Warum Linux

Hallo,

Auch Hallo,

folgendes ist vielleicht Offtopic aber ich muss das jetzt mal unbedingt sagen.

Ich habe mehrere Male versucht von Windows auf Linux umzusteigen. Überall hört man, Linux sei so toll und besser als Windows (sei es nun 95, 98, XP).

Argumente wie, ja das Betriebssystem ist frei und Software gibt es kostenlos und man muss gegen quasi Microsoft-Monopol-Stellung vorgehen, … etc.

Einst probierte ich lange her Suse Linux (vielleicht war es 7.2 oder so) zu installieren. Ich KAUFTE es im Laden für 50 Euro. War zu der Zeit von Windows 95 und irgendwie nach einer stundenlangen Installation´versuchte ich die Vorteile von Linux zu erkunden.

Aber abgesehen von Hardwareunterstütungsproblemen und ner sehr schlechten Performance keine weiteren Vorteile.

Ich blieb nicht lange bei Linux, swichte back zu Windows.

von 95 zu 98 zu XP - Alle meckerten immer über Bluescreens und Co. Hey, mein Linux ist auch viele Male abgeschmiert, obwohl ich es wahrscheinlich im Vergleich zur Windowsbenutzung nur 2% benutzte.

Mit Windows hatte ich noch nie Hardware Probleme. Es git Treiber von Herstellerseite, …

Argument Linux ist kostenlos: Ich gehe doch auch nicht in in den Laden und verlange eine kostenlose Banane. Vielleicht würde ich die alte, trockene bekommen … Vllt. ist der Vergleich nicht ganz so krass zu sehen!

NUn boomt zur Zeit (K)ubuntu. Ich ärgere mich jetzt noch, dass ich es ausprobiert habe. Sollte doch alles so einfach sein.

Installation klappte ganz gut, vllt. ein wenig länger als die XP-Installation, aber na gut. Ich versuchte mich ein wenig einzuarbeiten. Aber, ich glaube GNOME-Oberflfläche, gefiel mir nicht so richtig und ich bekam meine Wlan Karte nicht zum laufen, obwohl ich mehrere Foren vorher durchsuchte hattem eine quasi Schritt-für-Schritt Anleitung hatte und auch sonst nichts an exotischer Hardware.

Ok, dachte ich mir, probieren wir die KDE-Variante. Wow, alles klappte, sogar meine Netztwerkarte wurde installiert und im „Netzwerkmanager“ oder wie immer er heißen mag. erkannt. Nur sie war nicht aktiviert. Mensch, klar, mein Fehler dachte ich mir, muss doch noch die Tastenkombination FN+F2 drücken. … Aber eigentlich war sie Hardwareseitig aktiviert. Eine Aktivierung wwar trotzdem nicht möglich …

Wieder verschiedene Foren durchsucht, und es sollte mir irgendeine Windowstreiberemulation helfen, aber ich bin damit auch klaglich gescheitert.

Argument kostenlose Software. Freeware gibt es für Windows auch. Von OpneOffice über Latex, Emacs, … Aber BEispiel OpenOffice: ISt dies wirklich besser als Word, Excel und Co? Ich würde sagen NEIN. Da wären wir wieder beim Bezahlen und der kostenlosen Variante.

Es geht weiter. Ein Freund von mir, begeisterter Linux-User, wollte mich mal wieder überzeugen. OK, dachte ich mir, letzter Versuch. Laut Distributionen-Übersicht sollte mein spiezieller Dell-Laptop mit der neuen Beta von Kubuntu „out-of-the-box“ (

Hallo.

„Linux is user friendly. It is only selective who it’s friends are“ :wink: (oder so ähnlich…)
Und man beachte FAQ:2334

mfg M.L. (erfolgreicher Windows und Linux Nutzer seit mehreren Jahren)

Hallo,

Ich habe mehrere Male versucht von Windows auf Linux
umzusteigen. Überall hört man, Linux sei so toll und besser
als Windows (sei es nun 95, 98, XP).

„besser“ ist sehr verallgemeinernd, und Verallgemeinerungen sind doof[sic]. Tatsächlich muss man immer fragen „besser für was“?

Aber abgesehen von Hardwareunterstütungsproblemen und ner sehr
schlechten Performance keine weiteren Vorteile.

Was für Vorteile hast du dir denn erhofft?
Beim lesen deines Artikels habe ich den Eindruck gewonnen, du erwartest von Linux, dass es Windows ist, nur besser. Ist es nicht. Es ist anders.

Argument Linux ist kostenlos: Ich gehe doch auch nicht in in
den Laden und verlange eine kostenlose Banane. Vielleicht
würde ich die alte, trockene bekommen … Vllt. ist der
Vergleich nicht ganz so krass zu sehen!

Dieser Vergleich ist absoluter Schwachsinn, weil das kopieren von Software de facto nichts kostet. Und wieso sollte Software dadurch besser werden, dass man dafür Geld verlangt? Es gibt viele gute kostenlose Software (latex, emacs hast du ja selbst genannt) - wieso sollte das nicht für Betriebssysteme gelten?

