Wie lange müssen wir noch mit dem EURO zahlen? Wann bekommen wir endlich eine vernünftige Währung?
Hallo!
Auch Varoufakis soll angeblich bereits über die Einführung des
Bitcoin nachgedacht haben:
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-k…
Wenn Scherzkekse Meldungen erfinden …
Draghis Klimmzüge, um den Euro zu retten, können meiner
Meinung nach nicht mehr lange gut gehen. Negative
Guthabenzinsen und das angedachte Bargeldverbot …
Wer denkt über so etwas Bescheuertes wie ein Bargeldverbot nach? Solche Geschichtchen werden ins Netz gestellt und von dafür empfänglichen Leuten für bare Münze genommen.
Es gab und gibt die seltsamsten Ideen. Alkohol wurde schon verboten, der Erfolg war ungefähr gleich Null. Andere ziehen sich am Verbot der Prostitution hoch, ohne auch nur ansatzweise eine Vorstellung von deren Erscheinungsformen zu haben. Funktioniert natürlich nicht. Die nächsten Gestalten schwadronieren von Bargeldverbot, ohne zu kapieren, dass man auf ein spezielles Tauschmittel gar nicht angewiesen ist, dass sofort Ausweichmechanismen greifen. Ein Blick in die Geschichte hilft zu erkennen, was Menschen anstellen, deren Bargeld etwa durch Inflation wertlos wurde. Als Währung dienen dann eben Scheinchen anderer Länder, Zigaretten, Schinken und Edelmetalle sowie alles, was in der Schattenwirtschaft machbar ist. Unternehmen druckten eigenes Geld, als das staatliche Zeug nichts mehr taugte. In Russland Ende der 80er konnten die Leute in ihrer Landeswährung nur Grundnahrungsmittel und Miete bezahlen, aber darüber hinaus war für Rubel nichts zu kriegen, während man für Dollar und DM alles bekam. Ähnliches gab es schon in vielen Ländern.
Es gibt durchsetzbare staatliche Verbote und es gibt auf Phantasielosigkeit und Naivität beruhende Ansinnen. Ein Bargeldverbot gehört in letztgenannte Kategorie.
Niemand hindert Dich, Plastikchips anzufertigen und sie wie Bargeld zu benutzen. Du brauchst nur Leute, die die Plastikchips im Tausch gegen Ware oder Dienstleistungen akzeptieren. Statt Plastikchips kannst du auch Datenstrings verwenden, schon hast du BitcoinsColaka-Coins. Merkst du was? Tauschmittel lassen sich nicht verbieten.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
Wie lange müssen wir noch mit dem EURO zahlen? Wann bekommen
Der Euro wird so schnell nicht verschwinden.
wir endlich eine vernünftige Währung?
Was ist denn eine „vernünftige Währung“? Wenn du damit eine „starke“ Währung meinst solltest du einmal darüber nachdenken, was diese für eine Exportnation wie Deutschland bedeuten würde.
Gruß,
Steve
Hallo Christa!
Ich hab’ zwar eine düstere Ahnung, worauf Du hinaus willst,
etwa die Antwort über deiner? Oder doch etwas ganz anderes?
-)
Bitcoin o. ä. hatte ich bei meiner Antwort gar nicht auf dem Schirm. Es gibt sinnvolle Einsatzfälle kryptographischer Währungen, aber zumindest derzeit und für die absehbare Zukunft nicht als generellen Ersatz der klassischen Währungen. Alle Währungen sind mit Schwächen behaftet. Das gilt auch für Bitcoin. Alle Währungen sind im Grunde virtuell. Eine Dollar- oder Euro-Banknote hat an sich nur den Wert bedruckten Papiers und einen gewissen Heizwert. Der den Banknoten zugemessene Wert beruht auf Vertrauen. Ist bei Bitcoin nicht anders.
Beim Verfasser des Ursprungspostings hatte ich den Eindruck eines Vertreters der Fraktion, die den Euro als Gemeinschaftswährung und die EU mit offenen Grenzen und freiem Personen-, Waren- und Kapitalverkehr ablehnen. Geschimpft wird auf das Tauschmittel, gemeint ist etwas anderes. Diese Leute wollen ein Land, das nur an nationalen Interessen orientierte Politik betreibt bzw. eine Politik, von denen die EU-Gegner annehmen, sie läge im nationalen Interesse. Hatten wir alles und bekam diesem Land, seiner Wirtschaft, seinen Bürgern und Europa nicht sonderlich gut.
Gruß
Wolfgang
Kundennutzen
Hallo!
Heute steht der Bitcoin im Wettbewerb mit SEPA-Überweisungen,
Kreditkarten, Paypal…
Das wäre Wettbewerb auf verlorenem Posten, weil kein Nutzen erkennbar ist.
und anderen Zahlungsdienstleistern wie z.B. Western Union.
Wettbewerb mit Systemen der Western-Union-Art steht u. U. nicht auf verlorenem Posten.
