Hallo,
die Bibel, in der Form, endet. Weil? Wurde von niemandem abschließend beantwortet.
Ein Wunder! Ein Wunder! Ein Wunder!
Gruß mki
Hallo,
die Bibel, in der Form, endet. Weil? Wurde von niemandem abschließend beantwortet.
Ein Wunder! Ein Wunder! Ein Wunder!
Gruß mki
Das stimmt natürlich und ist eine Gefahr in den Händen irgendwelcher Buchstabentreuer oder Fanatiker. Als große Erzählungen, als Weisheitsbuch, als „Bilderkanon“, zur Geschichtsentwicklung sind diese Geschichten aber m.E. wichtig und sollten nicht im Zuge einer „PC“ entfallen.
Die Geschichten von Paradies, Arche, Walbauch, Turmbau, Exodus, Goliath, Hiob und Isaak sind m.E. zeitlos wie die Odyssee, auch wenn es natürlich heute für uns unvorstellbar ist, dass z.B. Sprachforscher noch vor wenigen hundert Jahren die Sprachverwirrung in Babel für real gehalten haben.
Dann soll ermir erklären, wie die Singularität des Weltenbeginns entstanden ist. Null Volumen enthält die gesamte Energie des Weltalls in Form von Strahlung. Eine tolle Sache. Wer das schaffen kann, hat den Anspruch darauf als Gott angesprochen zu werden.
…oder an Oberberger!
Glückauf
um gottes willen nein!
diese geschichten sind wichtig als zeitdokumente, und vor allem als stoffe für die gesamte abendländische kunst, literatur und musik.
ich habe „zeitlosigkeit“ etwas anders gemeint, konkreter als „gültig für alle zeiten“ im ethischen sinne.
im sinne von „zeitloser literatur“ gibt es natürlich eine ganze reihe von dichtungen (ich denke an die psalmen, das hohelied oder auch das von dir erwähnte buch hiob) und auch die von dir genannten geschichten.
ich weiß schon. auf ähnlicher grundlage (fehlende quellen bzw. „fälschungen“) steht auch die idee vom „erfundenen mittelalter“…
Das ist falsch. Glaube ist zwar spekulativ, beruht aber auch auf der Möglichkeit, dass er zutreffend ist.
Z.B.: Zur Zeit noch dürfen wir glauben, wir wären die einzige Zivilisation im Universum. Wir dürfen aber auch glauben, dass es noch weitere Zivilisationen gibt. Eins von beiden kann aber nur richtig sein.
Außerdem: Wenn es mehrere Zivilisationen im Universum gibt, sind wir wohl eher eine späte. GLAUBE ich.
Und wenn Menschen religiöse Erfahrungen gemacht haben, sind sie für Dich verrückt?
Wir müssen schon bei der Wahrheit bleiben. Deine These ist nicht bewiesen. Also
Naja, bei Jesus sind die römischen oder jüdischen Erwähnungen schon sehr dünn, und die 4 Evangelien sind doch schon ziemlich weit weg vom jüdischen Leben zu Jesu Zeit. Für mich wäre ein historischer Jesus in etwa so wichtig wie ein historischer Adam oder Odysseus, die unbefleckte Empfängnis oder ein persönlicher Schutzengel. Meinem Glauben kann das nichts anhaben, auch wenn ich annehme, dass er ohne unterstelltem historischen Jesus kaum vermittelbar ist.
Was vor dem Urknall war, ist nicht beweisbar. Aber da kann man so agieren wie ein guter Kriminalist agiert und kann den Täterkreis eingrenzen.
Da bleibt dann nur EINER übrig.
klar, aber warum sollten sie besonders zahlreich sein?
zunächst waren die jünger/apostel ziemlich aktiv in der verbreitung der lehre jesu, deshalb gibt es da viel material. aber alles spielt sich in einem entfernten winkel des römischen reiches ab, so daß die römer kaum interesse daran hatten. und unter den juden gab es jede menge strömungen, da war jesus auch nur einer von vielen.
die eigentliche wirkung des christentums setzte deutlich nach jesu tod ein.
für die karolinger ist die quellenlage teilweise auch sehr dünn.
