Hallo liebe community Ich glaube ich bin da nicht anders als jeder andere Mensch auf der ganzen Welt: ich hasse es zu putzen, zu bügeln o.ä. Mein Problem ist aber: ich möchte ja auch schön sauber leben. Ich kann mich auhc nicht aufraffen abends nach der Arbeit noch Laufen zu gehen oder solche Scherze … Fühle mich aber dennoch gut, wenn ich das dann doch getan habe. Manchmal ist der Fernseher abends dann doch zu verlockend…
Hallo,
http://www.psychotipps.com/selbsthilfe/aufschieben.html
Falls das nicht hilft, dann besorg dir das Buch „Babyschritte“ von Dr. Leo Marvin.
Anfänglich wirkt auch Crystal Meth oder jede andere Form der Nahtoderfahrung gegen Lethargie. Falls Du mal wieder rumgammelst, dann lege Dich sicherheitshalber gleich in ein body bag. Damit wird vieles einfacher. Alles eine Frage der Höflichkeit.
Gruß
vdmaster
Wenn ich putzen muss, gönne ich mir schon mal was, eine Flasche Wein, Musik usw. Wenn man zum Sport gehen möchte, ist die beste Belohnung das Gefühl danach
Hausarbeit macht nicht glücklich, das ist klar. Du solltest dir etwas vornehmen, das deine Interessen von deinem Haushalt ablenkt, das ihn dir unwichtiger erscheinen lässt.
Es gibt so viel, was man sich vornehmen kann und Freude daran haben kann!
Etwas Künstlerisches gestalten.
Eine kreative Sache mit anderen Leuten beginnen. Theater, Musik.
Ein soziales Engagement beginnen.
Sich zu einer ehrenamtlichen Funktion anmelden.
Eine Ausbildung beginnen.
Und so weiter.
Hallo vdmaster,
besonders der Tipp „Lenke deinen Blick auf das, was du gewinnen könntest.“ kann ich wärmsten unterstützen. Die meisten Menschen neigen dazu, sich das Negative auszumahlen und sich damit abzufinden, anstatt sich das Positive vorzustellen und sich darauf zu freuen. Dabei ist meistens die Motivation größer, wenn etwas Gutes in Aussicht steht, als wenn nur das Abwenden von etwas Schlechtem zu erwarten ist. Einem Erwerbslosen sollte man entsprechend auch eher sagen, dass er mehr Geld verdient, wenn er sich mal irgendwo bewirbt, anstatt dass er weniger verdient, wenn er sich nicht bewirbt.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
Hallo,
erledigte Hausarbeit kann sehr wohl befriedigend sein. „Endlich“ erledigt (die bspw. zwar lästig-leidliche, aber dringend nötige Reinigung der Fenster) und die Belohnung ist der Gewinn von mehr innerer Ruhe. Hingegen hilft Deine Ablenkungsstrategie nur vorübergehend und würde (stringent umgesetzt) auf lange Sicht nur das Gesundheitsamt auf den Plan bringen .
Zudem ist Hausarbeit auch überraschend unkompliziert erledigt, wenn man sie - wie von Rike1 angeregt - mit Musik untermalt und (noch besser) in kleine Portionen unterteilt. So vermeidet man, dass der Frust über die zu erledigende Last überhand nimmt. Ich mache selten HA länger als 20 min. am Stück. HA - Kaffee trinken - HA - Nachrichten sehen/hören - HA - kleines Gespräch/Telefonat führen - HA - Sudoku lösen - HA - Hobbyplanung - HA - 15 min. aufs Lauf… ähhh Walkingband - usw usf. Hingegen würden mich die 2:20 h am Stück auch richtig nerven.
Gruß
vdmaster
Vielen lieben Dank. Da waren ein paar wirklich gute Tipps dabei. In diesem Sinne positiv denken, Musik aufdrehen, Putzwedel schwingen und rauf aufs Laufband liebe Leute - dann habt ihr euch am Sonntag auch den Glühwein und den Christstollen verdient Ich geh gleich mal als gutes Beispiel voran und erledige jetzt die Wäsche…
LG Cessi
ja die Beste Motivation etwas zu tun was man nicht mag, ist eine Belohnung ) etwas das man sich, so nicht immer gönnt