Haben es Männer schwerer im Leben ?
Oder liegt es daran das Frauen nicht den „Mumm“ haben tatsächlich ihr Leben zu beenden ?
Oder sind Frauen psychisch doch stabiler als Männer ?
Was sind die Gründe ?
Wärst du verheiratet, würdest du diese Frage nicht stellen
okay wieso das ?
Das Glück hängt also an den Frauen laut Artikel. Was ist das denn für eine bittere Erkenntnis.
Also sind Männer psychisch-sozial abhängiger von den Frauen . Was sich die Natur bloß dabei gedacht hat ? Paradox das sich die Frauen aus der materiellen Abhängigkeit emanzipiert haben und dabei hängen doch die Männer an den Frauen …
(angeblich soll ja der einzige Mann der wirklich nicht ohne Frau leben kann der Frauenarzt sein :), stimmt also wohl doch nicht)
Das könnte sehr komplex sein.
Zum einen ist das Gehirn von Männern etwas anders aufgebaut und Männer haben auch etwas andere Aufgaben im Leben.
Wenn sie ihre Familie nicht mehr versorgen können oder aus Altersgründen zu einer Belastung werden sind sie vielleicht eher bereit diese Belastung für sich oder für die anderen zu beenden.
Bei uns gibt es solch ein … wie sagt man … etwas was eben so gesagt wird. „Wenn die alten damals nicht mehr konnten oder zu einer Belastung geworden sind, dann sind sie in den Spreewald gegangen.“
Das bedeutet dass sie tief in den Wald gegangen sind und sich irgendwo dort hingesetzt haben um zu sterben.
Das klingt hart, aber früher war das vielleicht mal überlebensnotwendig für die Familien da es damals bedeutend schwerer war um am Leben zu bleiben.
Es könnte aber auch an einem höheren Alkoholkonsum liegen der oft zu Kurzschlusshandlungen führt.
Beispiel:
Mein Nachbar hatte eine Frau die Alkoholikerin war, er hat auch getrunken, aber eben nicht so viel.
Irgend wann in einem sehr heißen Sommer hatte er wieder mal Probleme mit seiner Frau, hat daraufhin etwas getrunken, ist raus gegangen und hat Feuer gemacht … da habe ich ihn noch gesehen und etwas später ist er auf den Dachboden gegangen und hat sich aufgehangen.
Es ist möglich dass Männer nicht ganz so gut mit Stress umgehen können oder leichter instabil werden.
Genau nix, wie immer.
Wer sollte diese beseelte Göttin „Natur“ denn sein, die überlegt handelt?
Hallo,
Frauen sitzen öfter als Männer dem Irrtum auf , dass Sie meinen, immer noch für was gut zu sein.
Gruß mki
Puhh jetzt wird’s aber Philosophisch. Soweit würd ich nicht gehen, dass ich die Natur als beseelte Göttin sehe. Allerdings hat die Natur, neben ihrer ganzen Willkür, doch Intelligenz (Geist) , der unseren Überlegungen gar nicht so unähnlich ist.
Was wirklich ungemein rätselhaft ist.
Auf mein Beispiel bezogen wäre es im Interesse der Natur das die Frauen eher an den Männern hängen, um nicht allein bei der Erziehung des Nachwuchs dar zustehen.
Nur eine Vermutung, also nicht wissenschaftlich fundiert: Frauen schaffen und pflegen ihr Leben lang soziale Kontakte. Wenn sie in seelische Krisen geraten, trägt dieses Netz meist. Außerdem sind Frauen eher bereit Depressionen zuzugeben und etwas dagegen zu tun.
Mit einem Wort: Männer sind rationaler, Frauen emotionaler.
Emotional und rational sind nicht unbedingt ein Widerspruch. Daher würde ich eher sagen: Frauen sind emotionaler, Männer weniger.
Das Männer rationaler sind, zeigt schon die „Erfolgsquote“. Männer begehen Suzid eher um des Suizid willens. Und @mki hat den Schlüssel oben auch schon genannt.
Die Sichtweise, dass ein Selbstmörder „ganz sicher Depressionen hatte“ teilen Männer doch nur aufgrund gesellschaftlichen Drucks oder religiöser Verblendung. Der „Bilanzselbstmord“ ist ganz normaler Teil der (Männer-)Kultur.
Naja, das ist ja nur ein Aspekt unter den vielen Erklärungen, die der Artikel nennt.
Zudem ist es auf eine bestimmte Lebensphase bezogen und nicht auf „den Mann“ an sich.
Dass Männer aber auch generell emotional stark auf Frauen bezogen sind, überrascht mich wenig. Immerhin hatten sie in ihren prägendsten Lebensjahren (fast) alle eine Mutter …
Gruß
F.
Ich würd statt rationaler radikaler sagen das triffst wohl eher.
Naja, die Natur hat da ein Gesamtkonzept, das sehr viele Tierarten betrifft:
Viele Männchen buhlen um die Gunst des Weibchens, und das Weibchen sucht sich ein Männchen aus.
Demnach muß es für das Männchen erstrebenswert sein, ein Weibchen zu haben. Je nach Art geht es dabei nur den Spaß, oder auch um was längerfristiges.
Also: Weibchen haben: Toll, kein Weibchen haben: Nicht toll. Das Weibchen ist da eher auf „abwarten und Tee trinken“ programmiert.
Auch, wenn wir glauben, und von unseren Instinkten befreit zu haben: Da mag was dran sein, aber wir haben unsere Instinkte nicht hinter uns gelassen. Es ist immernoch üblich, daß der Mann den ersten Schritt, und später auch mal den Antrag macht, auch wenn das längst nicht mehr immer so ist.
befreit bestimmt nicht, mehr gezähmt. ich denke wir sind mehr Tier als manche wahr haben wollen.
Moin,
Ich fürchte unsere generelle Überlegenheit ist eben auch ein Fluch. Das kommt davon wenn man alles besser kann.
Gruß
Grin
Naja jetzt wohl ma es nicht gleich übertreiben. Diese generelle Überlegenheit wie du es nennst, soll sich bitte auf was beziehen ?
Servus,
wer ist denn diese Person „Natur“, von der Du sprichst?
Schöne Grüße
MM