Passatwinde mit enormen Einfluss?
Wie seht Ihr das?
Hallo Fragewurm,
Passatwinde mit enormen Einfluss?
Wie seht Ihr das?
Wer lesen kann und das Gelesene dann auch versteht, ist klar im Vorteil!
Genau das, was du im Titel schreibst, stimmt eben nicht!
MfG Peter(TOO)
Passatwinde mit enormen Einfluss?
Wie seht Ihr das?
Die Klimaforscher tappen hier völlig im Dunkeln und überschlagen sich geradezu mit Erklärungsversuchen:
Speicherung der überschüssigen Wärme in der Tiefsee:
http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwe…
Erwärmung der Antarktis:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-keine…
Trockene Stratosphäre:
http://www.heise.de/tp/artikel/31/31996/1.html
Global Dimming:
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/di…
La Niña:
http://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/met…
Interessant ist dabei, welche Erklärungen ausgeschlossen werden. Wer die Ursache beispielsweise in der sinkenden Sonnenaktivität sucht, muss damit rechnen als „Klimaskeptiker“ (was für ein seltsamer Begriff!) beschimpft zu werden:
http://www.n-tv.de/wissen/Klimawandel-hat-andere-Urs…
obwohl dieser Zusammenhang mindestestens genauso gut begründet ist, wie alle anderen Erklärungsversuche:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article552885…
Offenbar wird jedes Argument akzeptiert, das geeignet ist, den Standpunkt des IPCC zu retten. Alles was dem wiederspricht wird abgelehnt. Es wird höchste Zeit, dass hier Wissenschaft und Politik wieder voneinander getrennt werden. Dann lässt sich Deine Frage vielleicht objektiv beantworten.
Sonnenaktivität ?
Wer die Ursache beispielsweise in der sinkenden
Sonnenaktivität sucht, muss damit rechnen als „Klimaskeptiker“
(was fĂĽr ein seltsamer Begriff!) beschimpft zu werden:
Soll damit das „Maunder-Minimum“, eine angeblich extrem sonnenfleckenarme Zeit zum Tiefpunkt der „kleinen Eiszeit“ im 17. Jhdt. und wohlmöglich Ursache dieser in Frage gestellt werden?
Es wird höchste Zeit, dass hier Wissenschaft und Politik wieder voneinander getrennt werden.
Wohl wahr! Aber das Lockermachen von Forschungsgeldern wird dann auch erschwert (
Hi MultiVista,
soll ich dich Friedrich nennen? Der postet andauernd solches Zeug hier, obwohl es m.A. nach ein Frageforum ist.
Passatwinde mit enormen Einfluss?
Ich jedenfalls halte einen Link nicht fĂĽr eine wohldefinierte Frage. Zoelomat
Ich heisse Mike !
Nicht F.
Und ich sende das doch nur, damit ich durch AWs dazu klueger erde
Danke
Soll damit das „Maunder-Minimum“, eine angeblich extrem
sonnenfleckenarme Zeit zum Tiefpunkt der „kleinen Eiszeit“ im
17. Jhdt. und wohlmöglich Ursache dieser in Frage gestellt
werden?
Das Maunder-Minimum war nicht nur angeblich, sondern nachweislich eine sonnenfleckenarme Zeit. Das ist durch historische Beobachtungen belegt. Es geht auch nicht primär darum, das Maunder Minimum als Ursache für die kleine Eiszeit auszuschließen. Das ist lediglich ein notwendiges Übel, wenn man der Sonne einen signifikanten Einfluss auf das heute Klima absprechen will. Und das will man, weil man sich aus politischen Gründen auf die dominante Rolle des Menschen festgelegt hat. Deshalb scheut sich der Autor des Artikels auch nicht, hier ganz offen von einer Glaubensfrage zu sprechen. In der Wissenschaft wäre sowas undenkbar.
Erwartungsgemäß liest sich die Original-Publikation, auf die sich der Artikel bezieht, ganz anders:
http://edoc.gfz-potsdam.de/pik/get/4908/0/9dc4122a9a…
Der Schwerpunkt des Artikels liegt auf der Unterscheidung unterschiedlicher Rekonstruktionen der verringerten Strahlungsleistung während des Maunder-Minimums - nämlich 0,2-0,7 Wm² aus früheren Schätzungen gegenüber 5,8 Wm² von Shapiro et al. 2011.
Entgegen der Interpretation des obigen Artikels (und interessanterweise auch des Original-Autors selbst) bestand das Ergebnis nicht etwas darin, dass die Verringerung der Sonnenaktivität zu klein war, um für die kleine Eiszeit verantwortlich zu sein, sondern dass es zur kleinen Eiszeit kam, obwohl sie so klein war. Eine größere Verringerung der Strahlungsleistung hätte zu einer noch stärkeren Abkühlung geführt:
„[2009] and Schrijver et al. [2011] lie well within the range covered by most of the temperature reconstructions in the ensemble, with Steinhilber et al.’s [2009] simulation showing marginally better agreement in the time period between 1300 and 1700 [see also Foukal et al., 2006]. This is not the case for Shapiro et al.’s [2011] TSI reconstruction which consistently yields temperatures during the past grand minima of solar activity that are too low.“
Die Auswirkung einer langfristigen Veringerung der Sonnenaktivität auf die Klimaerwärmung wird nur am Rande behandelt und dabei wird explizit von einer anthropogenen Erwärmung ausgegangen. Dass die Verringerung der Erwärmung dabei nur moderat ausfällt, wäre auch dann nicht überraschend, wenn die Sonne die Klimaerwärmung allein ausgelöst hat. Dafür gibt es zu viele Rückkopplungseffekte. Eine Scheune hört ja schließlich auch nicht auf zu brennen, nur weil man die Kerze ausbläst, mit der man sie angezündet hat.
Es wird höchste Zeit, dass hier Wissenschaft und Politik wieder voneinander getrennt werden.
Wohl wahr! Aber das Lockermachen von Forschungsgeldern wird
dann auch erschwert (
Die Forschungsförderung ist ein Thema für sich. Aber wenn weniger Geld auch weniger politische oder ökonomische Steuerung der Forschungsziele bedeutet, dann wäre weniger vielleicht sogar mehr.
? Titel des Beitrags…?
Warum die Erde nicht waermer wird ?
Die Aussage des von dir gewählten Titels steht so nicht im Artikel drinnen.
ĂĽber was sollen wir also disputieren?
LG
Mike
damit ich durch AWs dazu klueger w erde
Ergänzung von mir.
Zu einer Antwort gehört nun mal zuallererstenstst eine Frage!
Die Experten hier sind weder deine Lakaien, die sich deine Frage mühsam aus einem Link herausschälen, noch Überflieger, die erahnen, was du fragen willst.
Es sind ganz normale Menschen, die einfach nur genervt sind, dass du ohne jede Erklärung was in den Raum wirfst.
So ganz verstehe ich die Klage nicht.
Gut, ich haette schreiben koennen:
„Warum wird die erde NICHT waermer?“
Gruss
Mike