Man kann eine freiwillige Überweisungsgebühr zahlen, wenn man seine Überweisung
beschleunigen will, aber man muss nicht. Dann dauert die Überweisung halt ein paar :Minuten länger.
Wenn man Bitcoin statt Western Union nutzt, mögen Wartezeiten von Minuten hinnehmbar sein, aber beim alltäglichen Zahlungs- und Überweisungskram wäre Warterei schlicht unzumutbar. Stell’ Dir vor, Du stehst in der Schlange an der Supermarktkasse und statt Bargeld oder Bankkarte zu zücken, benutzen vor Dir einige Zeitgenossen Bitcoin und wollen womöglich noch Gebühren sparen. Gehe davon aus, es wird in der Schlange recht bald sehr deutlich ungehalten zugehen und zwar so deutlich, dass die Kandidaten doch lieber plötzlich Bargeld hinlegen, um den Laden fluchtartig zu verlassen. Vergiss es! Ist keine auch nur ansatzweise brauchbare Methode für alltägliche Zahlungen.
Deshalb lautete meine Empfehlung, sinnvolle Einsatzfälle für Bitcoin zu suchen, statt in Fällen, die man am einfachsten mit anderen Methoden bewältigt, als unbrauchbare Krücke daher zu kommen. Der zu berücksichtigende Begriff heißt stets Kundennutzen.
Das Pech des Bitcoin ist, dass dunkle Gestalten seine Vorteile
schneller erkannt haben als die breite Masse.
Das ist kein Pech, sondern eine Frage des Kundennutzens. Die dunklen Gestalten haben einen Nutzen, wenn sie Ursprung und Ziel einer Transaktion für Dritte möglichst schwer nachvollziehbar gestalten.
Deshalb wird er heute noch als Untergrundwährung angesehen und mit
Waffengeschäften, Drogen und Schwarzgeld in Verbindung gebracht.
Nicht verwunderlich, denn in den genannten Kreisen gibt es einen Kundennutzen durch Bitcoin. Ohne Kundennutzen ist es Spielkram für Nerds. Suche und finde also Anwendungen mit überzeugenden Vorteilen gegenüber bisher etablierten Zahlungssystemen. Diese Aufgabe hat speziell mit Bitcoin nichts zu tun, gehört vielmehr zu den Basics, die bei der Einführung jedes neuen Produkts zu beachten sind.
Ich denke, es ist zu kurz gedacht, den Bitcoin als Spielzeug
für ein paar Nerds abzutun.
Ohne Kundennutzen ist es aber genau das: Spielzeug für Nerds.
Den gleichen Fehler hat man
übrigens auch vor 20 Jahren mit dem Internet gemacht.
Der Vergleich hinkt. Schon bei Btx lagen Alleinstellungsmerkmale mit Kundennutzen auf der Hand und beim Internet war der Nutzen zur Informationsbeschaffung nicht zu übersehen. Was zuvor mit viel Telefoniererei und tage- bis wochenlangem Warten einher ging, dauerte nur noch Augenblicke. Mit dem Aufkommen der Suchmaschinen gab es kein Halten mehr. Btx mit Onlinebanking nutzte ich seit Anfang der 90er. Die bis dahin übliche Methode, nämlich Ausfüllen von Überweisungsträgern und zur Bank tragen, war chancenlos. Btx wiederum war mit dem Aufkommen des Internets chancenlos. Alles eine Frage des Kundennutzens. Es war eine unvergleichbar andere Situation als heute mit Bitcoin, weil es keine auch nur annähernd leistungsfähige Alternative gab.
Auch ich zögerte damals eine Weile, hatte ich doch erst wenige Jahre zuvor nach Antrag bei der Post ein Faxgerät beschafft, was gegenüber der vorangegangenen Telex-Höllenmaschine eine andere Welt bedeutete. Aber weder mit Telex noch mit Fax konnte man Bankgeschäfte erledigen. Also siegte Btx und dann das Internet.
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Ein neues Zahlungssystem setzt Kundennutzen voraus. Dabei sollte man die Latte nicht auf unerreichbare Höhe legen und vom Ersatz des Euro träumen, sondern geeignete Nischen suchen. Waffendealer, Zuhälter, Drogenhändler, Schmiergeldzahler, Geldwäscher, Sklavenhändler, Schleuser, Entführer, Betrüger, Erpresser, Korrupte und Korrumpierte sind doch schon mal ein Anfang
Gruß
Wolfgang
Bitcoin bietet hier keinerlei Vorteil, wenn man ein gewisses
Maß an Realitätsbewußtsein mitbringt und nicht dort Gespenster
sieht, wo es keine gibt.Nochmal: Der Kundennutzen bei einer Bitcoin-Zahlung liegt
einmal in der Geschwindigkeit
Das ist ein Pseudonutzen. Wichtig ist für den Empfänger, daß das Geld a) unwiderruflich auf dem Konto ist. Dies ist ab der Ausführung der Überweisung gegeben, auch wenn das so mancher nicht verstanden hat. B) ist relevant, wann die Zahlung eingeht. Da mag Bitcoin im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr ggü. handelsüblichen Überweisungen, die der Verbraucher kennt, noch einen Vorteil haben, aber nicht gegenüber allen anderen verfügbaren Zahlungssystemen (PayPal, Western Union, EBICS bzw. Target/2-Zahlungen usw.). Hinzu kommt, daß der Bedarf für taggleiche grenzüberschreitende Zahlungen bei Privatpersonen nahe null liegt. Insofern gibt es hier keinen relevanten zusätzlichen Kundennutzen für Privatkunden bzgl. Geschwindigkeit und Sicherheit und für Firmenkundne sowieso nicht.
