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Es geht nicht nur darum, wem etwa wie viel Prozent Land zusteht, wer wen zuerst angegriffen hat und wer wie viele Zivilisten getötet hat.
In Europa redet man viel über die Länder Irak, Iran, Afghanistan und Palästina, aber eigentlich nur wenn es Krieg gibt.
Den Menschen in diesen Ländern geht es generell nie gut, was Sie nicht einmal selbst einsehen können.
Diese Menschen brauchen dringend Hilfe, in erster Linie geistige. Fehlende Bildung und zwar freie, wird unterschätzt, ohne Sie gibt es viel Leid.
Der Islam ist eine von den Muslimen meist radikal ausgelebte Religion, man kann Ihn nicht mit dem heutigen Christentum oder anderen Religionen vergleichen. Er ist nicht nur teilweise, eigentlich fast immer über dem Verstand, hat unglaublich viel mehr Einfluss auf das alltägliche Leben, so dass viel Relevantes, um ein freies, glückliches, fortschrittliches und gesundes Leben führen zu können, vernachlässigt wird.
Nun, die schlechten Gemüter dieser Menschen werden ausgenutzt, von sogenannten Hasspredigern, ich sage lieber Wichtigtuer zu Ihnen, Sie behaupten viel Unsinn, helfen keinem Menschen besser zu werden, aber versprechen viel. Leider kommen gerade Ihre Aussagen an, diesen Menschen kann man leicht einreden, aber nicht die westlichen Politker, diese seien wie die ganzen anderen Religionsanhänger auf dem Weg ins Höllenfeuer.
Die Intention Europas und der USA, den Menschen in diesen Ländern zu Helfen, wird an die Bevölkerung als Angriff vermittelt, was das Helfen sehr kompliziert macht. Es ist nicht einfach, deswegen viel ernszunemender als manch einer denkt.
Aber was machen wir oder die meisten von uns verkehrt?
Wir regen uns über diese Länder auf, reden über die schrecklichen Geschehnisse im Krieg, wer hat angefangen, wer hat unrecht, wer muss sanktioniert werden? Das bringt nicht viel, wir sollten uns fragen, wieso und weshalb handeln diese Menschen, unserer Meinung nach, so unsinnig?
Mustafa Kemal Atatürk hat versucht den Islam zu modernisieren bzw. die Türkei zu säkularisieren, ich finde das ist Ihm mehr oder weniger gut gelungen. Einer sehr tapferen und anspruchsvollen Aufgabe hat er sich zu jener Zeit gestellt (er wüsste heute wahrscheinlich welche Schritte notwendig wären).
Wir schreiben das Jahr 2009, leider gibt es immer noch die blödsinnigsten Angelegenheiten mit enorm traurigen Auswirkungen, die wir nicht präventiveren können. Es gibt Sachen die wir noch nie wissen wollten, also können wir sie auch nicht verstehen, die Medien helfen uns da auch nicht unbedingt weiter.
Dauernd in den Spiegel schauen und sich wunderschön finden, bis man sich ärgert wer ihn denn kaputt gemacht hat, nährt keinen Frieden.
Eine Frage noch. Könntet Ihr euch ein Leben in diesen Ländern vorstellen? Ich nicht, uns geht es sehr gut!
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