Weil halt irgendwer mal aufgehört hat. Auch das Telefonbuch hat irgendwann mal eine letzte Seite, oder?! Aber Du kannst gerne "Die Bibel - Teil 2 " schreiben. Hält Dich keiner von ab.
Gott kann kein Urheber sein, denn die Welt wurde nicht geschrieben, gemalt oder sonstwie künstlerisch erschaffen sondern wurde erbaut oder erschaffen oder eben erknallt.
Steht wo sagt wer bitte? alles etwas arg philosophisch
Wer sagt, das das ein wer gewesen sein muß?
Es gibt keinen Hinweis auf einen physikalischen Grund des Urknalls. Es bleibt nur die Annahme, dass es ein WILLE war, der dies verursachte.
In den gesamten Antworten taucht keine auf, die deine Frage wissenschaftlich beantwortet.
Die Bibel wurde im 2. Jahrhundert kanonisiert (das gilt interessanterweise sowohl für die jüdische Bibel als auch für die christliche). Es wurde also da festgelegt, was Teil der „offiziellen“ Heiligen Schrift sein soll. Dabei wurde diverse apokryphische oder deuterokanonische Schriften außen vor gelassen, wie diverse Evangelien.
Warum genau diese Auswahl erfolgte, kann ich nicht sagen - ich denke, dass dabei die Inhalte (welche aktuell relevante theologischen Fragen werden beantwortet?), der Bekanntheitsgrad (eine Schrift, die nicht bekannt ist, kann nicht kanonisiert werden), aber auch eine gewisse Politik (die Frage nach dem richtigen Glauben begleitet die Kirche schon von Anbeginn an - siehe den Disput zwischen Paulus und den Judenchristen, ob Heidenchristen beschnitten werden und sich an die jüdischen Speisegebote halten müssen) dabei eine wichtige Rolle spielten.
Aber damit war die Heilige Schrift abgeschlossen. Alles, was danach kam, war dann Kirchengeschichte. Und dann stellt sich die Frage, wer denn befugt ist, die Bibel zu erweitern. Kommt Martin Luther in die Schrift? Augustin? Mutter Theresa? Wer könnte so etwas entscheiden?
Das neue Testament beschreibt das Leben Christi in den vier Evangelien, grundlegende theologische Diskussionen in den Episteln und den Anfang der Kirche in der Apostelgeschichte - ach ja, und die Johannesoffenbarung. Das reicht. Alles, was danach kommt, ist nicht mehr Festlegung der Lehre, sondern das Bemühen um das Verstehen und Umsetzen der Lehre.
Auch darum ist eine Fortschreibung nicht erforderlich.
Weil in „Gottes Wort“ (Joh.17,17) alles steht, was stehen soll (Offb.22,18-19).
Genau zur gegenteiligen Lösung kam Stephen Hawking!
Er hat sich garantiert sehr viele Gedanken dazu gemacht.
In allen Physik- und Astronomiebüchern ist der Anfang unserer Welt als der Urknall bezeichnet. Es liest sich so leicht „Urknall“. Aber wenn man sich genauer informiert dann bekommt man eine Ahnung von diesem Ereignis. Es erfolgte in extrem kurzer Zeit, der Planck-Zeit = 5.3 * 10^-44 Sekunden.
Es enthielt ungeheuer viel Energie, fast unendlich viel. Energie in Form von Strahlung extremer Temperatur. Es fand an einem unendlich kleinen Punkt statt.
Daraus entstand unser Weltall. Die „Restwärme“ der Anfangstemperatur wurde 1964 gemessen und bestätigte die Theorie Einsteins.
Das müsste genügen, um eine Entstehung unserer Welt durch Zufall auszuschließen.
Es muss ein Wille dahinterstecken.