stimmt, ich war auch noch nie in münchen! ich gebe zu ich gehe einfach mal davon aus nachdem was ich bisher so über bayern und münchen gelernt habe. sollte ich damit falsch liegen bitte ich das zu entschuldigen! aber ich bitte zu bedenken das ich damit nicht unbedingt die bevölkerung sondern eher den einfluss der kirche an sich meinte. ich weis nur sicher das es hier in niedersachsen, das kirchlich gesehen recht neutral ist, mal einen sog. 24/7 supermarkt gab. ok eigentlich eher 23/7 weil er in der nacht von sonntag auf montag eine stunde dicht war zum reinigen.
Hallo!
Ich würde - aus eigener Anschauung - die Reihenfolge in Deutschland auch mit „Paderborn - Münster…“ beginnen wollen - nicht umsonst heißt es: „Paderborn: Entweder es regnet oder die Glocken läuten oder die Schranken sind zu!“
Herzliche Grüße
Helmut
Servus,
dass die Bedingungen, unter denen Ladengeschäfte am Sonntag geöffnet sein dürfen, vom jeweiligen Bundesland per Verordnung festgelegt werden, weißt Du aber schon, hoffe ich?
Schöne Grüße
MM
Man stelle sich vor: München wird schon seit Jahrzehnten ziemlich ununterbrochen von SPD-Oberbürgermeistern regiert, hat eine Rosa Liste im Stadtrat, und Engel Aloysius sitzt weiterhin im Hofbräuhaus und hat die himmlischen Eingebungen noch nicht an die Regierung weitergegeben…
klar weis ich das, deswegen war es für mich als offensichtlich bayernunkundige welche ja so naheliegend das auf den anscheinend doch nicht vorhandenen kirchlichen einfluss zu schieben!
Jeder Späti in Berlin…
Wo sind denn bitte die Supermärkte am Sonntag geöffnet???
In den USA vielleicht?
Servus,
in Frankreich gibt es sehr viele Supermärkte, die am Sonntagmorgen bis 12 oder 13 Uhr offen haben.
Aber so weit muss man nicht gehen.
Edeka im Münchener Airport Center, Ebene 03, hat jeden Tag von 05:30 h bis 24:00 h offen. Das gibt es in Berlin so nicht.
Schöne Grüße
MM
Es gibt da einen Laden in Berlin am Bahnhof Zoo, der täglich durchgehend offen hat…
Servus,
der Ullrich? Der hat an 365 Tagen im Jahr offen, aber macht morgens später auf und abends früher zu als Edeka in MUC.
Schöne Grüße
MM
In Österreich dürfen Supermärkte, die sich in einem Bahnhofsgebäude befinden, täglich bis 23 Uhr geöffnet haben. In Wien weiß ich von wenigstens fünf (Billa, Spar oder Merkur) und die haben auch ganz normale Preise.
Kleinere (Super)märkte (Familienbetriebe) dürfen theoretisch überall länger offen haben, nur sind die in der Regel etwas teurer.
Lg,
Penegrin
Hallo!
Alles richtig, darum geht es der Nase Anonym nicht. Sondern von allen Supermärkten. Geschlossen ist also die Ausnahme (außer in München!).
Gruß
Falke
Servus,
offenbar handelt es sich um eine Art Rip van Winkle aus dem Alpenvorland oder sonstwo aus Streusiedlungsgebiet: Im Lauf der 1970er Jahre hörte das nach und nach auf, dass an dem Ort, wohin man hie und da aus weitem Umkreis zur Kirche marschierte, sonntags der Friseur und der Kaufladen offen hatten. Vorher was das tasächlich normal - außer in München natürlich.
Schöne Grüße
MM
HAHA, glaubst Du, dass M eine Vorrangstellung hat? Immerhin gibt es dort genug Tankstellen oder sonstiges, wo man auch So nachts noch was kriegt.
Es ist auch in M so, wer vergisst, sich vor dem WE zu versorgen, der muss halt sehen, woe er zurecht kommt.
Was soll ‚Westgeld‘ in diesem Zusammenhang heißen?
Verlangen die Supermärkte - sofern geöffnet - auf Rügen nachts andere Preise oder kann man nur mit bestimmten Währungen bezahlen? Z.B. in Ostmark oder Rubel?
