Oder kam das erst mit den Horrorfilmen?
Zusätzlich:
Der Mensch hat, so wie die anderen Tiere auch, aus gutem Grund, eine angeborene Abneigung gegen alles was sich ungewöhnlich verhält oder aussieht.
Diese Abneigung wird umso größer, je artähnlicher (menschenähnlicher) das Wesen an sich, ist. Auf diese Weise wird wirksam eine Paarungsschranke aufgebaut, damit die mühsam erworbenen (herausgebildeten) arteigenen Anpassungen nicht wieder gelöscht bzw. verwässert werden.
Interessant in diesem Zusammenhang ist z.B. auch, dass viele Menschen eine Abneigung gegen Menschenaffen haben, weil sie in diesen in erster Linie behinderte, schwachsinnige Menschen sehen. Andere mögen sie dann allerdings wieder, weil bei ihnen das spaßhafte Nachahmen menschlichen Verhaltens in den Vordergrund tritt.
Wer sich die Angst vor Clowns nicht erklären kann, der braucht sich eigentlich nur vorzustellen, wie es wäre, völlig unbelastet von irgendwelchen Vorkenntnissen mit einem derartig aussehenden, sich so verhaltendem Menschen zusammen zu treffen.
Gruß, Nemo.
Hallo,
Wahrscheinlich hat der Serienmörder John Wayne Gacy den Hipe horrorbesetzter Clownsfiguren ab den Achziger Jahren befördert.
Es muß wohl immer eine reale oder psychologische Grundlage geben, damit so ein Horror-Image funktioniert.
Der Mensch hat, so wie die anderen Tiere auch, aus gutem Grund, eine angeborene Abneigung gegen alles was sich ungewöhnlich verhält oder aussieht.
Das „Uncanny Valley“, das aus der Entwicklung humanoider Roboter bekannt ist, trifft in seiner Wirkung auf die menschliche Wahrnehmung bei Clowns in ähnlicher Weise zu.
Gruß
Heidi
Danke! Das ist echt interessant!