Warum schauen sich Männer eher Sexhefte und Pornos an, um sich anzuregen, während Frauen da eher zurückhaltend sind und dies nicht nötig haben?
Hallo,
Meine Frau schaut sich auch Pornos an um angeturned zu werden. Nur macht Sie das nicht so oft wie ich.
Am besten frägtst Du hierzu Frauen und nicht Männer .
Dank / Gruß
Timo
Warum schauen sich Männer eher Sexhefte und Pornos an, um sich
anzuregen, während Frauen da eher zurückhaltend sind und dies
nicht nötig haben?
Frauen suchen Verbindung, Männer Selbsterkenntnis
Hallo Orlanda,
für mich keine ganz einfache Frage. Ich sage Dir aber gerne, was ich dazu denke.
In der Jugend merken die Jungen bereits, dass Mädchen anders sind, b e v o r die Pubertät mit den ersten bewusst-sexuellen Erlebnissen einsetzt.
Mädchen sind dann aus der Sicht eines Jungen eher langsame Wesen, die sich gerne mit Puppenstuben, Schönschreiben und Streicheln beschäftigen als mit dem Willen zur eigenen Leistung; Ausnahmen (fussballspielende Frauen etc.) gab es vereinzelt immer. Aus dieser Perspektive (Sichtweise des Jungen) ist der erste sexuelle Moment überraschend. Er kommt vom Sehen (der Junge sieht bspw. ein Bild und empfindet plötzlich etwas, es wird ihm ein wenig heiss oder er möchte mehr sehen). Möglicherweise sind ihm ein paar unbewusste oder halbbewusste Erlebnisse vorangegangen, an die er sich jetzt erinnert. Z. B. hatte er in seiner Lust, etwas zu besitzen, ganz ohne (bewussten) sexuellen Trieb unter anderem auch das Verlangen, ein Mädchen aus der Nähe zu sehen (was diese ihm z. B. verboten hat), das ist dann alles voller kleiner psychischer Rätsel und voll Ohnmachtsgefühlen für ihn, der doch sonst meint, leistungsstark zu sein.
Da er der Lust nicht nach Gutdünken nachleben kann, sucht er fortan immer wieder gezielt nach optischen Reizen, um sich selber (seiner Sexualität) auf die Spur zu kommen (bzw. sie zu geniessen, sobald das Aufregende angefangen hat, ihm zu gefallen und ihn zu unterhalten). Er will sich selber und seine seltsamen Bedürfnisse näher kennenlernen. Im „wirklichen“ Leben getraut er sich oft nicht, dem nachzugehen, da es „verboten“ ist (seine Freiheit findet bekanntlich an der Freiheit der Mädchen recht schnell ihre Grenzen) und da sein Trieb relativ radikal ist (plötzliches klares Aufflammen durch optische Reize, dann wieder totales Verschwinden). In Einzelfällen gibt es eine Frau, die einen Jungen vielleicht etwas unbeholfen verführt, was ihn wiederum psychisch schnell überfordern kann (und auch dann flüchtet er sich gerne zu Bildern). Damit statt dessen eine Beziehung zustandekäme, müsste der Junge zu einem Mädchen sehr viel Vertrauen haben und sehr behutsam geführt werden.
