vor den Türken? Hat es etwas mit dem damals riesigem osmanischem Imperium zu tun?
Oder kann man es als Angst bezeichnen?
Hallo Teddyman (das nennt man Begrüßung),
und hier meine ganz perönliche meinung:
So wie sich die Türken verhalten find ich zum Ko… sie fordern nur wollen aber nichts nachgeben zB. Zypern.
Wenn die Türkei in die EU will sollte sie darum bitten das Verhandlungen aufgenommen werden und nicht fordern.
Ich vertraue auf Wien, daran sind die Türken schon zwei mal gescheitert.
Gruß
Schnorz (das nennt man einen Abschiedsgruß)
vor den Türken? Hat es etwas mit dem damals riesigem
osmanischem Imperium zu tun?
Oder kann man es als Angst bezeichnen?
So wie sich die Türken verhalten find ich zum Ko… sie
fordern nur wollen aber nichts nachgeben zB. Zypern.
Naja, wenns nur das wäre. Das machen die Spanier und Portugiesen ja schon lange (siehe nur die erpresserische Schnorrerei im Zusammenhang mit der Ost-Erweiterung, weil Spanien etc nicht zugunsten der neuen MS auf die eigenen Förderungen verzichten wollte).
Wenn die Türkei in die EU will sollte sie darum bitten das
Verhandlungen aufgenommen werden und nicht fordern.
Ich finde es auch etwas befremdlich, dass sich die Türkei jetzt aufspielt und erst überlegen will, ob sie das an sie (leider) gemachte Verhandlungsangebot überhaupt annehmen will. So, als ob es eine Gnade für die EU wäre, wenn die Türkei dabei wäre.
Es dürfte jedenfalls eine ziemlich düstere Zukunft sein, wenn die Türkei tatsächlich mal EU-Mitglied sein sollte. Auch wenn dies vielleicht erst in 20 Jahren geschieht. Deutschland hat die Ex-DDR auch nach ~10 Jahren noch lange nicht verdaut, und im Vergleich zur Türkei war die DDR ja ein hochmoderner Staat mit hervorragender Infrastruktur.
Ich vertraue auf Wien, daran sind die Türken schon zwei mal
gescheitert.
Heute hat der Schüssel angekündigt, dass es vor einem Beitritt der Türkei jedenfalls eine Volksabstimmung in Österreich geben wird. Aber da das nun mal erst (hoffentlich nie) in ca 20 Jahren sein soll, habe ich meine Zweifel, ob diese Zusage dann noch was zählen wird.
P.
Hallo,
Wenn die Türkei in die EU will sollte sie darum bitten das
Verhandlungen aufgenommen werden und nicht fordern.
Sie sind aber politisch in der stärkeren Position. Und dann fordert man eben (zumindest in de Politik). Ist nicht die feine Art, ist aber so.
Grüße,
Anwar
Hallo,
Es dürfte jedenfalls eine ziemlich düstere Zukunft sein, wenn
die Türkei tatsächlich mal EU-Mitglied sein sollte. Auch wenn
dies vielleicht erst in 20 Jahren geschieht. Deutschland hat
die Ex-DDR auch nach ~10 Jahren noch lange nicht verdaut, und
im Vergleich zur Türkei war die DDR ja ein hochmoderner Staat
mit hervorragender Infrastruktur.
Die Situation ist nun wirklich nicht vergleichbar. Bei der DDR wurde der Fehler gemacht, sie komplett in die BRD einzugliedern. In der EU hätte die (EX)-DDR nicht gestört.
Grüße,
Anwar
Hi
Wenn die Türkei in die EU will sollte sie darum bitten das
Verhandlungen aufgenommen werden und nicht fordern.Sie sind aber politisch in der stärkeren Position.
Wieso bitte ist die Türkei in der politisch stärkeren Position? Sie will doch etwas von der EU und nicht umgekehrt. Oder meinst du, die Türkei ist stärker, weil Schröder & Co vor ihr in die Knie gehen? Oder weil sie die Amis hinter sich hat?
