Guten Abend Baufachleute,
ich habe ein kleines Problem, das ich beheben muss, finde aber im Internet nicht die maßgebliche Anleitung dazu:
In einem Büroraum (ca. 35 m², nicht unterkellert) besteht in der äußersten Ecke offensichtlich eine Wärmebrücke. Die Wände sind aus Ytong. Eine Innenwand stößt an die Außenwand, unter der Estrichfuge kann man im Bereich der Innenwand (NICHT der Außenwand) einen etwa faustgroßen Hohlraum ausmachen: etwa 4 cm breit und ca. 12 cm lang, also parallel zum „Fuß“ der Innenwand.
Dort ist schimmlig-modriger Geruch entstanden, der sich mit Schimmel-Stopp (Spray) vorübergehend beheben lässt, aber natürlich die Ursache nicht beseitigt.
Die Estrichfuge wurde schon geöffnet und gereinigt (auch etwa einen Meter entlang der Außenwand).
Das Feuchtemessgerät zeigt an, dass die Estrichkante entlang der Außenwand vollkommen trocken ist, nur entlang der Innenwand zeigt es Werte von 0,8 bis 1,9%.
Wie lässt sich die Ursache dieser kleinen Wärmebrücke beheben?
Soll ich diesen Hohlraum mit einem Styrodur-Stück füllen oder vielleicht mit Hanf (das war irgendwo ein Hinweis im Internet).
Ich danke schon im Voraus für einen zweckdienlichen Tipp!
Gruß Walter VB