und zum anderen in der
Gebührenfreiheit.
Auch hier: wenn ein Privatkunde 17,22 Euro nach Neuseeland überweisen will, ist Bitcoin billiger, richtig. Nur sind grenzüberschreitende Zahlungen bei Privatkunden nun einmal die absolute Ausnahme, so daß sich für Bitcoin allenfalls eine winzige Marktlücke bietet.
Und noch ein Wort zu den Gebühren: als ich 1995 das erste Mobiltelefon hatte, kostete mich die Veranstaltung 69 Mark im Monat und im Inland bis zu 1,99 pro Minute. Marktrelevant waren damals eigentlich nur Mannesmann und die Telekom. Heute - mit drei großen Netzbetreibern und hunderten von Minutenkäufern ist eine Flatrate für um die 10 Euro zu bekommen.
Will sagen: sollte Bitcoin irgendwann einmal marktrelevant sein, werden auch die Preise für außereuropäische Zahlungen fallen. Angesichts des Marktanteiles von Bitcoin wird der dann einsetzende Verdrängungswettbewerb nur von kurzer Dauer sein.
Damit auch Du das verstehst:
Für jemand, der von Zahlungsverkehr so wenig Plan hat, nimmst Du den Mund ganz schön voll.
Abschließend: man kann einen Kundennutzen für Bitcoin herbeireden, wenn man mag. Nur trifft man damit nicht des Pudels Kern. Vorteile hat Bitcoin allenfalls in praktisch irrelevanten Nischen und bei Leuten, die sich nicht richtig auskennen und bspw. glauben, daß Überweisungen innerhalb Deutschlands heute länger als einen Tag brauchen, Geld erst dann sicher auf dem Konto ist, wenn sie einen Kontoauszug in der Hand halten, oder daß die einzige Alternative zur Überweisung der Scheckversand ist. Von den paar Leuten kann aber ein Zahlungssystem nicht dauerhaft leben. Sofern Bitcoin noch weiter wachsen sollte, wird dafür auch mehr Infrastruktur benötigt und die wird so viel kosten, daß das von Luft, Liebe und Paranoia nicht mehr bezahlt werden kann.
Hallo!
der Euro kann nur in einem homogenen Umfeld funktionieren,
aber nicht in Europa. Griechenland ist nur der deutlichste
Beweis für diese These.
Die Probleme Griechenlands haben mit dem Tauschmittel nichts zu tun. Die ursächlichen Probleme sind Verschuldung sowie Strukturschwächen der griechischen Wirtschaft, Unzulänglichkeiten der öff. Verwaltung und Korruption. Daran würde sich durch Rückkehr zur Drachme nichts ändern. Die Drachme ließe sich abwerten, um Oliven, Souvenirs und Hotelzimmer für in anderen Währungen rechnende Ausländer billiger anbieten zu können, aber die Importe würden teurer und die Schulden in Euro blieben.
Die Behauptung mit dem homogenen Umfeld stimmt auch nicht. In Anklam und auf Rügen wird ebenso mit dem Euro bezahlt wie in Düsseldorf und München. In Anklam und auf Rügen ist der materielle Lebensstandard aber sehr deutlich niedriger als in Düsseldorf und München.
Aber was ist eine vernünftige Währung? Die Drachme oder DM?
Die sind zwar lokaler und damit gerechter, aber damit würde
man sich wieder die Probleme einhandeln, die vor dem Euro
bestanden: schwankende Kurse und Wechselgebühren.
Ach, schwankende Kurse gibt’s bei Bitcoin nicht?
ich gehe aufgrund der vielen Vorteile davon aus, dass er bald
die klassischen Zahlungsmethoden wie Überweisung, Paypal oder
Kreditkarte stark zurückdrängen wird.
Das Szenario halte ich für einzelne Nischen für durchaus realistisch. Bitcoin ist eine Ergänzung, aber kein Ersatz für die klassischen Währungen und auch nicht für die Schutzmechanismen bisheriger Zahlungswege.
Mit Bitcoin können Sie ohne Gebühren weltweit Zahlungen senden
oder empfangen.
Kann nicht stimmen. Jedes Tauschmittel verursacht Kosten, die von irgendwem getragen werden müssen.