Hallo,
Es dürfte jedenfalls eine ziemlich düstere Zukunft sein, wenn
die Türkei tatsächlich mal EU-Mitglied sein sollte. Auch wenn
dies vielleicht erst in 20 Jahren geschieht. Deutschland hat
die Ex-DDR auch nach ~10 Jahren noch lange nicht verdaut, und
im Vergleich zur Türkei war die DDR ja ein hochmoderner Staat
mit hervorragender Infrastruktur.Die Situation ist nun wirklich nicht vergleichbar. Bei der DDR
wurde der Fehler gemacht, sie komplett in die BRD
einzugliedern. In der EU hätte die (EX)-DDR nicht gestört.
Nur, wenn man davon ausgeht, dass die DDR 1) keine Förderungen bekommt (die dann woanders fehlen oder zusätzlich aufgebracht werden müssen) und 2) für die DDR keine Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt.
Bei der Türkei sind aber der Förderungsbedarf und die Zahl der zu erwartenden Umsiedler viel höher. Außerdem kommt noch als Argument 3) dazu, dass die Türkei mit 70 Mio Einwohnern eine ausgesprochen starke Stimmmacht in der EU hätte. Kann mir nicht wirklich vorstellen, wer sich das ernsthaft wünschen könnte.
Ciao
P.
Hallo Patrick!
Deutschland hat die Ex-DDR :auch nach ~10 Jahren noch :lange nicht verdaut, und
im Vergleich zur Türkei war :die DDR ja ein hochmoderner :Staat mit hervorragender :Infrastruktur…
… und mit an staatliche Rundumversorgung gewöhnte Bürger und einer Gesellschaftsstruktur ohne Unternehmer. Letzteres halte ich für das bis heute vorhandene schwerwiegendste Hemmnis für eine gedeihliche Entwicklung der neuen Länder.
Ich sehe keine Vergleichsmöglichkeiten von deutscher Wiedervereinigung und EU-Beitritt der Türkei.
Gruß
Wolfgang
Und was habe die Deutschen geleistet?
Ich finde, dass die Türkei natürlich in der stärkeren Position ist!
Deutschland hat damals die Türkei zum Aufbau gebraucht! Nicht vergessen…!
Angst?
Hallo Teddyman,
ich sehe hier (mal abgesehen von Teilen unserer Opposition:wink:) weniger angst im Spiel als berechtigte Vorbehalte, ob es für die EU(!) Sinn macht, ein Land, wie die Türkei aufzunehmen.
Verdächtig ist ja allemal, dass die USA den Beitritt „betreiben“.
Grüße
Jürgen
vor den Türken? Hat es etwas mit dem damals riesigem
osmanischem Imperium zu tun?
Oder kann man es als Angst bezeichnen?
Hallo Teddyman
Deine Frage scheint mir keine Alternative zu beinhalten:
Hat D/Europa Angst oder
kann man es als Angst bezeichnen.
Da könnte ich nun ebenso sibyllinisch drauf antworten:
„Weder nich.“
Gruß, Branden
es hat was mit der rückständigkeit der tr zu tun.
rückständig nicht nur wirtschaftlich sondern auch politisch.
wie kann ein land mitglied werden das nicht mal die anderen mitglieder anerkennt??
wie kann ein land mitglied werden das die grenzen eines anderen mitgliedes verletzt?
und vor allem was hat ein land in der eu verloren das bis heute die hälfte eines mitgliedlandes (zypern) besetz hält??
ein land das den mehrfach bewiesenen völkermord an den armeniern bis heute leugnet??
so ein land wird nur auf finanziellen interessen mitglied. und damit beweist die eu mal wieder das es ihr einen scheiß um menschen- oder gar völkerrecht geht sondern nur um finanzielle interessen.
also ist das kein thema von angst oder ähnlichem (auch wenn sich das mancher wünscht) es geht einfach darum das so ein land unsere werte nicht teilt und damit auch nichts unter unseins zu suchen hat.
