde, einfach nur dazusein u. weiterleben zu
wollen? Oder ist dies allein schon eine Sünde, vor GOTT?

Sünde vor Gott ist ein Schmarrn, den sich Leute einbilden.

Zugegeben- habe ich mich kaum mit der Bibel befasst. Aber
vielleicht wüsste hierzu jemand eine passende Stelle, darin?

Die Antwort aus einem Märchenbuch ist dir also eine Hilfe?

Darin wird
leider immer nur in „Psalmen“ usw. berichtet, warum nicht ganz
einfach in „Abschnitten“, womit jeder Otto- Normalverbraucher
vielleicht mehr anfangen könnte?

LOL.

Vielleicht bin ich aber auch
bloß zu doof, dazu, diese „Geheimsprache“ (ge)wissentlich zu
entschlüsseln, dann gehöre ich wohl zu den schlechten
Saatkörnern und kann mich nur noch entschuldigen, begehe aber
direkt keinen Selbstmord, weil ich mein Leben ganz feige
weiterhin in GOTTES Hand lege

Fange doch einfach an, dein Leben selbst zu bestimmen.

u. denke, wenn ER mich wirklich braucht, dann wird ER
mich schon heranbeordern.

Schöne Variante, seine Eigenverantwortung abzulegen.

Hier nun meine eigentliche Frage:
Woran erkennt man, daß der Glaube an GOTT groß genug ist?

??? Wozu sollte das gut sein? Es ist überflüssig.
Leben mit Gottvertrauen oder lasse es.
Sich Religiösität selbst aufzuzwingen ist unnötig.
Gruß Uwi

Hallo,

Welcher Weg führt zu GOTT und wie sollte sich dieser Weg
gestalten?

es kommt darauf an, welche Religion Du für Dich favorisierst.
Ich gehe mal davon aus, Du fragst im Sinne der christlichen
Religion. (Botschaft)
Dann solltest Du auch zuerst dort „anfragen“ !
Ich meine nicht das, was irgendeine Frömmelei Dir auferlegt.
Ich habe den Eindruck, daß Du in einer solchen Frömmelei schon
gefangen bist, Dich verirrt hast.Deine Einlassung zeigt dies.
Schau doch erst mal nach, was die Botschaft, also Jesus, dazu
sagt.Frömmelei ist da garnicht zu finden.
Wie an Gott glauben ?
Wie stark an Gott glauben ?
Sind das seine Themen.
Auch seine „Jünger“ wußten nicht, wie sie glauben sollten.
Ihre „Frage“, Aufforderung an ihn:
„Zeig uns den Vater“ - eindeutig Zweifel.
Kein Vorwurf von Jesus.Seine Antwort:
„Wenn ihr mich gesehen habt(Mensch !!), habt ihr den Vater gesehen.“
Oder abgewandelt:
„Was ihr eurem Nächsten getan habt, habt ihr mir getan“
Oder:
„Wie könnt ihr Gott lieben, den ihr nicht seht, wenn ihr die nicht
liebt, welche bei euch sind“(also den „Nächsten“)
Das heißt ganz klar: Wir können Gott gar nichts geben, noch nicht
mal unseren „Glauben“ - was immer wir darunter verstehen.

Wie viele Wege zum Teufel führen, wissen wir wohl
Alle?

Nein. Ich weiß es nicht.

Ist es eine Sünde, einfach nur dazusein u. weiterleben zu
wollen? Oder ist dies allein schon eine Sünde, vor GOTT?
Zugegeben- habe ich mich kaum mit der Bibel befasst.

Ja, Du hast Dich in Frömmelei verrannt.

denke, wenn ER mich wirklich
braucht, dann wird ER mich schon heranbeordern.

Ja, Ja. Die Frömmelei hat Dich blind gemacht.
Du suchst Gott in der Schrift, der Bibel in frommer Extase oder sonstwo.
Wenn Dein Nächster Dich braucht, dann braucht Dich Gott.
Du bist schon „heranbeordert“.

Hier nun meine eigentliche Frage:
Woran erkennt man, daß der Glaube an GOTT groß genug ist?

Gar nicht.Was soll „groß“ genug sein ? Für wen ?
Gott braucht Deinen „großen“ Glauben wohl nicht.
Es geht um Dich.

(Bitte fragt jetzt nicht: „…groß genug für was?“ oder so)

Doch, genau dies muß hinterfragt werden.

Danke für entschlüsselnde Antworten,

Ich habe Dir Antworten gegeben.Du mußt sie nur vereinnahmen.
Die Erkenntnis braucht Zeit - ein Ganzes Leben ?
Ich gehe mal davon aus, daß Gott Dir Deine Zeit gibt.
Er wird Dich nicht mit einer Sünde belasten.

Gruß VIKTOR

Hallo,

Du weißt ja schon eine ganze Menge über Gott:

  • Gott erwartet sicher Geduld von uns Menschen
  • Es gibt „schlechte Gedanken“ vor Gott.
  • Man kann seine „Kraft“ tanken - Kostenlos.
  • Es gibt Wege die zum Teufel führen.
  • Er wird Dich heranbeordern wenn er Dich braucht.

Woher weißt Du das denn alles?
Wer hat Dir das erzählt - wer hat das aufgschrieben?

Gibt es denn tatsächlich „schlechte Gedanken“ vor Gott oder eher vor Deinen Nachbarn oder denen die Dir von Gott erzählt haben?

Woran erkennt man, daß der Glaube an GOTT groß genug ist?
(Bitte fragt jetzt nicht: „…groß genug für was?“ oder so)!
Danke für entschlüsselnde Antworten, Zottel

Man „glaubt“ IMMER anderen MENSCHEN.
Das es den Weihnachtsmann gibt.
Das Astronauten auf dem Mond waren.
Das es Australien gibt.
Das der Storch die Kinder bringt.
Das der neueste Kinofilm total gut ist.

„Glauben“ sollte immer nur ein erster Schritt sein.
Ein Vertrauen auf die Wahrheit in der Aussage anderer Menschen.
Wenn dann Widersprüche und Zweifel auftauchen sollte man selber schauen und untersuchen.

Dann kann man sehen - den Weihnachtsmann gibt es ja gar nicht. Den Film gibt es schon - aber er ist nicht besonders gut …

Gott … gibt es … (nicht?)/zwar - aber er will weder dies noch das von mir …

Grüße
K.

hallo Zottelbär.ließ ganz einfach follgende Bibelverse:Johannes 3/5-11 dann Römer 8/1-17 dann Römer 9/9-13. Wenn ich dir einen Tipp geben darf, versuche den Heiligen Geist miteinzubeziehen, weil er bei uns auf der Erde wirkt. Der Vater und der Sohn sind im Moment im Himmel. Sag einfach Vater, Sohn Heiliger Geist … und dann fang an zu sprechen.bitte ihn dein Leben in seine Hand zu nehmen. in johannes 14/15-21 steht genaueres. Gottes segen und find den Weg

Hallo Zottelbär,

am besten dankt man Gott, indem man Ihm niemanden bei Dank und Anbetung hinzufügt. Jesus wollte ja auch nicht angebetet werden.

Schöne Grüße,

Mohamed.

Hallo Zottel,

unmöglich zu sagen. Gott ließ sích von Adam und Eva schließlich auch in die Irre leiten.

Grüße mki