Bitte Deine Erfahrungen genauer schildern und wenn möglich mit Uhrzeit und Ortsangabe. Sonst trägt Deine pauschal hingeworfene Aussage zur Legendenbildung bei.
Die Frage war nach Öffnungszeiten von Supermärkten spätabends und an Sonntagen - nicht nach Möglichkeiten, noch schnell und ausnahmsweise mal im Einzelfall was an der Hintertür einer Metzgerei gegen Bakschisch oder andere Gegenleistungen zu bekommen.
MfG
Maralena
Servus,
falls Du Dich erinnerst: Bis 1990 gab es in den zwei deutschen Staaten zwei verschiedene Währungen. Die Deutsche Mark der BRD war ein in der DDR sehr begehrtes Zahlungsmittel - auch deswegen, weil ein Teil der Versorgung, die über „Intershops“ abgewickelt wurde, mit Mark der DDR nicht zugänglich war.
Westgeld spielte aber auch im regulären Handel eine Rolle, wenn es darum ging, „Bückware“ zu besorgen oder besonders seltene Dienstleistungen von Handwerkern zu erhalten.
Es gab eine Unzahl von Witzen, die auf die Bedeutung von Westgeld anspielten.
Wie Du vielleicht auch noch weißt, bezog sich ein nicht unbedeutender Teil der Opposition in der DDR keineswegs auf die politischen Verhältnisse (wie dies später glorifizierend umgedichtet wurde), sondern schlicht auf die Versorgungslücken, die den Alltag prägten und zu ständig neuen, überraschenden Mühseligkeiten führten. In den 1980er Jahren, als diese Lücken ständig deutlicher spürbarer waren, war „Westgeld“ der Schlüssel zu einem annähernd normalen Alltag, in dem es sowas wie eine neue Zündkerze fürs Auto, einen neuen Schlauch fürs Fahrrad, eine neue Brause fürs Badezimmer, ein paar Schippen Portlandzement für die aus dem Leim gegangene Mauer und dergleichen auch schon in diesem Leben und nicht erst nach dem weltweiten Sieg des Sozialismus gab.
So, und wenn Du Dich auch noch daran erinnerst, in welchem der deutschen Staaten Rügen bis 1990 lag, hast Du die Randbemerkung auch verstanden.
Schöne Grüße
MM
Servus,
dabei hat, wie bereits ausführlich dargelegt, nirgendwo sonst in D ein Lebensmittelgeschäft so lange Öffnungszeiten wie in München.
Vollkommener Stillstand jeden öffentichen Lebens außerhalb der Kirchen an kirchlichen Feiertagen ist mir beiläufig bisher nicht in katholisch dominierten, sondern in anglikanischen Gebieten, konkret in Schottland begegnet. Die Ladenöffnung am Sonntagvormittag trotz des kaum überwachten Verbots in ländlichen Gebieten, von der ich bereits ausführlich berichtet habe, war übrigens auch in ausgeprägt katholischen Gebieten stärker verbreitet.
Schöne Grüße
MM
Servus,
was findest Du denn an einer Ladenöffnung an allen Sonntagen 05.30 - 22 h so sehr konservativ?
Schöne Grüße
MM
Hallo,
so geht es mir leider auch - im schönen Essen im Ruhrgebiet und in Hamburg haben die Supermärkte Sonntags auch geöffnet (zumindest am Hauptbahnhof), finde es auch sehr schwer sich hier in München dran gewöhnen zu müssen. Auch die Öffnungszeiten bis 20 Uhr finde ich persönlich ziemlich knapp. Einerseits finde ich den religiösen Gedanken gut, andererseits ist es mit der Arbeit manchmal kaum zu vereinbaren. Es gibt aber einen Supermarkt (Edeka) am Flughafen in München der täglich von 5:30 bis 24:00 Uhr geöffnet hat, falls du in diese Richtung wohnen solltest Liebe Grüße
nun … betrachten wir mal das Land mit den meisten Gläubigen (Gläubige! nicht Kirchenmitglieder) in der EU und auch mit dem größten Einfluss der (orthodoxen) Kirche …
Öffnungszeiten z.B.
> Kaufland: täglich 8am - 8pm
> Carrefour: täglich 8am - 10pm
> Lidl: täglich 8am - 8pm
> Billa: täglich 7am - 10pm
> Praktiker: täglich 8.30am - 9pm
> Baumax: täglich 8am - 9pm
> Auchan: täglich 8am - 11pm
Gruß
HH