Die Transaktionen sind kryptographisch
verschlüsselt. Betrug oder Manipulation sind ausgeschlossen…
Nun wird’s buchstäblich märchenhaft.
Man kann einer an sich guten Idee schaden, indem man ihre Schwächen ignoriert und ihr nicht vorhandene Eigenschaften andichtet.
Bitcoin hat andere Eigenschaften als der Zahlungsverkehr mit klassischer Währung. Je nach Sichtweise kann der gleiche Sachverhalt Vorzug oder Nachteil sein. So kann man schwer bis gar nicht kontrollierbare Geldflüsse durchaus als Vorzug betrachten, aber der Fiskus und das Individuum als Teil eines zu finanzierenden Gemeinwesens sehen die Sache möglicherweise etwas anders. Die Vorgänge um staatlichen Zugriff auf Wikileaks Konten waren ziemlich dämlich und geeignet, Vertrauen zu erschüttern. Wer Wikileaks unterstützen möchte, macht es per Bitcoin - durchaus geeignet, unappetitlichen staatlichen Greifern Grenzen zu zeigen.
Der Wert klassischer Währungen ist real nicht vorhanden, beruht nur auf Vertrauen in den Staat. Bei Bitcoin ist es ähnlich, nur dass man Vertrauen in die Strukturen des Anbieters braucht. Real und sicher ist dabei gar nichts.
Immer mehr Onlineshops, aber auch stationäre Geschäfte, Cafes
oder Kneipen bieten die Möglichkeit einer Bitcoin-Zahlung an.
Ist ein netter Gag für eine dafür empfängliche Klientel. Vorzüge sind nicht erkennbar, außer natürlich, dass man sich besonders hipp fühlen darf. Statt einen Schein oder Münzen hinzulegen, daddelt man auf dem Handy herum. Natürlich nur, wenn der Akku nicht leer ist, man sich nicht auf dem Land befindet, wo der einzige Sendemast weit und breit gerade kaputt oder überlastet ist, man sich keine Schadsoftware eingefangen hat und der eigene Account nicht geknackt wurde und vorausgesetzt, man ist an kein schwarzes Schaf der Bitcoin-Szene geraten.
Eine Cryptowährung ist unmanipulierbar, fair und gerecht und
damit die einzig vernünftige.
Schon wieder die Sache mit den Märchen. Damit tut man sich und der Idee keinen Gefallen. Vielmehr sollte man Einsatzfälle suchen, die über sinnbefreiten Spielkram hinaus gehen.
Gruß
Wolfgang
Wie weltfremd bist Du denn? Welcher Bankkunde interessiert
sich denn dafür, ab wann die Überweisung nicht mehr rückgängig
gemacht werden kann?
Daß der Termin viele nicht interessiert, weiß ich. Daß eine Überweisung nicht zurückgerufen werden kann, ist der entscheidende Unterschied zu allen anderen Zahlungsmethoden - zumindest aus Sicht eds Zahlungsempfängers. Der Termin der Gutschrift ist nur interessant, weil so viele private wie auch gewerbliche Teilnehmer am Zahlungsverkehr Überweisungen nicht fristgerecht ausführen. Dieses Problem bekommt man aber auch mit Bitcoin nicht in den Griff.
Wil sagen: wenn man den Ausgang der Zahlung nachweisen kann, ist der Rest reine Formsache, da die maximale Ausführungsdauer nicht nur gesetzlich geregelt ist, sondern sondern der exakte Termin der Gutschrift auch noch vom Auftraggeber festgelegt werden kann.
Sowohl der Zahlungsempfänger wie auch der
Absender wollen wissen, wann der Betrag auf dem Empfängerkonto
gutgeschrieben wird. Und das ist nun mal der nächste Tag, wenn
ich die Überweisung am Vormittag ausführe und ansonsten der
übernächste Tag.
Diese Angaben stammen aus der grauen Vorzeit. Heute werden inländische Überweisungen in aller Regel gleichtätig und oft innerhalb von zwei Stunden ausgeführt. Ist dies nicht der Fall, liegt das am Auftraggeber und nicht am gewählten Zahlungsverfahren.
Auf dem Papier mag es total toll sein, wenn eine Zahlung innerhalb von Minuten erfolgt. Praktisch ist das aber ohne Relevanz, weil nur die wenigsten Menschen vor dem Geldautomaten warten, bis die Zahlung aus dem Verkauf bei Ebay eingegangen ist. Genauso wenig wird man vor dem Smartphone lauern, bis der Käufer die Kohle endlich übertragen hat.
Du kannst noch so viele rhetorische Klimmzüge machen und
versuchen, den Bitcoin schlechtzureden.
Wieso schlechtreden? Mir ist herzlich egal, was aus dem Bitcoin wird. Ich versuche Dir lediglich näherzubringen, daß dir von Dir nun zum wiederholten male angeführten angeblichen Vorteile entweder keine oder nur irrelevante sind.
niemand leugnen. Eine Bitcoin-Überweisung dauert nur ein paar
Minuten und kostet nichts.
