meine Headline ist eigentlich schon der Hauptbestandteil meiner Überlegungen.
Geht der Appetit Schwarzer Löcher bis ins Unendliche oder können Schwarze Löcher
sogar andere Schwarze Löcher verschlingen (Na denn, Prost Mahlzeit!)???
Gibt es Überlegungen, ob Schwarze Löcher, deren Volumen/Zeit gekommen ist zu einem neuerlichen „Urknall“ finden???
Geht der Appetit Schwarzer Löcher bis ins Unendliche
Ja. Allerdings ist „Appetit“ nicht das richtige Wort, denn Schwarze Löcher verschlucken nicht andere Objekte wie ein Löwe sich auf eine Gazelle wirft und diese frisst.
oder können Schwarze Löcher
sogar andere Schwarze Löcher verschlingen (Na denn, Prost
Mahlzeit!)???
Ja, können sie. Dann verschmelzen die beiden Löcher zu einem größeren Loch.
Gibt es Überlegungen, ob Schwarze Löcher, deren Volumen/Zeit
gekommen ist zu einem neuerlichen „Urknall“ finden???
Nicht wirklich, da ein Schwarzes Loch ja weder „voll“ wird noch eine Ablaufzeit hat.
viele sci-fi-filme zeichnen ein bild von schwarzen löchern, das geradezu abenteuerlich ist allerdings nichts mit wissenschaft zu tun hat. besonderes merkmal von schwarzen löchern in sci-fi-filmen ist, dass sie alles in der nähe liegende aufsaugen wie ein staubsauger - wobei „nähe“ in sci-fi-filmen ein sehr dehnbarer begriff ist.
fakt ist: wird aus einem stern ein schwarzes loch, so hat das schwarze loch genau die selbe anziehungskraft wie der ursprüngliche stern (logisch - hat ja auch die selbe masse). würde z.b. unsere sonne schlagartig zu einem schwarzen loch, würde sich an der umlaufbahn der planeten absolut nichts ändern. auch würde nicht plötzlich die zeit verrückt spielen (wie in einer glorreichen folge von star gate).
anderes aktuelles beispiel aus dem neuen star trek film (vorsicht - spoiler): wie genau die „rote materie“ funktionieren soll, bleibt den zuschauer glücklicherweise erspart (obwohl das dazupassende techno-babble sicher ein paar lacher wert wäre). aber die gravitation, die vom schwarzen loch ausgeht, das aus dem ursprünglichen raumschiff entstanden ist, muss genau gleich sein, wie die gravitation des raumschiffs selbst. wenn also die enterprise vorher schon nicht wesentlich zum raumschiff hingezogen wurde, wird sie es auch nicht, wenn das raumschiff zu einem schwarzen loch wird.
es gibt z.b. ein paar doppel-stern-systeme, bei denen einer der beiden sterne zu einem schwarzen loch wurde. auswirkungen hatte das erst auf den zweiten stern, als dieser sich in einen roten riesen verwandelte und sich soweit aufblähte, dass seine aussenhülle in den bereich des schwarzen loches kam.
meine Headline ist eigentlich schon der Hauptbestandteil meiner Überlegungen.
Geht der Appetit Schwarzer Löcher bis ins Unendliche oder können Schwarze
Löcher sogar andere Schwarze Löcher verschlingen (Na denn, Prost
Mahlzeit!)???
Passiert offenbar regelmäßig.
Supermassive „Schwarze Löcher“ im Zentrum von Spiralgalxien sollen
einige Milliarden Sonnenmassen schwer sein. Da müssen diese schon einen
gewaltigen Appetit gehabt haben.
Gruß Uwi
Selbst in der Quantenmechanik verschwindet Energie nicht!
Die SL müssten also immer grösser werden, bis sie keine andere Galaxie mehr erreichen können.
