Hallo zusammen,
Der Beitrag kann sich möglicherweise mit Psychologie überschneiden, passt aber eher hier rein.
Gut, der Titel ist etwas blöd gewählt, aber geht in die Richtung.
Zur Zeiten Kolumbus wurden die „Schwarzen“(und nicht nur die) als Unmenschen/unkultivierte Menschen bezeichnet. Man konnte mit ihnen machen, was man wollte.
Parallel dazu gab es den Hass gegenüber Juden, der u.A. halt beim Holocaust macht. Denn Juden waren ja auch „Unmenschen“ im 3. Reich.
Heute sind es kriminelle Menschen, denen man einfach in den Kopf schießen sollte (laut manch einer Person). Dazu gehören besonders Terroristen, schlimme Diktatoren, Kinderschänder usw. Solche Leute sind „Unmenschen“ für einige und haben den Tod verdient.
Warum definiert die Gesellschaft einige Menschen als „Unmenschen“?
Sind viele einfach zu primitiv gestrickt, sodass sie jegliche Moral und Menschenrechte vergessen oder wer legt sozusagen in unserem Kopf fest, wer ein „Unmensch“ ist oder nicht?
mfg,
Hanzo