Schwarze Löcher sind keine Wurmlöcher, genau genommen sind es überhaupt keine Löcher.
Schwarze Löcher sind ausgebrannte supermassereiche Sterne. Hat ein Stern eine bestimmte Masse überschritten (einiges mehr als die Sonne, hab aber den genauen Wert gerade nicht im Kopf), kann dieser nach dem Ende der Fusionsprozesse nicht mehr stabil bleiben. Er stürzt in sich zusammen. Soweit ist das noch bei allen Sternen unabhängig von der Masse so.
Bei Schwarzen Löchern kann aber nichts mehr den Zusammenbruch aufhalten. Durch die große Masse wird die Gravitation im inneren so stark, daß nicht nur die Protonen und Neutronen aufgelöst werden, sondern das ganze noch weiter zusammenbricht. Da Gravitation eines Himmelskörpers nicht nur von der Masse an sich, sondern auch von der Dichte abhängt wird die Gravitation dabei so stark, daß nichtmal mehr Licht dem Stern entkommen kann.
Im Grunde ist aber ein Schwarzes Loch nichts anderes als ein Klumpen Materie, der extrem dicht gepackt ist. Der Name Schwarzes Loch kommt daher, weil diese hohe Gravitation gewissermaßen ein Loch im Raum-Zeit-Gefüge erzeugt.
Damit erklärt sich auch, warum die Masse zunimmt, wenn etwas reinfällt, das Teil klebt dann ebenfalls auf dem Materieklumpen, und dieser wird damit natürlich schwerer.
So jetzt fallen hoffentlich wieder alle über mich her, weil ich das Modell vom schwarzen Loch so vereinfacht habe, aber bei der Art der Fragestellung halte ich es einfach für nicht sinnvoll mit Formeln und Fachbegriffen um mich zu werfen, nur um zu zeigen was ich alles weiß, wenn der Fragesteller dann doch nichts versteht.