(ohne begrüßung, nettikete kennst du auch nicht)
Und was habe die Deutschen geleistet?
Wo bei was geleistet? meinst du als die Östereicher die Türken vor Wien besiegten?
auch ohne gruß
Ich finde, dass die Türkei natürlich in der stärkeren Position
ist!
Deutschland hat damals die Türkei zum Aufbau gebraucht! Nicht
vergessen…!
Und die Türken haben Arbeit gebraucht, wofür sie bezahlt wurden, schon vergessen?
Hallo Patrick,
ich hoffe das die Ankündigung von Schüssel auch noch in 20 Jahren gilt.
Mit viel Glück gibt es bis dahin auch Volksabstimmungen in Deutschland.
Gruß
Schnorz
Heute hat der Schüssel angekündigt, dass es vor einem Beitritt
der Türkei jedenfalls eine Volksabstimmung in Österreich geben
wird. Aber da das nun mal erst (hoffentlich nie) in ca 20
Jahren sein soll, habe ich meine Zweifel, ob diese Zusage dann
noch was zählen wird.P.
Deutschland/Europa hat keine Angst…
vor den Türken? Hat es etwas mit dem damals riesigem
osmanischem Imperium zu tun?
Oder kann man es als Angst bezeichnen?
Hallo Teddyman,
Deutschland und Europa haben keine „Angst vor den Türken“! Meiner Meinung nach ist die abwartende bis ablehnende Haltung richtig.
Ich denke, dass Europa erst mal jahrelang damit zu tun haben wird, die 10 neuen Mitglieder zu integrieren. Und dabei gibt es schon jetzt jede Menge Probleme.
Ausserdem müssen türkische Gesellschaft und Regierung erst beweisen, dass sie die geforderten Beitrittskriterien auch langfristig in der Praxis umsetzen.
Papier ist geduldig und eine schriftliche Zusage ist schnell geleistet, aber ein Land verändert sich nicht von heute auf morgen.
Und: Was hätte die Türkei von einem mit politischer und diplomatischer Finesse erreichten Beitritt, wenn dieser im Anschluss zur massiven Destabilisierung oder gar zum Kollaps der EU führte?
Vielleicht den Applaus der USA!?
Die Zeit wird Klarheit bringen.
Grüße
Lieber Teddyman,
wir haben keine Angst. Nur kein Geld mehr.
Nachdem nach einer bankrotten Wirtschaft 1989 schon der unverzeihliche Fehler gemacht wurde 10 Ex-Ostblockländer an die Geldtöpfe zu lassen (und NUR darum ging es den betreffenden Ländern) ist schlicht kein Platz mehr am Euro-Tropf.
Sollte die Kern-EU das überleben wird sie sicher irgendwann dumm genug sein auch noch die Türkei an ihrer Schlagader saugen zu lassen.
Wien plündern hat nicht geklappt, nun ist Brüssel dran.
Gruß
Bernd
Genauso sehe ich das auch. Und all jene die dafür plädieren, insbesondere unsere Herren Volksvertreter, sollten mit Ihrem kompletten Vermögen dafür geradestehn, wenn es schief geht.
An Wien haben die sich 2x im Abstand von 150 Jahren versucht
Im übrigen sollten wir uns mal für einen Volksbefragung stark machen, denn das VOLK muss ja dann dafür haften…
LG
Der Mikesch
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Hi!
vor den Türken? Hat es etwas mit dem damals riesigem
osmanischem Imperium zu tun?
Nein, sondern mit der nicht bezahlbaren Zusatzbelastung.
Locker 6 Mio. Türken im Osten des Landes sitzen auf gepackten Koffern, um unsere westlichen Sozialsysteme zu erobern.
Ferner gehört die Türkei geographisch nicht zu Europa.
Kulturelle Gemeinsamkeiten kann ich auch nicht unbedingt viele ausmachen.
Es wäre daher hilfreich, das Problem dadurch zu lösen, dass man die christliche Basis der EU in die Statuten schreibt.
Grüße,
Mathias