Das Mädchen hat die Sexualität nicht so sehr vom „richtigen“/„anderen“ Leben abgespalten. Wenn es erstrebenswert ist, wie die Jungs sich bewegen (schnell, energisch, zielsicher), dann ist es auch erstrebenswert, sich mit den Jungs zu befassen. Gewiss hat man nicht die gleichen Interessen (man liebt oft eher das Kuschelige, schöne Tiere, bisweilen auch starke Wesen wie Pferde und dergleichen) und findet Jungs auf ihre Art auch blöde („was rennen sie der Leistung hinterher und haben keine Ahnung vom wirklich Wichtigen wie z. B. dass man im Leben um seiner selbst willen geliebt wird“), aber dennoch entdeckt man bald einmal die Möglichkeit, die Kraft anderer Menschen für einen dasein zu lassen, indem man diese andern Menschen mit Aufmerkamkeit und Zuwendung belohnt. Spätestens wenn die ersten Jungs sexuell von einem durcheinandergebracht werden, nimmt man den Zusammenhang wahr: Man hat etwas an sich, das das andere Geschlecht bewegt und aufmerksam macht, so etwas wie ein Kapital, das man „sonst“ nicht hatte (was kaum einem Jungen je bewusst widerfährt, da dieser sein Kapital bei seinen Leistungen sucht und sonst nicht findet - welcher Junge wird schon nur aufgrund seines Leibes und Aussehens plötzlich stark begehrt); es kommt somit für das Mädchen auf die Kunst an, sich nicht von den Bedürfnissen eines andern zuungunsten der eigenen Wünsche übertölpeln oder überrumpeln zu lassen, ansonsten versteht es das Phänomen der Sexualität ziemlich problemlos.
Für das Mädchen hat somit die übliche soziale Geltung einen Stellenwert, welche letztlich für die ganze Menschheit (auch im Karrierebereich und andern Bereichen) gilt: Wenn der Junge mit seinem Umfeld sich nachhaltig zu einem bekennt, sich einem verpflichtet, insbesondere durch sein Wort gebunden wird und seinerseits auch etwas gilt, dann lenkt man ihn wunschgemäss und freut sich seines Einflusses auf den Mitmenschen; daher kommt auch das Wort „Frauen lieben mit den Ohren“, denn ihnen sind verbindliche (!) Komplimente und Wahrheiten wichtig, sie „leben“ (identifizieren sich) durch die Sicherheit, die ihnen der Junge und das, was mit ihm zusammenhängt, signalisiert.
Männer haben immer wieder eine innere Unsicherheit, beherrschen die eigene Sexualität nicht völlig, können sich aber reizen lassen und lieben diese Reize; sie suchen sich Bilder, um zu sehen, was ihnen Befriedigung verheisst, und dies gibt ihrer Neugierde ein (scheinbar) ichstärkendes Erlebnis und ihrer Unsicherheit im Umgang mit den Frauen eine (scheinbare) Erkenntnis, nämlich die Erkenntnis, was sie selber eigentlich wollen. Dabei ist allerdings der Weg oft das Ziel, weil „by the way“ durch die Industrie dem Mann vorgegaukelt wird, er „habe“ sehr viele Frauen, nicht nur eine (da die Heftchen meist die Bilder von vielen zeigen). Das passt ihren Frauen gewöhnlich nicht; sie wollen als Einzelne begehrt werden (was vom „sonstigen“, aussersexuellen menschlichen Leben her eigentlich einleuchten würde). Sie wollen sich vielmehr als Person bestätigt sehen; die sexuelle Verführung geht für sie durch das, was eigentlich „sonst“ menschlich ist: insbesondere die Bedürfnisse nach Besitz und Macht, sowie Zuwendung und Beziehung. Natürlich spielt dies auch beim Mann eine Rolle, aber nur virtuell und ansonsten nicht im sexuellen Bereich. Das Bild zu besitzen, gaukelt ihm innerlich schon fast vor, die Frau zu besitzen, und wäre sie im echten Leben noch so unerreichbar. Wenn er sich eingesteht, sie als Person zu brauchen, wird das Leben für ihn komplizierter und insbesondere asexueller (er muss ja nun warten, bis auch der andere Mensch ein Bedürfnis hat). Er hat im sonstigen Leben die Gewohnheit, allein zu leisten, fühlt sich also nicht so sehr auf Mitmenschen angewiesen und erst recht nicht von ihnen getragen. Im Sexualverhalten muss er das nachholen, d. h. zuerst lernen, sich an den andern Menschen zu halten, dies ist natürlich ein weit grösserer Aufwand als ein paar Bilder zu suchen. Die Frau hat diesen Aufand schon aussersexuell geleistet, sie musste sich immer auf andere angewiesen sehen, wurde aber auch meist von anderen getragen, darum sind ihr die Bilder eher egal. Ein kurzes Sprichwort sagt dazu „Männer lieben mit den Augen, Frauen mit den Ohren“.
