Nein, das ist der einzig richtige Weg.
Deine Meinung, meine ist aber die, daß derjenige, der mit hochgiftigen Stoffen arbeitet, auch sicherzustellen hat, daß diese Stoffe unter gar keinen Umständen Schaden anrichten können.
Die Ursache einer
Katastrophe wäre nicht ein unsicheres Kraftwerk, sondern ein
unsicheres Flugzeug.
Flugzeugabstürze können passieren. Das ist bekannt, also muß man die Kernkraftwerke so bauen, daß diese einem Flugzeugabsturz standhalten können.
Vergleiche das mit einem Kleinkind, das
mit Streichhölzern spielt und das Haus anzündet. Ist nun der
Konstrukteur des Hauses schuld, weil er das Haus nicht nach
einer UL-Norm, also nicht flammend gebaut hat oder die Eltern,
die da irgendwo die Streichhölzer liegen lassen haben.
Eben, die Eltern (Betreiber) und nicht der Hersteller des Streichholzes (Flugzeug).
Ich bin ein erklärter Gegner der Atomenergie.
Das hat jetzt erst mal mit der Situation wenig zu tun. Das
belastet eher sogar die Diskussion.
Na klar.
Nicht viel höher. denn der Strompreis wird nicht von den
Konzernen gemacht sondern vom Markt. Nur traut es der
Gesetzgeber den Konzernen nicht zu, das auch ordentlich zu
erledigen.
Wie naiv bist Du eigentlich?
Die Abfalldiskussion ist ohnehin müßig, denn niemand stellt
sich die Frage, wer eigentlich für den Schaden, den der
massive CO2-Ausstoß verursacht, aufkommt und wer diesen Abfall
beseitigt.
Das sind Vergleiche, Mann oh Mann. *Kopfschüttel*
Das man nicht sofort auf Kernenergie verzichten kann, leuchtet
mir ein, aber die Verlängerung hat es in meinen Augen nicht
gebraucht und war ein Geschenk an die Atomlobby.
Es war ein Geschenk an alle, denn zum einen wurde eine
Brennelementesteuer eingeführt und zum anderen zahlen diese
Konzern kräftig Steuern.
Die Armen Konzerne, die jedes Jahr Rekordgewinne einführen. Wenn es sich für sie nicht lohnen würde, würden sie auch nicht verlängern wollen.
Die Diskussion über derartige Lobbyarbeit kann man sich
getrost schenken, denn diese ist einfach vorhanden und kann
auch nicht unterdrückt werden. Und natürlich haben und müssen
sogar einige Konzerne die Politik diktieren, denn die Politik
kann nicht wissen, in welche Richtung die Wirtschaft
marschiert. Sie kann auch die Richtung nicht vorgeben. Deshalb
werden regelmäßige Runden benötigt, auch wenn diese aus der
linken Ecke immer wieder diskreditiert werden.
Vielleicht sollte man sich nicht damit abfinden, dass es Lobbyarbeit gibt, sondern versuchen diese einzuschränken?
Politik sollte zumindest in weiten Teilen unabhängig von der Wirtschaft sein, sonst macht sie sich erpressbar.
Sag mal, gehörst Du irgendeiner Lobby an?