Da die Galaxien-Abstände extrem gross sind, ist es durchaus möglich, dass die SL keine Verbindung mehr finden, und keine Materie mehr fressen können. Sterben würden sie deswegen nicht.
Vorausgesetzt, dass die SL Theorie überhaupt stimmt.
In meinem Weltbild kommen sie nicht vor, das brauchts gar nicht.
Kurz zu meiner Theorie:
Energie ist unzerstörbar und wechselt höchstens seinen Zustand.
Die Gesamtenergie des Weltalls bleibt stets gleich.
Der Zustand Raum-Materie kann sich ändern, befolgt aber das Gravitationsgesetz.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man den Raum als endlich oder unendlich betrachtet. (unendlich : 2 = unendlich)
Endlich hoch endlich = kleiner als unendlich
Null hoch Null ungleich 1 (komprimierbar auf Null unmöglich)
Energiereduktion unmöglich.
Rotverschiebung ist nicht Dopplereffekt. Expansion nicht bewiesen.
Selbst in der Quantenmechanik verschwindet Energie nicht!
Sie verschwindet ja auch nicht, sondern wird von anderen Teilchen, die in der nähe des loches entstehen, „geliehen“, um deren existenz zu ermöglichen. nun bewegen diese teilchen sich leider vom loch weg, ohne die energie wiederzugeben. Also wird ein SL immer kleiner, wenn es nichts „frisst“.
So hab ich das jedenfalls verstanden, bin offen für verbesserungen.
mfg guseman
Sie verschwindet ja auch nicht, sondern wird von anderen
Teilchen, die in der nähe des loches entstehen, „geliehen“, um
deren existenz zu ermöglichen. nun bewegen diese teilchen sich
leider vom loch weg, ohne die energie wiederzugeben. Also wird
ein SL immer kleiner, wenn es nichts „frisst“.
Hallo
Das ist interessant, aber die Teilchen müssten sich entfernen.
Warum tun sie das?
Im Gleichgewichts-Zustand bleiben die einen zurück, die anderen lassen sich einfangen.
Die sind alle schon da und entstehen nicht erst.
Die Teilchen, die sich vom Loch wegbewegen sind im System drin und können sich nur mit allergrösster Geschwindigkeit aus dem Staub machen.
Warum soll dann das Loch kleiner werden?
Es bleibt meiner Berechnung nach gleich.
Sie verschwindet ja auch nicht, sondern wird von anderen
Teilchen, die in der nähe des loches entstehen, „geliehen“, um
deren existenz zu ermöglichen. nun bewegen diese teilchen sich
leider vom loch weg, ohne die energie wiederzugeben. Also wird
ein SL immer kleiner, wenn es nichts „frisst“.
Das ist interessant, aber die Teilchen müssten sich entfernen.
Nein, das müssen sie nicht. Es entsteht ja Materie und Antimaterie zu gleichen Teilen und beide zerstrahlen sich gegenseitig. Ein Teil dieser Strahlung entfernt sich dann auf nimmer Wiedersehen vom Ereignishorizont.
Die Teilchen, die sich vom Loch wegbewegen sind im System drin
Wenn Du mit „System“ den Ereignishorizont meinst, dann irrst Du. Eines der beiden Teilchen entsteht außerhalb.
Es entsteht ja Materie und
Antimaterie zu gleichen Teilen und beide zerstrahlen sich
gegenseitig. Ein Teil dieser Strahlung entfernt sich dann auf
nimmer Wiedersehen vom Ereignishorizont.
Hallo
Antimaterie zu gleichen Teilen kann das nicht sein. Da könnte ein SL gar nicht energiereicher werden.(„wachsen“)
Was unterscheidet ein grosses SL von einem kleinen? Wie stellt man man das überhaupt fest?
Das ist doch ein Energieinhalt den man misst.
Am Punkt xyz ist ein SL mit Energie, das schon längst abgegeben wurde
und nicht mehr da ist.
So stelle ich mir die Welt nicht vor.