Siehe oben: die Zeit ist praktisch irrelevant, es sei denn man vergleicht sie mit einer Postkutsche oder der Zahlung per Nachnahme und die Kostenvorteile werden dahinschwinden, wenn Bitcoin erst einmal teurer und - falls Bitcoin jemals relevant wird - der Rest (noch) billiger wird.
nach Honolulu geht. Es gibt keine Bank oder irgendeinen
anderen Zahlungsdienstleister, bei dem der Zahlungsempfänger
innerhalb von wenigen Minuten über das Geld verfügen kann und
bei dem die Transaktion 0 Euro Gebühr kostet.
Außer Sofortüberweisung, z.B.
Wir sind uns lediglich in dem Punkt einig, dass der
Kundennutzen über die Verbreitung entscheidet, und das ist gut
so.
Was uns dann hoffentlich in ein paar Jahren endlich diese ewigen Werbeeinblendungen ersparen wird.
Wenn man Bitcoin statt Western Union nutzt, mögen Wartezeiten
von Minuten hinnehmbar sein, aber beim alltäglichen Zahlungs-
und Überweisungskram wäre Warterei schlicht unzumutbar. Stell’
Dir vor, Du stehst in der Schlange an der Supermarktkasse und
statt Bargeld oder Bankkarte zu zücken, benutzen vor Dir
einige Zeitgenossen Bitcoin und wollen womöglich noch Gebühren
sparen.
Also eine Banküberweisung innerhalb Deutschlands dauert auch heute noch 1 oder 2 Tage, ins ferne Ausland eine Woche. Da ist eine Wartezeit von ein paar Minuten ein riesengroßer Fortschritt. Und was die Schlange an der Supermarktkasse betrifft: dafür gibt es natürlich auf Bitcoin basierte Guthaben- bzw. Kreditkarten, die eine sofortige Zahlung ermöglichen. Der Kundennutzen beim Bitcoin liegt einfach darin, dass die Zahlung viel günstiger und schneller ist als jede andere Art der Überweisung. Aber ich stimme Dir zu, dass der Kundenutzen das bestimmende Merkmal für die Verbreitung ist. Und gerade deshalb wird sich der Bitcoin über kurz oder lang gegen jede andere Art der Zahlung.durchsetzen.
Hallo,
wenn Du so pro bitcoin-waehrung argumentierst…
Wie koennte denn der gleitende Uebergang vom euro in Bitcoin ablaufen?
Der Eine hat 10ooo Euro Schulden und zahlt wie mit Bitcoin monatlich zurueck?
Der Andere hat 10ooo Guthaben und bekommt bei seinem Bankkonto … ach nein, er bekommt von seiner Bank nun Bitcoin gekauft. Oder hebt er die Haelfte ab und kauft davon Bitcoin? Er muss ja auch etwas an Euro behalten, sein Lidl will auch noch Geld oder Eurokarte. Die Steuernachzahlung geht in Bitcoin ans Finanzamt? Nach einem Monat kommt jetzt der Wert von 1200 Euro Gehalt, in Bitcoin auf ein Konto, in Euro auf ein anderes Konto? Wir haben also Parallelwaehrung. Wie reagiert die Bafin? Weil doch Vorschrift ist, hier in Euro und keinem parallelen Geld zu handeln.
Oder soll alles auf einen Schlag umgestellt werden? Ein Konzern bekommt 20 Mio Euro heute nachmittag in Bitcoin umgestellt und zahlt das sofort naechsten Ultimo an seine Mitarbeiter? Wie sollen allein die 700 Milliarden Bargeld in Omas Portemonnaie und tausenden Kassen sofort umgestellt werden?
Gruss Helmut
wenn Du so pro bitcoin-waehrung argumentierst…
Wie koennte denn der gleitende Uebergang vom euro in Bitcoin
ablaufen?
Der Übergang hat doch schon begonnen. In den letzten 24 Stunden wurden Bitcoins im Wert von 12.5 Millionen Euro gehandelt. Im Vergleich zum Euro ist das natürlich ein lächerlich kleiner Betrag, aber der Bitcoin steht ja auch erst am Anfang seiner Entwicklung. Was mich so optimistisch für den Bitcoin macht, ist das starke Anwachsen der Transaktionsstatistik. Aber von einem Geldkreislauf kann beim Bitcoin noch keine Rede sein. Davon kann man erst sprechen, wenn die Geschäfte, die den Bitcoin akzeptieren, auch bei ihren Lieferanten mit Bitcoin einkaufen können.