Das Leben spielt natürlich längst nicht immer dieses Rollenspiel; ich glaube allerdings, dass viel davon in den Genen ist; insbesondere der sehr starke Trieb in den jungen Mannesjahren ist rein sexuell und vom Rest des Lebens weit weg (wenn auch nicht völlig losgelöst); der Trieb der Frau ist wohl viel mehr integriert in ein Leben, das von Anfang an als Beziehungsleben erkannt wird.
Gruss,
Mike
Hallo,
das hat doch nichts mit Nötig haben zu tun. Man kann doch mal schauen und sich Anregungen suchen, bei z.Bsp. Stellungen. Ich bin eine Frau und schaue mir auch gerne mal Pornohefte an und sehe mit meinem Mann zusammen auch Filme an. Ich finde eher, dass jemand, der das abstoßend findet, sich mal Gedanken machen sollte. Mich turnt auch eine nackte Frau an. Sowas regt doch die Fantasie an.
Viele Grüße
Anja
Ganz einfach: Frauen gehen kritischer mit ihrem Körper um und brauchen vor allem länger um sexuelle Lust zu spüren, während wir teilweise von 0 auf 100 „geil“ werden.
Beste Grüße,
Alex
Warum schauen sich Männer eher Sexhefte und Pornos an, um sich
anzuregen, während Frauen da eher zurückhaltend sind und dies
nicht nötig haben?
Hallo,
ich glaube Männer sind triebgesteuerter und zugleich schüchterner! )
Sie reagieren auf erotische Bilder besser als wir Frauen, wenn ich mich richtig antörnen lassen will, ziehe ich den direkten Kontakt mit dem willigen Mann vor! )) Dazu gehört aber mehr Mut, als sich heimlich Heftchen zu kaufen. Ausserdem gibts ja auch nicht viel nettes für Damen!
LG
Diana
Warum schauen sich Männer eher Sexhefte und Pornos an, um
sich anzuregen, während Frauen da eher zurückhaltend sind und
dies nicht nötig haben?
hallo orlanda
deine frage ist auch für mich interessant.
lass uns beide das ding mal gemeinsam auseinanderfummeln.
also
wie wir alle wissen sind männer nun mal relativ einfach gestrickt und dementsprechend ist auch ihr sexuelles denken anders wie das der frauen.
männer finden es scharf, menschen, oder andere paare dabei zu beobachten, was sie sich vieleicht selbst mal wünschen und dieses wunschdenken um darin zu versinken löst in ihnen diesen sexuellen reiz aus. vieleicht ist es ja einfach die „gier“ nach dem unbekannten das diese spezies dann so geil macht.
bei den frauen ist es nunmal großteils andersrum.
da frauen mehr die liebevolleren und anschmiegsamen wesen sind reichen hier, und da wollen wir doch beide mal ehrlich sein, softpornos aus, um sie zu stimulieren, weil die frauen da mehr auf den inhalt mit seinem erotischen hintergrund wert legen als sich einfach nur das stupide gebummer anzutun.
zusammengefasst heißt das!
die männer wollen nicht unbedingt dabei nachdenken um sich aufzugeilen.
so sehe ich das.
Hallo Orlando,
also das Männer das eher nötig haben glaub ich kaum.
Also ich kenne eine Menge Frauen die sich auch gern Pornos oder bestimmte Zeitschriften zur anregung ansehen.
Ich glaube einfach mal das Männer und Frauen sich mit diesem Thema einfach lieber unter gleich Geschlechtlichen unterhalten und da du ein Mann bist, hörst du natürlich öfter davon das Männer sowas eher benötigen.
Eins ist jedoch sicher…Frauen sind etwas diskreter mit diesen Dingen
Mfg