Warum gibt es im Filmbusiness so wenig (erfolgreiche) Frauen in leitenden Positionen (Regie o.ä.)?

Immerhin handelt es sich um einen kreativen Beruf. Es wird doch immer behaupt das Frauen besonders ausgeprägte kreative Fähigkeiten haben…Kann es sein das Frauen weniger zugetraut wird und sie geringere Chancen haben bei Produzenten und Filmverleihern Fördermittel zu erhalten. Oder liegt es daran, dass Frauen sich selbst keine leitenden Positionen zutrauen?

Meine Vermutung:
Das Fimbusiness ist finanziell sehr riskant.
Frauen scheuen dieses Rsiko wie die Pest.

Weil Männer lieber Männer einstellen - aus eben diesem Grund gibt es in fast allen Führungsriegen überwiegend --Narzisst-- Männer … die wollen einfach gern unter sich bleiben und gemeinsam – in den Pu…-- auf ein Feierabendbier gehen - gleichrangige Frauen gehen da nicht mit, und bekommen --den richtigen-- sonst einen völlig falschen Eindruck von Ihnen

Ich frag mich wie einige clevere Frauen es immer wieder schaffen, herauszufinden was die „Führungsriegenmänner“ so tun und treiben…wo sie doch nie eingeladen werden.
…is schon ein Fluch mit den neuen Medien…geheime antifeministische Führungsmänner, Chemtrails, die hohle Erde,…nichts kann man(n) mehr geheim halten.

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Hallo,

der Anteil von Frauen in D ist durchgängig hoch. Das Filmbusiness beschränkt sich eben nicht auf den Posten des Regisseurs. http://www.tagesspiegel.de/medien/frauen-im-fernsehgeschaeft-problemzone-regie/190688.html

Natürlich wollen sich aber mal wieder einige mit öfftl. Geldern quotieren lassen. http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2014%2F10%2F11%2Fa0177&cHash=b0398e81bf7224e536367dad519da21f Denn der dt. Film ist wahrlich kein Kassenschlager.

Hierzu mal einige Gedanken aus einem Blog, denen ich aber nur tlw. zustimmen würde. Bspw. bei der Unsinnigkeit, die Quote von Hochschulabsolventinnen als Grundlage für eine Besetzung des Regiepostens heranzuziehen. So wie auch BWL-StudentInnen i.d.R. nicht stehenden Fußes mit ihrem Diplom an die Spitze eines DAX-Unternehmen kommen können.

Gruß
vdmaster

Upps. Link zum Blog: http://www.danisch.de/blog/2014/10/15/schon-wieder-ne-frauenquote-regie-arbeiten/

Na, im Prinzip hat Hexerl nicht unrecht. Zum einen ist der Effekt, dass Männer lieber Männer auf solche Posten berufen bekannt und dokumentiert und, wenn auch der Spruch mit dem Puff übertrieben (aber nicht gänzlich unwahr) ist, so ist es schon oft so, dass vieles beim abendlichen Besäufnis besprochen und geregelt wird.

Es läuft auf der Führensungsebene noch immer sehr viel über das persönliche Verhältnis zum Geschäftspartner. Deswegen sind unsere Prokuristen auch allesamt sehr trinkfest.

Stimmt so nicht ganz…es gibt Untersuchungen nach denen Menschen gerne Menschen befördern, die Ihnen ähneln. Aus diesem Grund halte ich beispielsweise anonymisierte Bewerbungen für wesentlich sinnvoller als irgendwelche Quotenregelungen.

Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, dass es genau so ist… ist es dann nicht eher eine Frage der Charaktereigenschaften, als eine Frage des Geschlechts?
Es mag so manche Feministin erstaunen aber nicht jeder Mann geht gerne in den Puff oder bespricht Geschäftliches beim Besäufnis.

Ich denke, dass ist eher eine Konvention. Auch ich gehe nicht gern saufen (Puffbesuche sind in unseren Breiten eher unüblich, aber wir hatten auch schon Gäste aus dem nahen und fernen Ostne, die ganz unverblümt nach Prostituierten gefragt haben), aber es ist eben so üblich also heißt es mitgefangen, mitgehangen.