Wenn du mit Linux nicht grün wirst, oder Linux nicht mit dir, dann lass es einfach. Jeder kann doch sein OS wählen wie er/sie will. Und es gibt viele Leute, die mit Linux besser zurechtkommen als mit Windows, wieso sollte es nicht anders herum auch so sein?

Argument kostenlose Software. Freeware gibt es für Windows
auch. Von OpneOffice über Latex, Emacs, … Aber BEispiel
OpenOffice: ISt dies wirklich besser als Word, Excel und Co?
Ich würde sagen NEIN. Da wären wir wieder beim Bezahlen und
der kostenlosen Variante.

Ich wäre nicht bereit, mehrere hundert Euro für eine Texverabeitung zu bezahlen - die noch nicht mal ein offengelegtes Dateiformat unterstützt. Wenn du Word besser findest, dann kaufs halt.

Warum soll ich wechseln!?!?!?

Sollst du nicht. Sag den Leuten, die dich bekehren wollen, dass du nicht bekehrt werden willst. Punkt.

PS: Warum wird über die 3 verschiedenen Vista-Versionen
gemeckert. Warum nicht über die 260 verschiedenen
Linux-Varianten.

Wird doch auch darüber gemeckert :wink:.

Grüße,
Moritz

hallo
wenn du dich mit linux nicht anfreunden kannst dann verzichte doch darauf.ich glaube zeitmäßig hast du etwas durcheinander geschmissen

Einst probierte ich lange her Suse Linux (vielleicht war es
7.2 oder so) zu installieren. Ich KAUFTE es im Laden für 50
Euro. War zu der Zeit von Windows 95 und irgendwie nach einer

der Euro kam 2002(win xp 2001) hattest du dann noch win95 ???

Hi,

Aber BEispiel
OpenOffice: ISt dies wirklich besser als Word, Excel und Co?

Das kann ich nicht beurteilen, aber es ist kostenlos und für mich allemal gut genug. Warum soll ich MS-Office teuer bezahlen oder eine Raubkopie verwenden, wenn ich OO legal kostenlos verwenden kann?

Gruß, Rainer

Warum soll ich wechseln!?!?!?

Weil mir das bei all den anderen Antworten noch fehlte…

Linux wird sehr oft als „Testplattform“ verwendet - im Speziellen für Softwarelösungen wo man noch viel am Betriebssystem selber herumbasteln muss. Der Linux-Quellcode ist frei erhältlich und darum auch einfach änderbar - mit Windows würde das nicht ganz so einfach gehen. Zusätzlich liefert Linux schon eine Menge Tools zum Entwickeln der Software mit.

Was dem „normalen Deskopbenutzer“ angeht… ja da streiten sich die Geister. Die einen schwören auf Windows, die anderen auf Linux - und dann gibts da natürlich noch die Mac und die Unix Benutzer. Das ganze artet recht schnell zu einen Glaubenskrieg aus wenn man die verschiedenen Leute aufeinander los lässt.

Jedes OS hat seine Vor- und Nachteile. Windows ist halt auf Endbenutzer zurechtgeschnitten. Linux ist gratis und um einiges jünger (was man imho auch noch immer merkt). Das ultimative Betriebssystem gibt es noch nicht - und solange es das nicht tut wird es auch immer wieder Diskussionen darüber geben welches OS besser ist.

lg
JL

Hallo Wertlady

Ich habe mehrere Male versucht von Windows auf Linux
umzusteigen. Überall hört man, Linux sei so toll und besser
als Windows (sei es nun 95, 98, XP).

Wie bereits jemand erwähnt hat, sind solche Verallgemeinerungen nicht wirklich sinnvoll. Es liegt halt in der Natur der Sache (bzw. der Menschen), dass es hier, genau wie in anderen Bereichen des Lebens auch, Leute gibt, die ihr Betriebssystem generell als besser betrachten.

Ich persönlich habe Erfahrungen mit Amiga OS, Mac OS (klassisch und OS X), Windows und Linux. Es gibt, speziell zwischen Windows und Linux, einige Unterschiede. Das kann man, wie z.B. auf http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/artic… schön erläutert wird, mit Motorrad- und Autofahren vergleichen. Beides sind Fortbewegungsmittel, aber es gibt einige wesentliche Unterschiede.

Und genauso, wie Du z.B. als gestandener Autofahrer einiges neu lernen musst, wenn Du mit Motorradfahren anfängst, so musst Du als gestandener Windows-Anwender doch einiges umlernen, wenn Du Linux verwenden möchtest.

Einst probierte ich lange her Suse Linux (vielleicht war es
7.2 oder so) zu installieren. Ich KAUFTE es im Laden für 50
Euro.

Dabei musst Du bedenken, dass Du die 50 Teuro nicht für Linux bezahlt hast, sondern dafür, dass SUSE eine komplette Distribution mit dem Betriebssystem und tonnenweise zusätzlicher Software (teilweise kommerzielle Software) zusammengestellt, auf CD presst und zusammen mit gedruckten Handbüchern in einem bunten Karton anbietet.

