Warum gehen die Türen in einer Wohnung / einem Haus im Regelfall nach innen (zum Raum hin) auf und nicht nach außen auf (zum Flur hin) ?
Warum gehen die Türen in einer Wohnung / einem Haus im
Regelfall nach innen (zum Raum hin) auf und nicht nach außen
auf (zum Flur hin) ?
Es gi viele Gründe, vom emotionalen bis hin zu vorschriftenbedingeten. Es ist ein schönes gefühl einen raum zu betreten und nicht die tür als hindernis imweg zu haben. Desweiteren ist in manchen Räumen wie Badezimmer es durch Vorschriften vorgeschrieben( im Bad kannes einem schlecht gehen und dieser jnd soll nicht die tür blockieren). Ein weiterer grund ist die Tatsaxhe aeine tür die nahaußenaufgeht auch außen montiert wird und leichter, zwecks einbruch, demontiert werden kann.
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Da man im Regelfall davon ausgeht, dass mehrere Personen im Hauhalt leben und der Flur meist schmal ist. Wenn die Tür zum Flur aufgehen würde, besteht die Chance, dass eine sich im Flur befindende Person diese gegen den Kopf kriegt. Zimmer sind meist so groß , dass diese Wahrscheinlichkeit geringer ist.
Warum gehen die Türen in einer Wohnung / einem Haus im
Regelfall nach innen (zum Raum hin) auf und nicht nach außen
auf (zum Flur hin) ?
Eine Vorschrift, die das im Wohnungsbau fordern würde, ist mir nicht bekannt.
Die Öffnungsrichtung ist ergonomisch günstiger, ich gehe mit der Öffnung in den Raum. Meist ist vor dem Raum - Flur o.ä. - weniger Platz, um die Tür dorthin aufzuschlagen. Eine in den Flur aufschlagende Tür kann außerdem jemanden behindern, der dort entlanggeht.
Wenn die Situation im Raum beengt ist, lassen wir die Türen auch nach aussen aufschlagen (Abstell, Gäste-WC o.ä.).
Bei der Hauseingangstür ist außerdem der Wetterschutz besser.
Warum gehen die Türen in einer Wohnung / einem Haus im
Regelfall nach innen (zum Raum hin) auf und nicht nach außen
auf (zum Flur hin) ?
Hallo,
So ganz genau weiß ich das nicht, ich kann mir aber vorstellen, dass das sicherheitsrelevante Gründe hat. Öffnet mat eine Tür (schwungvoll) nach außen, also z.B. auf den Flur, und geht in dem Moment jemand an eben dieser Tür vorbei, oder steht etwa davor, wäre die Gefahr der Verletzung doch recht hoch. Öffnet die Tür aber nach innen, gibt es dieses Problem nicht mehr.
Eine Ausnahme sind meines Wissens Außentüren, die generell auch nach außen öffnen. Da diese meist Glas enthalten, gibt es hier das oben genannte Problem nicht. Das Nach-außen-Öffnen hat hier den Vorteil, dass man im Notfall schneller aus einem Gebäude flüchten kann.
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen,
Mit freundlichen Grüßen, Weibel Sacha
Warum gehen die Türen in einer Wohnung / einem Haus im
Regelfall nach innen (zum Raum hin) auf und nicht nach außen
auf (zum Flur hin) ?
In Wohnungen und Wohnhäusern ist das keine zwingende Vorschrift, wird aber aus verschiedenen Gründen so gemacht.
- meistens ist die Tür so am wenigsten im Weg, wenn sie offen steht
- wenn die Tür zu einem Flur hin öffnet, ist es ungünstig, wenn jemand da gerade läuft und ein anderer unerwartet die Tür aufstösst.
- da es meistens so gemacht wird, weiss man, wenn man die Klinke in die Hand nimmt, in welche Richtung es geht.
In einigen Fällen wir es auch anders gemacht, z. B. bei Behinderten- WCs, damit man mit einem Rollstuhl rangieren kann, oder in Bädern von Krankenhäusern, damit man die Tür noch aufkriegt, wenn jemand ohnmächtig dahinter liegt.
Fluchttüren müssen auch immer in Fluchtrichtung aufschlagen.
Es ist eben einfacher „mit der Türe das Zimmer betreten“, als zuerst gegen die Laufrichtung die Türe zu öffnen. Außerdem sind häufig die Flure eng genug, um beim Öffnen der Tür in Flurrichtung Bewegungseinschränkungen in Kauf nehmen zu müssen. Bei einer Türbreite von ca. 88 cm und einem schmalen Flur von ca. 1 m Breite kann es da schon sehr eng werden…
Es gibt viele Gründe, vom emotionalen bis hin zu vorschriftenbedingeten. Es ist ein schönes gefühl einen raum zu betreten und nicht die tür als hindernis imweg zu haben. Desweiteren ist in manchen Räumen wie Badezimmer es durch Vorschriften vorgeschrieben( im Bad kannes einem schlecht gehen und dieser jnd soll nicht die tür blockieren). Ein weiterer grund ist die Tatsaxhe aeine tür die nahaußenaufgeht auch außen montiert wird und leichter, zwecks einbruch, demontiert werden kann.
