Wo würde sich denn diese Schaltuhr befinden?
Ganz früher wurden die Ladezeiten durch eine Uhr am Zählerschrank geschaltet. Aber das sind heute elektronische (und garantiert brummfreie) Rundsteuerempfänger.
Zusätzlich gibt es bei einigen Steuerungen eine Schaltuhr im Zählerschrank, über die den Ladereglern in den Wohnungs-Sicherungskästen mitgeteilt wird, wie lange schon geladen wird.
Im Sicherungskasten in der Wohnung sitzt bei keinem mir bekannten System eine Schaltuhr.
Ich glaube, mal irgendwo im zusammenhang mit nachtspeicheröfen
gelesen zu haben, das sie über eine fernsteuerung laden.
Google: Rundsteuerempfänger oder kurz „TRE“
Wohne ja in einem haus mit mehreren Wohnungen, müsste sich
diese Zeitschaltuhr dann nicht für alle Wohnungen existieren,
also außerhalb meiner wohnung und unabhängig von meinem
sicherungskasten, z.B. bei den stromzählern?
Ist heute meist ein unscheinbares Kästchen, oft mit einer sporadisch blinkenden LED drin, welches - wie gesagt - zentral am Zähler sitzt.
Woran liegt es eigentlich, das der sicherungskasten nachts
knallt, wenn die Ofen zu laden anfangen oder man das Wasser
anschaltet (durchlauferhitzer?)
Die Schütze arbeiten so: Dort werden Kontakte über einen Zugmagneten aufeinandergezogen. Da knallt Metall auf Metall. Neuere Schütze haben auch eine Optimierung bezüglich des Einschalt-/Auschaltgeräusches und sind kaum hörbar.
Zum Warmwasser:
Die Elektroheizung zieht sehr viel Strom.
Der Durchlauferhitzer noch viel mehr. Beides zusammen darf nicht an sein (Überlastung der Hauptleitung), also wird der Strom zum DLE durch ein „Lastabwurfrelais“ überwacht. Fließt zum DLE Strom, dann fallen die Schütze ab und die Öfen laden diese Zeit nicht(sind ja nur ein paar Minuten).
Wie schon gesagt:
Ich empfehle einen Tausch der Schütze gegen brummfreie, z.B. ABB ESB Schütze. Kennt jeder Elektriker, der in den letzten 15 Jahren mal einen Katalog in der Hand hatte.