Anders gesagt: Wieso schließt ein reicher Mann (oder angehender reicher Mann) nicht vorher vertraglich aus, dass seine zukünftige Frau im Fall einer Scheidung einen wesentlichen Anteil des Unternehmens kriegt? Immerhin ist es ja sein Unternehmen, seine Geschäftsidee, sein Herzblut, mit dem er es groß gemacht hat. Mir kommt es etwas absurd vor, dass sie jetzt ein Viertel kriegt, nur weil sie mit ihm zusammen war.
Ist das in den USA irgendwie anders als bei uns? Kann man das dort nicht mit einem Vertrag oder einer Gütertrennung ausschließen? Wie ist das bei uns? Kann bei uns ein Promi oder Reicher aushandeln, dass seine Frau im Fall der Scheidung quasi nichts kriegt (ich meine so viel wie die Frau eines Ottonormalverbrauchers) oder würde das als nichtig / sittenwidrig o.ä. gelten? Im Prinzip müsste doch schon Gütertrennung ausreichen, oder?