Warum hat die LINKE Wulff ermöglicht?

Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis es ein rot-rot-grünes
Bündnis auf Bundesebene gibt. (was auch berechtigt ist, da
keineswegs nur ex Stasis und Kommunisten in der Linken sind)

Glaub ich nicht.
Eher wahrscheinlich ist für mich eine Mitte-Halblinks Ampel, natürlich ohne die derzeitige Sozenfresser FDP-Spitze.
Aber die Dame mit dem grässlichen Namen - Leutheuser-Schnarrenberger - ist doch schon mal sehr annehmbar.

Gruß T.

Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die LINKE zu lieb
Moin

Es ist doch nur eine Frage der Zeit bis es ein rot-rot-grünes
Bündnis auf Bundesebene gibt.

So dachte ich bis vor der Bundespräs.-Wahl auch. Nun dürfte sich der Zeitpunkt aber etwas in die Ferne schieben, da es jetzt einen gewissen Vertrauensverlust bei SPD und GRÜNEN gegenüber der LINKEn geben dürfte.
Es sah ja eine Zeitlang so aus, als würde sich die LINKE neu formieren und ihre SED-Vergangfenheit tiefgreifender bearbeiten. Es gab ja immerhin einige intelligente, junge Leute bei der LINKEN, denen es anscheinend um neue Ziele ging.
Aber da wurden wir nun ja eben enttäuscht.
Gruß,
Branden

Ja, stampf ruhig auf, es ändert doch wenig
:wink:

Und ihr seid die Kinder in meinem Kindergarten.
Aber abgesehen davon habe ich weiter oben nochmal ganz ruhig und sachlich versucht, meine Sichtweise zu erklären. Siehe auch unter
„Dr.Seltsam und wie ich lernte, die LINKE zu lieben“.

Moin

die politik der linken wurde schon mal praktiziert,
wer brauch das nochmal ???

Damit hast du einen wesentlichen Aspekt nochmal aufgegriffen, Arthur.
Ein Teil der grogressiven, linken Leute in unserem Land wendet sich mit Übelkeit und Traurigkeit von dem Geschehen ab.
Allein schon die Unverfrorenheit der SED, sich zweimal umzubenennen und dann auch noch in den Namen LINKE, ist bedauerlich. Wir hätten eine fortschrittliche linke Partei im Geiste der Schule gebraucht und nicht eine restaurierte SED. Damit fing das Elend um die „LINKE“ schon an.
Gruß,
Branden

Ergänzung/Tippfehler/Auslassung
Wir hätten eine fortschrittliche linke Partei im
Geiste der FRANKFURTER Schule gebraucht und nicht eine restaurierte SED.

Moin

Das ist doch noch kein Beweis, dass die Linken den Herrn Gauck
wegen der Stasi-Sachen nicht gewählt haben.

Beweise gibt es fast nie in der Politik.
Gruß,
B.

Korrekte Ergänzung und Anregung

Wir hätten eine fortschrittliche linke Partei im
Geiste der FRANKFURTER Schule gebraucht…

Wenn überhaupt, dann akzeptiere ich nur die „Neue Frankfurter Schule“
und als Bundespräsidenten kann es dann nur noch einen geben
http://stars.hitflip.de/Otto_Waalkes_HF_L_2_3739_235…

T.

Im Gegensatz zu dir argumentiere ich jenseits von Ideologie.

ach?!

Hallo,
ich fand bereits die Tatsache einen eigenen Linken Kandidaten (in) aufzustellen mehr als daneben.
Ich schließe mich Sigmar Gabriel an, die Linke hatte bei dieser Bundestagswahl die einmalige Chance sich von ihren politischen Altlasten zu lösen und den Weg in eine demokratische Partei zu gehen.
Allerdings muss man das etwas diferenzieren. Ich denke ein Großteil der Ostdeutschen_Linken wäre diesen Weg sehr wohl gegangen. Das Problem sind die erzkommunistischen Teile der Linken.
Das man sich derartig mehrheitlich im dritten Wahlgang der Stimme enthält ist einerseits Schwäche und andererseits passen zu meinem Beitrag Wahlabweichler weiter unten.
Ich halte es für sehr bedenklich innerhalb einer Demokratie derartige oarteipolitischen Vorgaben aufzudiktieren.

Gruß D.

Und wo ist jetzt das Problem? Also man kann es auch übertreiben.

Im Gegensatz zu dir argumentiere ich jenseits von Ideologie.

ach?!

Ja. Ich hab nur was gegen Diktaturen und Überreste von ihnen.