Warum hat der Mensch als Erwachsener nicht mehr so viel Fantasie?

Bei vielen ist es vielleicht nicht nur, aber wieso geht bei den Meisten die kindliche Fantasie so zurück?

Hallo kalloxX,

denkst du das selbst auch?

Ich meine, dass die Fantasie nicht zurückgeht. Die Fantasie ist im Kindesalter die einzige Quelle, aus der Kinder schöpfen.

Je älter der Mensch um so mehr MÖGLICHKEITEN hat er sein Umfeld zu sehen und zu interpretieren.

Gruß mki

Weil die Realitätsanforderungen andere sind.
Bei den meisten Erwachsenen ist das aber nur ganz leicht verschüttet und kommt z.B. in der Psychotherapie sehr schnell wieder zum Vorschein.

Gruß
F.

"der Mensch als Erwachsener" …

… hat im Gegenteil viel mehr Fantasie als im Kindesalter. Meist ist ihm lediglich aberzogen worden, das so zu bezeichnen. Das heißt dann zum Beispiel „zielorientiertes Handeln“.

Gruß
Metapher

Ich verstehe unter Fantasie nun Vorstellungen, die ausgedacht und nicht realitätsbezogen sind.
Gedanken oder Ideen, die zB nicht funktionieren, weil es eine Schwerkraft gibt oder der Mensch unter Wasser nicht atmen kann.

Diese Art der Fantasie verliert sich ein gutes Stück weit beim Erwachsenen, weil sein Denken und Handeln im realistischem Lebensfeld abläuft.
Ein Kind hat viele Räume- Gedanken- und Zeiträume- in denen es frei ist. Es kann spielen und darin all das einbinden, was es sich fantasiert. Wann hat ein Erwachsener noch diese Zeit?

Vielleicht erfreuen sich aus dem Grund so manche PC- Spiele- in denen wieder alles möglich ist und man auch als Erwachsener so „richtig rumspinnen“ kann :wink:

Wirklich verlieren wird man es nicht- jedoch schrumpft ein wenig das „Fantasiefeld“, weil das in einer „Erwachsenen-Welt“ nunmal nicht gefördert wird.

lg kitty

Meinst du dass er es dann also nur nicht „öffentlich“ macht und es somit vielleicht selbst gar nicht merkt, wie viel Fantasie in ihm steckt?