Liebe Physiker und Astronomen,
schon seit Langem beschäftigt mich die Frage aus dem Betreff. Man hat ja schon lange von den Experimenten gehört, und nun sollen ja sogar erste Gravitationswellen gemessen worden sein.
Ich frage mich nur: Wie geht das?
Es werden ja die Interferenzen zweier senkrecht aufeinander stehenden Laserstrahlen gemessen. Wenn eine GW durchläuft verkürzt (oder krümmt?) sie dem Raum, was zu einer veränderten Laufzeit eines der Laserstrahlen führt, die dann gemessen wird.
Soweit verstanden.
Was ich nicht verstehe: Ein sehr schnelles Raumschiff verkürzt sich ja auch. Dennoch benötigt ein Lichtstrahl vom Heck zur Spitze des Schiffes immer gleich lang, weil sich ja auch die Zeit beeinflusst wird, so dass sich die Effekte am Ende perfekt ausgleichen. (wobei mir jetzt nicht ganz klar ist, ob das auch für einen außenstehenden Beobachter so ist)
Warum ist das bei der Messung von Gravitationswellen nicht so?
Macht mich schlau