Wer (das Pech hat) Kunde bei der Postbank zu sein oder einfach nur ein Paket abschicken will, dem fällt auf, dass bei der Post(bank)ausschließlich 40-50 jährige Deutsche arbeiten. Alle eingefahren, verbittert und kein bisschen locker. Die Post stellt scheinbar überhaupt keine neuen Mitarbeiter ein und hat in spätestens 10 Jahren ein Personalproblem…
Einen ausländischen Mitarbeiter oder einen Mitarbeiter mit wenigstens Migrationshintergrund habe ich in meinem ganzen leben noch nie gesehen !
Wer das anders sieht soll sich bitte hier zu Wort melden…
Hi!
Also ich bin Kunde der Postbank, und habe damit eigentlich keine Probleme.
Beim Telefon-Service hab ich schon mehrfach, nachdem die eigentliche Sache erledigt war, mit der Telefon-Dame sehr angenehme und nette Gespräche über Gott und die Welt geführt, teilweise bis zu 15 Minuten…
Von verbittert kann da wirklich keine Rede sein.
Ansonsten, ist das auch sehr stark örtlich unterschiedlich,
in den neuen Bundesländern finden sich eh relativ wenige Migranten, weil es da erstens relativ wenige gibt,
und dann noch der Personal-Überbestand aus DDR-Zeiten eingedampft werden muss.
Es wird da inzwischen auch vieles von billi-Dienstleistern gemacht, so dass viel unkündbares Personal hin-und hergeschoben wird, wo es eigentlich nicht hinwill,
da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die keine Lust haben.
In den alten Bundesländern bin ich eigentlich nicht unterwegs,
da hat die Post ehr das Problem mit den Beamten, die sie nicht loswird,
die werden auch hin-und hergeschoben, in der Hoffnung, dass mal einer die Schnauze voll hat, und aufhört. Teilweise gab es Gerüchte, dass die Beamten zur Berufsunfähigkeit / Rente getrickst wurden, um die loszuwerden.
Früher sind auch viele Arbeiter und Angestellten mit 55 Jahren in den Vorruhestand geschickt worden, um die loszuwerden. Vater Staat zahlt das ja gern.
Soweit mir bekannt ist, ist der Personalbestand der Post von ca. 320 000 in den letzten 20 Jahren auf ca.180 000 gesunken.
Weiterhin sehe ich das auch so, dass die Post in paar Jahren ein Personalproblem hat, aber wie ich so schön zu sagen pflege, es gibt da schlaue Leute, die mehr Geld verdienen als ich,
und sich um sowas kümmern. Und, neues Personal ist billiger als altes.
Migranten:
In den alten Bundesländern sind da sehr viele beschäftigt, ich weiss das nur aus den Sortierzentren, da gibt es wirklich sehr viele, manchmal über 50% des Personals.
Aber in der Öffentlichkeit lässt man da wohl ehr die alten deutschen Beamten arbeiten,
weil die auch einen Anspruch auf entsprechend qualifizierte Tätigkeiten haben.
Das schreibt hier ein Mitarbeiter der Post, der das auch darf, wenn er seine persönliche Meinung schreibt. Wie eben geschehen.
Ansonsten möchte ich noch bemerken, dass die Post im Gegensatz zu ihren Wettbewerbern ein ordentlicher und humaner Arbeitgeber ist.
Grüße, E !
hi
Wer (das Pech hat) Kunde bei der Postbank zu sein oder
einfach nur ein Paket abschicken will, dem fällt auf, dass bei
der Post(bank)ausschließlich 40-50 jährige Deutsche arbeiten.
Respekt. Du kennst also alle Postbankfilialen in ganz Deutschland. Muß ja so sein, wenn Du weißt, daß nur 40-50 jährige Deutsche dort arbeiten
Einen ausländischen Mitarbeiter oder einen Mitarbeiter mit
wenigstens Migrationshintergrund habe ich in meinem ganzen
leben noch nie gesehen !
Wie lang hast Du eigentlich gebraucht, alle Filialen zu besuchen und das festzustellen?
Hast Du auch bedacht, daß Mitarbeiter Urlaub haben oder aus sonstigen Gründen gerade nicht in der Filiale sein könnten und daher die Filialen mehrfach besucht, um wirklich zu wissen wer dort arbeitet?
Gruß
Edith
Hallo,
Also ich bin Kunde der Postbank, und habe damit eigentlich keine Probleme.
Ich auch nicht.
Ansonsten, ist das auch sehr stark örtlich unterschiedlich,
in den neuen Bundesländern finden sich eh relativ wenige Migranten, weil es da erstens relativ wenige gibt,
Ja.
und dann noch der Personal-Überbestand aus DDR-Zeiten eingedampft werden muss.
