hey alle zusammen
ich sitz gerade an meinem Erdkunde Projekt über das Klima in Norddeutschland. Die Wetterlage dort konnte ich mir durch das Land-See-Windsystem erklären. Dann wollte ich an einem Beispiel, vergleich mit Frankfurt berweisen das es im Norden dadurch kühler ist. Beim Erstellen einer Tabelle ist mir aber aufgellen, dass es im Winter,hauptsächlich im Dezember an der Nordsee um einiges Wärmer ist als in Frankfurt. Wie kommt es dazu?
Ganz einfach.
Wasser speichert über den Sommer die Wärme und gibt sie viel langsamer wieder ab denn das Festland. Zu Beginn des Winters erwärmen sich die kalten Nordwinde über der noch verhältnismäßig warmen Nordsee. Auf dem Festland ist dieser Effekt stark abnehmend, zwar auch spürbar, aber direkt an der Küste noch sehr viel stärker. Ähnlich ist es durch den Golfstrom ja auch insgesamt viel wärmer, als das unsere nördliche Breite hergeben würde.
Weshalb Frankfurt im Winter kälter ist als Orte an der Nordseeküste, ist allein durch die etwas stärker ausgeprägte Kontinantalität des Frankfurter Klimas im Vergleich zu den küstennäheren Stationen zu erklären.
„Land-See-Windsysteme“ haben nur lokale oder regionale Bedeutung, sind hier irrelevant! Freundliche Grüße von fema
Hallo also das mit dem wind stimt schon aber da gibt es noch eine warme meeres ströhmung den Golfstrom der das Wärmere wetter bewirkt schlag mal auf wikipedia nach da kannste das auch nachlesen ich hoffe ich konnte helfen.
An der Nordsee ist es bedingt durch das warme Nordseewasser im Winter oftmals wärmer als in der Mitte Deutschlands. Ein Grund hierfür ist, dass Wasser seine Temperatur langsamer ändert als Landmassen. Zudem spielt die Windrichtung eine Rolle. Wenn wir Seewind haben, sprich der Wind von Wasser Richtung Land weht, wird die Luft in unmittelbarer Küstennähe annähernd der des Wassers sein. Dagegen kann es bei Landwind (Wind weht vom Land aufs Wasser) auch im Winter an den Küsten sehr kalt werden.