Ich habe auch nie davon gesprochen, dass der Bitcoin den Euro irgendwann ablösen wird. Zumindest in Deutschland wird der Bitcoin nie ein gesetzliches Zahlungsmittel werden. Das kann man sich höchstens in einem Land vorstellen, das mit seiner Währungspolitik komplett gescheitert ist. Beispielsweise hat Ecuador im Jahr 2000 seine eigene Landeswährung abgeschafft und den US-Dollar als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt. Wenn es damals schon den Bitcoin gegeben hätte, hätten sie möglicherweise den Bitcoin genommen. Niemand weiß, wie es in Argentinien weitergeht. Die Inflationsrate beträgt 30%, und der US-Dollar ist verboten. Also flüchten die Menschen in Sachwerte und Bitcoins. Und wie es in Griechenlad weitergeht, weiß auch niemand. Varoufakis hat schon vor Jahren, als an ein Ministeramt noch nicht zu denken war, Vorträge über Bitcoin gehalten. Man mag von ihm halten, was man will, aber dumm ist er sicherlich nicht.
Tatsache ist jedenfalls, der Bitcoin verbreitet sich rasant. Vielleicht nicht so sehr in Deutschland, denn hier sind wir in Sachen Geld ausreichend versorgt. Aber es gibt Länder, in denen das nicht so ist. Übrigens den Spitzenrang mit dem weltweit höchsten Bitcoinumsatz pro Einwohner verzeichnet die Türkei. Das mag auch daran liegen, dass die Banken fast 10% Wechselgebühr kassieren, wenn ein hier arbeitender Türke Geld in die Heimat schicken will. Mit dem Bitcoin kostet ihn die Überweisung praktisch nichts und die Bitcoin-Börsen nehmen normalerweise eine Wechselgebühr von 0,1 bis 0,5 %. Unter den Türken hat sich das natürlich längst herumgesprochen.
Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Also eine Banküberweisung innerhalb Deutschlands dauert auch
heute noch 1 oder 2 Tage,
Eine Überweisung innerhalb Deutschlands dauert wenige Sekunden. Ist die Überweisung korrekt angewiesen, ist das Geld für den Auftraggeber nicht mehr zurückzuholen. Das Geld ist also für den Auftraggeber da, auch wenn es vielleicht nicht sofort sichtbar ist. Innerhalb des Sparkassensystems (z.B.) ist aber auch das innerhalb von wenigen Stunden erledigt. Wem das nicht reicht, greift zu Systemen wie Sofortüberweisung oder PayPal.
Bitcoin bietet hier keinerlei Vorteil, wenn man ein gewisses Maß an Realitätsbewußtsein mitbringt und nicht dort Gespenster sieht, wo es keine gibt.
ins ferne Ausland eine Woche.
Auch hier: ist die Zahlung erst einmal angewiesen, ist die Sache erledigt, auch wenn der Empfänger diese erst später sieht. Bei SWIFT-Zahlungen wird unmittelbar nach Zahlungsanweisungen eine Nachricht ausgelöst, die den Zahlungsaus- und damit den Zahlungseingang belegt. Wenn man auf ein paar Cent Zinsen Wert legt, gibt es gleichtägige Zahlungen, Valutenkorrekturen usw.
Für Firmenkunden, deren Zahlungen rd. 99% aller grenzüberschreitenden Zahlungen ausmachen, bieten andere Systeme keinen Vorteil. Für Privatkunden gibt es wiederum PayPal, Western Union usw. Für zusätzliche Systeme gibt es allenfalls für sehr exotische Bedürfnisse einen Markt.
ist. Und gerade deshalb wird sich der Bitcoin über kurz oder
lang gegen jede andere Art der Zahlung.durchsetzen.
Diese Aussage erinnert mich an Kreditvorlagen einer bestimmten Abteilung, die mir früher zur Entscheidung vorgelegt wurden. Seitenweise wurden dort Gründe genannt, warum ein bestimmter Kredit eigentlich nicht machbar war und das ganze schloß mit den Worten „und daher halten wir den Kredit für vertretbar“. Genauso liest sich Dein Text: eigentlich gibt es keinen Bedarf (wie von Wolfgang dargelegt), aber aus dem Grunde - schreibst Du - wird sich Bitcoin durchsetzen.
Eine Überweisung innerhalb Deutschlands dauert wenige
Sekunden. Ist die Überweisung korrekt angewiesen, ist das Geld
für den Auftraggeber nicht mehr zurückzuholen. Das Geld ist
also für den Auftraggeber da, auch wenn es vielleicht nicht
sofort sichtbar ist. Innerhalb des Sparkassensystems (z.B.)
ist aber auch das innerhalb von wenigen Stunden erledigt. Wem
das nicht reicht, greift zu Systemen wie Sofortüberweisung
oder PayPal.Bitcoin bietet hier keinerlei Vorteil, wenn man ein gewisses
Maß an Realitätsbewußtsein mitbringt und nicht dort Gespenster
sieht, wo es keine gibt.
Nochmal: Der Kundennutzen bei einer Bitcoin-Zahlung liegt einmal in der Geschwindigkeit und zum anderen in der Gebührenfreiheit.