Ich würde dieses Argument eher für die alten Bundesländer vermuten. Schließlich konnte die Personaldecke in den neuen wesentlich flexibler angepaßt werden. Dort gab es kaum Beamte und unkündbare Angestellte.
Es wird da inzwischen auch vieles von billi-Dienstleistern gemacht, so dass viel unkündbares Personal hin- und hergeschoben wird, wo es eigentlich nicht hinwill,
da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die keine Lust haben.
Doch, das wundert mich.
In den alten Bundesländern bin ich eigentlich nicht unterwegs, da hat die Post ehr das Problem mit den Beamten, die sie nicht loswird,
Also doch.
die werden auch hin- und hergeschoben, in der Hoffnung, dass mal einer die Schnauze voll hat, und aufhört. Teilweise gab es Gerüchte, dass die Beamten zur Berufsunfähigkeit / Rente getrickst wurden, um die loszuwerden.
Das sind keine Gerüchte. Andere sitzen sogar bei vollen Bezügen zu Hause.
Früher sind auch viele Arbeiter und Angestellten mit 55 Jahren in den Vorruhestand geschickt worden, um die loszuwerden. Vater Staat zahlt das ja gern.
Nee, viel schlimmer. Das zahlen vor allem die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Staat gibt immerhin einen Zuschuss.
Soweit mir bekannt ist, ist der Personalbestand der Post von ca. 320 000 in den letzten 20 Jahren auf ca.180 000 gesunken.
Reden wir hier noch von der Postbank oder vom Postdienst? Bei der Postbank arbeiten zur Zeit ca. 20.000 Leute.
Weiterhin sehe ich das auch so, dass die Post in paar Jahren ein Personalproblem hat, aber wie ich so schön zu sagen pflege, es gibt da schlaue Leute, die mehr Geld verdienen als ich, und sich um sowas kümmern. Und, neues Personal ist billiger als altes.
Nicht wenn man das Personalproblem darin besteht genug und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu haben.
Migranten:
In den alten Bundesländern sind da sehr viele beschäftigt, ich weiss das nur aus den Sortierzentren, da gibt es wirklich sehr viele, manchmal über 50% des Personals.
Jetzt sind wir schon wieder beim Postdienst oder sortieren die da das Geld?
Aber in der Öffentlichkeit lässt man da wohl ehr die alten deutschen Beamten arbeiten, weil die auch einen Anspruch auf entsprechend qualifizierte Tätigkeiten haben.
Den haben einige ganz offenkundig nicht mal selbst.
Das schreibt hier ein Mitarbeiter der Post, der das auch darf, wenn er seine persönliche Meinung schreibt. Wie eben geschehen.
Also ein Mitarbeiter der gelben Post, der nicht ganz nachvollzogen hat, dass die Postbank ein anderes Unternehmen ist?
Ansonsten möchte ich noch bemerken, dass die Post im Gegensatz zu ihren Wettbewerbern ein ordentlicher und humaner Arbeitgeber ist.
Und trotzdem sind soviele unwillig oder haben keine Lust ihren Vertrag zu erfüllen?
Grüße
Hallo
Wer (das Pech hat) Kunde bei der Postbank zu sein oder
einfach nur ein Paket abschicken will, dem fällt auf, dass bei
der Post(bank)ausschließlich 40-50 jährige Deutsche arbeiten.
Alle eingefahren, verbittert und kein bisschen locker.
Mir wäre ehrlich gesagt nicht so wohl, wenn die Mitarbeiter bei der Bank meiner Wahl „locker“ drauf sind.
Und der Versand eines Paketes muss - nach meinem Geschmack - auch nicht unbedingt von einer rauschenden Samba-Party untermalt werden.
Ich gehe davon aus, dass einfach viele Postmitarbeiter im fraglichen Alterspektrum ehemalige Post beamte sind - und als solche selbstredend ausschließlich Deutsche.
Wer das anders sieht soll sich bitte hier zu Wort melden…
Ich weiß nicht, was es da zu „sehen“ gibt. Fakten sind Fakten oder eben nicht, sowas lässt sich nachprüfen.
Gruß
smalbop
Wer (das Pech hat) Kunde bei der Postbank zu sein oder
einfach nur ein Paket abschicken will, dem fällt auf, dass bei
der Post(bank)ausschließlich 40-50 jährige Deutsche arbeiten.
