Hallo,
ich habe zu dieser Frage schon viel gelesen, aber irgendwie wird die Tatsache, dass in der Teflonpfanne nichts anbrennt, immer auf die Antihafteigenschaft zurückgeführt und ich kann mir nicht vorstellen, warum dass dazu führen soll, dass nichts anbrennt.
Also erstmal ist ja der Antihafteffekt darauf zurückzuführen, dass das Teflon nur Dipol-Dipol-Wechselwirkung ausbildet und deshalb fettliebendes Material(Fleisch) keine Haftkräfte mit dem Teflon ausbauen kann.
Meine Vermutung ist jetzt, dass das Teflon ein schlechter Wärmeleiter ist und deshalb sich die Wärme im Bratgut erstmal gleichmäßig verteilt.
Damit wird vermieden, dass die Schicht des Bratgutes, welche auf der Pfanne liegt, nicht schon heiß ist, während der obere Rest des Bratgutes noch kalt ist.
Durch das Metall unter der Teflonschicht wird die Wärme aber gleichmäßig verteilt.
Verwenden Profiköche Kupferpfannen eigentlich nur, weil die Wärmeleitfähigkeit so groß ist, weil dann müsste in so einer Pfanne schnell etwas angebrannt sein. Oder sind diese Pfannen heutzutage auch mit Teflon beschichtet?
Welchen Vorteil bietet diese Kupferpfanne also einen Profikoch gegenüber einer Edelstahlpfanne?
Vielen Dank
Gruß
Tim