Damit auch Du das verstehst:
Bei einer SEPA-Überweisung wird das Geld beim Empfänger nach 1 oder 2 Tagen gutgeschrieben, bei einer Bitcoin-Überweisung nach wenigen Minuten.
Wenn es schneller gehen soll und Paypal benutzt wird, kostet die Überweisung ca. 3% Gebühren. Eine Bitcoin-Überweisung kostet 0 Euro Gebühren.
Nur Blinde sehen hier keinen Kundennutzen.
Legenden um Bitcoins
Hallo,
Der Bitcoin ist im Internetzeitalter einfach das
ideale Tauschmittel und deshalb wird er sich auch zunehmend verbreiten.
Das sind zunächst immer noch reine Hypothesen.
Natürlich fehlt ihm noch das Vertrauen, das für
ein Zahlungsmittel nötig ist, wie Wolfgang Dreyer richtig
anmerkte. Auch fehlt ihm jetzt noch die nötige Stabilität.
Wieso „jetzt noch“? Was wird den später daran wesentlich besser?
Doch der Bitcoin liegt noch in den Windeln, und mit
zunehmender Verbreitung wird sowohl Vertrauen als auch
Stabilität einkehren.
Warum sollte das so sein???
Selbst wenn man den Bitcion als solchen nicht manipulieren kann, zeigt doch die Entw. der vergangenen Jahre schon, dass dessen Wert allemal manipulierbar ist.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen…
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kommt-der-Bitcoin-noch…
http://www.finanzen.net/devisen/bitcoin-euro-kurs
Eine Währung, deren Kurse jeden Tag unbegrenzt Achterbahn fahren können, ist ja wohl nicht gerade das, was man sich als Vertrauensbasis vorstellt.
Auch das Wissen um seine Eigenschaften
ist selbst hier im Forum für Zahlungsverkehr noch rudimentär,
wie aus den Kommentaren hervorgeht. Es werden viele Irrtümer
und Falschmeldungen verbreitet. In Wirklichkeit ist der
Bitcoin absolut unmanipulierbar. Wer das abstreitet und als
märchenhaft bezeichnet, sollte sich mal intensiver mit dem
Bitcoin-Protokoll beschäftigen.
Die Unmanipulierbarkeit ist ein Märchen -> siehe oben.
Auch die Regierung von Honduras hat genau
aus diesem Grund die Einführung des Bitcoin-Protokolls für das
landesweite Grundbuchamt beschlossen.
Du verwechslst Datensicherheit bzw. Zahlungsicherheit mit Stabilität und Manipulatinssicherheit der Kurse.
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Wenn ein Protokoll gut ist, heißt das noch lange nicht, das die Werte, welche mit dem Protokoll verwaltet werden auch stabil und manipulationssicher sind.
Du kannst jede noch so hochinflationäre Währung mit dem tollen Protokoll verwalten.
An den Problemen der Wirtschaft und Geldsysteme ändert das nix.
Auch Betrug kann bei Bitcoin-Zahlungen ausgeschlossen werden.
Das sind eben Märchen.
Ausgeschlossen werden können nur bestimmte Arten von Betrug bei der Übertragung bzw. dem reinen Zahlungsprozess (und das auch nur eingeschränkt siehe unten zum Thema Spyware, Viren und Trojaner).
Bei einer normalen Bitcoin-Zahlung kann es keinen
Betrug geben und hat es auch noch nie gegeben.
Aha. Wer es glaubt wird seelig.
Du willst nur den reinen Aspekt der techn. Übermittelung von Zahlungsdaten sehen.
Betrüger halten sich nicht an solche Grenzen.
Und natürlich
muss man auch seinen Computer, auf dem die Bitcoins gelagert
sind, vor Trojanern, Spyware und anderen Schädlingen schützen.
Und wer kann sich schon schon zuverlässig schützen.
Also doch genugend Möglichkeiten für Betrüger.
Wenn der rein technische Übertragungsweg gut abgesichert ist, dann gehen Betrüger eben an anderer Stelle zu Werke z.B. an der Quelle oder am Ziel.
Heute steht der Bitcoin im Wettbewerb mit SEPA-Überweisungen,
Kreditkarten, Paypal und anderen Zahlungsdienstleistern wie
z.B. Western Union. Alle diese Zahlarten sind mit mehr oder
weniger hohen Gebühren behaftet. Beim Bitcoin ist die
Überweisung wirklich kostenlos.
Und wer behauptet jetzt, das dies so bleibt, falls das tatsächlich zum offiziellen Zahlungsmittel wird?
Gebühren haben ja schließlich was mit dem Angebot zu tun und nicht mit der technischen Realisierung einer Überrtagung.
Man kann eine freiwillige
Überweisungsgebühr zahlen, wenn man seine Überweisung
beschleunigen will, aber man muss nicht. Dann dauert die
Überweisung halt ein paar Minuten länger. Wer das nicht
glaubt, sollte sich halt wirklich mal mit dem
Bitcoin-Protokoll beschäftigen, statt es unbegründet
abzustreiten.