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Es gibt einen Grund warum Türen in Richtung der Räume aufgehen - es wird vom Architekten so gemacht. In einem Planungsprogramm gehen Türen automatisch nach innen auf. Um sie nach außen öffnen zu lassen, bedarf es eines zusätzlichen „Klicks“. Bei 1000 gezeichneten Türen im Jahr kann das nerven …und Zeit ist Geld. „Der Kunde könnte ja auch etwas sagen.“
Das Argument mit dem „im Flur gehenden Mitbewohner“, trifft für Räume genau so zu, also Blödsinn. Das Argument, das Türen in Laufrichtung aufgehen - Blödsinn (wenn ich einen Raum betrete, gehe ich auch genau so oft wieder hinaus). Für den Möbeltransport ist die Geschichte mehr als zweitrangig, wenn die Türen während der Planungsphase richtig herum geplant sind. …und so läßt sich das mit jedem Argument fortsetzen.
Was allerdings wirklich von Bedeutung ist: Türen nach innen verkleinern die Räume - teilweise drastisch (der Raum bleibt natürlich gleich groß, aber die Stellweise der Möbel muss sich der Tür und nicht Ihrem Geschmack anpassen). Da im Flur bekanntlich, außer einer Ankleide kaum etwas steht, sind die Türen auch nicht im Weg.
Noch ein paar Beispiele: Die Schränke ihrer neuen Küche werden in der Breite um 5-10cm kleiner (da es nur diese Breitenunterschiede im Handel gibt) da die Schubkästen am Türrahmen vorbeilaufen müssen (als Küchenplaner habe ich das jede Woche). Dafür werden die „wunderschönen“ Paßleisten der neuen Einbauküche breiter - ein optisches Dilemma. Die Kosten der Küche sind aber die gleichen.
Zweites Beispiel: Mein Besuch öffnet eine Tür etwas schwungvoller und „kloppt“ sie dabei in ein Sideboard, die Wohnwand, mein Bett oder, was bei mir häufiger vorkommt, in die Ecke der Arbeitsplatte oder eines Küchenschranks. Schaden: mit etwas Glück nur dreistellig.
Drittes Beispiel: In Deutschland werden Kühlschränke meist neben der Tür platziert. Die Tür geht dabei so gut wie immer in Richtung Tür auf. Hersteller von Kühlschränken mit Edelstahlfronten verdienen sehr gut daran.
Der Klassiker: Die Tür wird 10-20cm neben der Wand geplant. Bedeutet: Auf dem ersten Meter meines Raumes, kann ich kaum ein Paar „Latschen“ hinstellen, geschweige dem mit einem Möbel beginnen. Selbst ein Bild hängen ist hier schon fragwürdig (dafür gäbe es allerdings auch den wunderschönen Türstopper).
Circa 15-20% aller Küchenplanungen leiden unter der nach innen öffnenden Tür (bei Planungen mit Koch-Inseldeutlich mehr). Bei Bädern ist das noch tragischer. Der „Dumme“ ist immer der Kunde - er zahlt das gleiche (gerade Küche und Bad sind mit die teuersten Anschaffungen) und muß dafür Kompromisse eingehen.
Wenn überhaupt, gibt es ein Argument für nach innen öffnende Türen - wenn kein Brecheisen zur Stelle ist, kann ich die Tür im Notfall leichter eintreten, vorrausgesetzt der Notfall ist in den Räumlichkeiten und nicht im Flur passiert (allerdings ist da kein Fall zu finden - also Unsinn).
Ich kann das „persönliche Angreifen“ auf dieser Seite nicht leiden, aber: Bisher habe ich unter den Antworten eine Menge Schwachsinn gelesen. Wenn einer im Badezimmer liegt - muss die Tür nicht nach innen, sondern außen aufgehen. Wenn ich den Einbrecher bereits im Haus habe, spielt es keine Rolle ob meine Wohnzimmertür nach innen oder außen aufgeht. Wenn mein Flur nur einen Meter breit ist, möchte ich sehen, wie eine Couch herein transportiert wird - rein geht noch, ich komme nur nicht um die Ecke ins Zimmer. Wenn hinausführende Türen offen stehen sind sie zwar im Flur im Weg, ich (…und vermutlich 80 Mio. andere Deutsche) halte mich aber die meiste Zeit im Zimmer auf und da muß keine Tür vor mir offen im Raum stehen. Es sei denn, sie wäre aus entspiegeltem Klarglas und fällt nicht weiter auf.
Durch meinen Beruf als (gelernter) Innenraumgestalter möchte ich Ihnen allen zwingend raten, nicht auf das Argument: „Das wird immer so gemacht!“ zu hören. Sie zahlen den Entwurf! Leute wie Sie und ich stehen immer wieder vor dem gleichen Übel. …und es wird den meisten leider immer erst dann bewußt, wenn ich vorm Bad-, Küchen-, oder Wohnzimmerplaner stehe und es zu spät ist.