Hallo,
Ich wollte mal gern wissen, warum die Flugzeugmotoren damals mit Zylinder nach unten gebaut wurden.
Rein von der Logik her ist es doch so, dass so dass ganze Öl in die Zylinder läuft.
Google konnte mir keine Antwort geben.
mfg
Hallo,
Ich wollte mal gern wissen, warum die Flugzeugmotoren damals mit Zylinder nach unten gebaut wurden.
Rein von der Logik her ist es doch so, dass so dass ganze Öl in die Zylinder läuft.
Google konnte mir keine Antwort geben.
mfg
Hallo Fragewurm,
Ich wollte mal gern wissen, warum die Flugzeugmotoren damals
mit Zylinder nach unten gebaut wurden.
Rein von der Logik her ist es doch so, dass so dass ganze Öl
in die Zylinder läuft.
Bei Jagd- und Kunstflug-Flugzeugen gibt’s es kein Unten und Oben!
Da müssen Motor und Tank in jeder Fluglage funktionieren.
Bei Flugmotoren geht es ums Gewicht und den Platz, ich habe jetzt aber keine Ahnung wie das bei der Entwicklung der ME 109 war, möglicherweise war der Platz schon vorgegeben, bevor der Motor entwickelt wurde.
Möglicherweise hatte der Motorenentwickler auch andere Gründe, oder Ideen, eine hängende V-Anordnung zu verwenden.
MfG Peter(TOO)
Hi,
Hallo,
Ich wollte mal gern wissen, warum die Flugzeugmotoren damals
mit Zylinder nach unten gebaut wurden.
„Damals“ meint wohl die Motoren der deutschen Luftwaffe in den 30-er und 40-er Jahren, also den Daimler DB600 und seine Nachfolger.
Meine Erklärung: die Motoren waren aus 12 Zylindern in 2 Reihen zu 6 Zylindern in 60 Grad „V“ Stellung aufgebaut. Der Motor ist - siehe die Form eines „V“, also auf der Zylinderseite relativ breit, und da wo die Kurbelwelle sitzt relativ schmal. Den Motor „verkehrt herum“ einzubauen hat die breite Seite nach unten gebracht und die schmale nach oben, das ergibt bessere Sicht für den Piloten seitlich am Motor vorbei.
Gruss
Armin.
Hallo
Also bei der ME 109 könnte es damit zusammenhängen dass an der Oberseite die Kanonen/MG montiert waren. Diese wurden durch die Kurbelwelle angetrieben, damit die Schusskadenz mit der Kurbelwelle und damit den Propellerblättern synchron war. Somit konnte man durch den Propeller schießen.
Dass die Kanonen/MG an der Oberseite waren erleichtert wahrscheinlich deren Montage, Wartung und Beladung.
http://old.messerschmitt-bf109.de/pics-bf109f/bf109f…
Könnt mich aber auch täuschen…
Gruß
Hallo,
„Damals“ meint wohl die Motoren der deutschen Luftwaffe in den
30-er und 40-er Jahren, also den Daimler DB600 und seine
Nachfolger.
Oder früher.
Damals explodierten die Motoren noch öfter. Vllt hat man die Zylinder nach unten gerichtet, damit die herausfliegenden „Eingeweide“ nicht die Pilotenkanzel, Trag- und Leitwerk beschädigten
Flogen die unten heraus, waren sie „weg“
Gruß:
Manni
Hi,
das hat eine ganz einfache und logische Erklärung: Bodenfreiheit des Propellers.
Durch diese Bauweise liegt die Propellernabe so hoch wie möglich. Das Fahrwerk konnte dadurch kürzer ausfallen. Bordwaffen die durch die Nabe schiessen (keine Unterbrechung der Schussfolge wegen Propellerblättern) oder ausserhalb (dann Sychronisation wegen Propellerblättern notwendig) hat damit nichts zu tun.
Selbst die Nachteile wie notwendiges Durchdrehen des Motors vor dem Anlassen um Ölschock zu vermeiden wurde in Kauf genommen.
Hoffe, geholfen zu haben.
Gruß, R