Alle eingefahren, verbittert und kein bisschen locker. Die
Post stellt scheinbar überhaupt keine neuen Mitarbeiter ein
und hat in spätestens 10 Jahren ein Personalproblem…
Das stimmt nicht, denn hinter den Kulissen arbeiten ja einige - insbesondere als Aushilfen in den Postverteilzentren - die das genze sehr locker nehmen, weshalb die Anzahl der verschwundenen Postsendungen stetig zunimmt. Wieviele genau lässt die Post leider nicht verlautbaren und das ist auf Grund des logischen Problems „woher soll der Empfänger wissen, dass er Post bekommt?“ auch in vielen Fällen gar nicht möglich.
Einen ausländischen Mitarbeiter oder einen Mitarbeiter mit
wenigstens Migrationshintergrund habe ich in meinem ganzen
leben noch nie gesehen !
Tja, dann ist das vielleicht bisher einfach ein sehr langweiliges oder kurzes Leben gewesen, wer weiß?
Gruß Andreas
ich finde es nicht diskriminierend, dass dort nur
deutsche arbeiten müssen…
gruß
ad
Hi,
wer hat Dir den diesen Unsinn reingedrückt?
nicki
Hi!
und dann noch der Personal-Überbestand aus DDR-Zeiten eingedampft werden muss.
Ich würde dieses Argument eher für die alten Bundesländer
vermuten. Schließlich konnte die Personaldecke in den neuen
wesentlich flexibler angepaßt werden. Dort gab es kaum Beamte
und unkündbare Angestellte.
Nein, das ist so nicht richtig.In den neuen Ländern wurde wurde der komplette Personalbestand der DDR-Post incl. Parteisekretär und Stasi in die deutsche Bundespost übernommen, und hat seitdem Kündigungsschutz.
Direkt nach der Wende war war die veraltete Struktur dem Versandhaus-Boom nicht mehr gewachsen, und es wurde in den letzten Tagen der DDR massiv Personal eingestellt, auch nach der Wiedervereinigung. Dann teilweise zeitlich befristet, davon haben aber etliche auch unbefristete Verträge mit Kündigungsschutz bekommen.
Es wird da inzwischen auch vieles von billi-Dienstleistern gemacht, so dass viel unkündbares Personal hin- und hergeschoben wird, wo es eigentlich nicht hinwill,
da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die keine Lust haben.
Nein, die Dienstleister sitzen nicht am Schalter, sondern hinter Lenkrädern.
Das ist kein Schalterpersonal, und auch keine Zusteller. Das macht die Post noch selbst.
Soweit mir bekannt ist, ist der Personalbestand der Post von ca. 320 000 in den letzten 20 Jahren auf ca.180 000 gesunken.
Reden wir hier noch von der Postbank oder vom Postdienst? Bei
der Postbank arbeiten zur Zeit ca. 20.000 Leute.
Ja, Postdienst.
Nicht wenn man das Personalproblem darin besteht genug und
ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu haben.
Aber nicht mehr lange, der Altersdurchschnitt ist ca. 52 Jahre. Bei uns.
Also ein Mitarbeiter der gelben Post, der nicht ganz
nachvollzogen hat, dass die Postbank ein anderes Unternehmen
ist?
Ich habe mehr die Ursprungsfrage beantwortet, als mich um Haarspaltereien zu bemühen, lies die nochmals aufmerksam.
Die Postbank hat mit der Post einen Kooperationsvertrag,
an normalen Postschaltern sitzen Postmitarbeiter, die sich um Briefe und Pakete kümmern, und für die Postbank Dienste erbringen.
Wer eine normale Postfilliale betritt, um sich Geld auszahlen zu lassen, wird praktisch nie einen Postbankmitarbeiter zu sehen bekommen.
Ansonsten möchte ich noch bemerken, dass die Post im Gegensatz zu ihren Wettbewerbern ein ordentlicher und humaner Arbeitgeber ist.
Und trotzdem sind soviele unwillig oder haben keine Lust
ihren Vertrag zu erfüllen?
Zumindest bei uns hier ist das sicher nicht so,
da gibt man sich allgemein Mühe. Das werden wohl die alten Beamten im Westen sin,
bei uns im Osten gibt es (fast) keine Beamten.
Grüße, E !
Hi,
Einen ausländischen Mitarbeiter oder einen Mitarbeiter mit
wenigstens Migrationshintergrund habe ich in meinem ganzen
leben noch nie gesehen !
ich schon mehrfach; erst kürzlich in einer Stuttgarter Filiale einen mit (nach Namen und Akzent zu urteilen) türkischem Migrationshintergrund. Ich glaube, dass der Migrantenanteil bei der Postbank sich nicht signifikant von dem in vergleichbaren Institutionen unterscheidet. Was das mit Lockerheit zu tun hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
Grüße
Sonja