Und was ist mit der aufwendigen Generierung von Bitcoins?
Das Minen von Bitcoin kostet inzwischen mehr als es an Wert bringt?
http://bitcoinblog.de/2014/08/12/ist-bitcoin-mining-…
Warum sollte man überhaupt sinnlos gewaltige Rechenleistung und viel Energie in eine virtuelle Währung stecken?
Welchen Zusammenhang haben wir zwischen Bitcoins und Wirtschaftskraft
Ich denke, es ist zu kurz gedacht, den Bitcoin als Spielzeug
für ein paar Nerds abzutun. Den gleichen Fehler hat man
übrigens auch vor 20 Jahren mit dem Internet gemacht.
Mag sein, aber ein Beweis für eine zukünftige erfolgreiche Entwicklung ist das auch nicht.
Gruß Uwi
Definiere: vernünftige Währung.
Hallo,
Wie lange müssen wir noch mit dem EURO zahlen?
Muss man ja nicht, wenn man nicht will. Manchmal bedingt aber eine Entscheidung für etwas auch noch weitere Entscheidungen. Wenn ich beispielsweise in der Euro-Zone leben und arbeiten will (muss man ja nicht), dann wird man sich auch damit abfinden müssen, dass die meisten Dinge in Euro bezahlt werden sollen.
Wann bekommen wir endlich eine vernünftige Währung?
Was soll das sein? Eine Währung ist eben ein Maßstab um den Warentausch zu erleichtern. Jeder weiß was ein Kilo ist und jeder kann sich was unter einem Euro vorstellen. So aus der Kalten heraus wäre es für mich schwierig festzustellen, ob ein Zweihundertvierundneuzigstel gebratener Hammel ein angemessener Preis für zwei Lippische Kubikzoll Spuer E10 sind. Mal ganz abgesehen von der Frage, wo ich auf der Fahrt zur Tankstelle den Hammel unterbringe bzw. was ich mit dem restlichen zweihunderstdreiundneunzig Zweihundertvierundneunzigsteln mache. Der fängt doch langsam an zu verschimmeln, wenn er erstmal gebraten und angeschnitten ist. Noch blöder wirds, wenn der Tankwirt plötzlich 5 Klafter Holz für seinen Kamin haben will und gar keine Verwendung für gebratenen Hammel hat. Zwar ein durchaus vernünftiges Tauschmittel mit eigenem Wert, aber eben nicht immer überall sinnvoll einsetzbar.
Grüße
Wie weltfremd bist Du denn? Welcher Bankkunde interessiert sich denn dafür, ab wann die Überweisung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann? Sowohl der Zahlungsempfänger wie auch der Absender wollen wissen, wann der Betrag auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben wird. Und das ist nun mal der nächste Tag, wenn ich die Überweisung am Vormittag ausführe und ansonsten der übernächste Tag.
Du kannst noch so viele rhetorische Klimmzüge machen und versuchen, den Bitcoin schlechtzureden. Die Vorteile kann niemand leugnen. Eine Bitcoin-Überweisung dauert nur ein paar Minuten und kostet nichts. Und damit kann keine Bank und kein anderer Zahlungsdienstleister mithalten. Das ist auch keine Nische oder sonst ein Spezialfall, sondern immer so. Es spielt keine Rolle, ob Du 1 Cent oder 100 Millionen Euro überweist, die Gebühr ist 0, und es dauert nur ein paar Minuten. Daran ändert sich auch nichts, ob das Geld in die Nachbarstadt oder nach Honolulu geht. Es gibt keine Bank oder irgendeinen anderen Zahlungsdienstleister, bei dem der Zahlungsempfänger innerhalb von wenigen Minuten über das Geld verfügen kann und bei dem die Transaktion 0 Euro Gebühr kostet.
Wir sind uns lediglich in dem Punkt einig, dass der Kundennutzen über die Verbreitung entscheidet, und das ist gut so.
Don’t feed the troll!
Hallo,
du (und auch andere!) kannst noch 1001 Argumente einbringen, colaka wird mit der Bitcoin-Leier nicht aufhören, sondern dir 10001 Gegen"argumente" liefern. Also mach’s bitte kurz und antworte nicht mehr, es führt zu nichts.
Gruß
Christa
Außer Sofortüberweisung, z.B.
Will man Sofortüberweisung benutzen, muss man einen Vertrag mit der Firma Sofort GmbH in Gauting abschließen. Neben einer monatlichen Grundgebühr fallen dann noch Kosten in Höhe von ungefähr 2% an.
Außer Sofortüberweisung, z.B.
Will man Sofortüberweisung benutzen, muss man einen Vertrag
mit der Firma Sofort GmbH in Gauting abschließen. Neben einer
monatlichen Grundgebühr fallen dann noch Kosten in Höhe von
ungefähr 2% an.
Und warum zahlt das jemand, wenn doch normale Überweisungen völlig kostenlos sind? Könnte das eventuell am Kundennutzen liegen?