Es steht Dir aber auch frei, Dir eine Linux-Distribution aus dem Internet herunterzuladen. Dann hast Du halt, je nach Distribution, mehr oder weniger nur das nackte Betriebssystem und musst den Rest selber suchen. Ausserdem musst Du es dann selber auf CD brennen und hast kein gedrucktes Handbuch.

Aber abgesehen von Hardwareunterstütungsproblemen und ner sehr
schlechten Performance keine weiteren Vorteile.

Nun, je nachdem, was für Hardware man hat, kann man auch mit Windows solche Probleme haben.

von 95 zu 98 zu XP - Alle meckerten immer über Bluescreens und
Co. Hey, mein Linux ist auch viele Male abgeschmiert, obwohl
ich es wahrscheinlich im Vergleich zur Windowsbenutzung nur 2%
benutzte.

Daran sieht man: Jedes Betriebssystem kann Probleme bereiten, abstürzen und so weiter.

Mit Windows hatte ich noch nie Hardware Probleme. Es git
Treiber von Herstellerseite, …

Das ist schön für Dich. Es kann aber auch anders laufen…

Argument Linux ist kostenlos: Ich gehe doch auch nicht in in
den Laden und verlange eine kostenlose Banane. Vielleicht
würde ich die alte, trockene bekommen … Vllt. ist der
Vergleich nicht ganz so krass zu sehen!

Vielleicht solltest Du Dich erstmal mit dem Thema Open Source, GNU Public Licence etd. genauer beschäftigen. Ganz so einfach wie in Deinem Vergleich ist es nicht. Die Firma SUSE, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, verdient Geld daran, wenn Du die Distribution im Laden kaufst und je nachdem am Support, den sie gegen Bezahlung anbieten. Und ggf. an speziellen, auf besondere Bedürfnisse abgestimmte, Distributionen, die nicht frei zugänglich sind sondern nur für bestimmte Kunden.

Argument kostenlose Software. Freeware gibt es für Windows
auch. Von OpneOffice über Latex, Emacs, … Aber BEispiel

Du möchtest Dich über den Unterschied zwischen Freeware und Open Source informieren. OpenOffice ist z.B. Open Source und kostenlos erhältlich, aber keine Freeware.

OpenOffice: ISt dies wirklich besser als Word, Excel und Co?
Ich würde sagen NEIN. Da wären wir wieder beim Bezahlen und
der kostenlosen Variante.

Ich würde sagen, Du solltest genauer erläutern, warum OpenOffice Deiner Meinung nach nicht besser als Word etc. ist. Und es würde mich interessieren, was die Frage, welches Office-Paket besser ist, mit dem Preis zu tun hat.

Warum soll ich wechseln!?!?!?

Diese Frage kannst Du Dir nur selber beantworten. Lerne mal die Unterschiede kennen und gib Linux evt. nochmal die eine oder andere Chance. Wenn es Dir nicht zusagt, dann kannst Du auch bei Windows bleiben. Es ist auf jeden Fall gut, dass Du mal über den Tellerrand geschaut hast.

Man kann, wie o.g., mit jedem Betriebssystem Probleme haben. Man kann aber auch jedes Betriebssystem, selbst Windows 95 oder so, durchaus stabil und zuverlässig betreiben. Derzeit ist Windows das Angriffsziel Nr. 1 für alle Viren, Würmer etc., während es unter Linux oder Mac OS X kaum bis keine ernstzunehmende Malware gibt. Aber das muss nicht immer so bleiben. Jedenfalls sollte man jedes System vernünftig konfigurieren, regelmässig aktualisieren, möglichst nicht ständig mit Admin-Rechten arbeiten und generell etwas Vorsicht walten lassen.

Grüße aus Windows,

Grüsse aus Mac OS X Tiger. :wink:

PS: Warum wird über die 3 verschiedenen Vista-Versionen
gemeckert. Warum nicht über die 260 verschiedenen
Linux-Varianten.

Weil es ein Unterschied ist, ob ein einziger Hersteller (Microsoft) x Versionen des selben Betriebssystems auf den Markt bringt, oder ob x Hersteller unterschiedliche Distributionen mit unterschiedlichem Umfang des selben Betriebssystems anbieten. Guckt man bei einem dieser Hersteller, dann bietet der seine Linux-Distribution meistens in weniger Varianten an als MS das mit Vista macht.

Ausserdem ist es bei der Installation von Linux möglich, im Gegensatz zu Windows, die Installation den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. So etwas wie ‚benutzerdefinierte Installation‘ gibts bei Windows ja seit Windows 2000 nicht mehr.

CU
Peter

Argument Linux ist kostenlos: Ich gehe doch auch nicht in in
den Laden und verlange eine kostenlose Banane. Vielleicht
würde ich die alte, trockene bekommen … Vllt. ist der
Vergleich nicht ganz so krass zu sehen!

Man kann es downloaden, dann ist es kostenlos.
Im Laden kaufen geht auch. Dann bekommst Du mehrere CDs / DVD,
Handbücher,
Verpackung… warum sollte man Dir das kostenlos geben?

Warum soll ich wechseln!?!?!?

Diese Frage stellt man sich selbst. Die Antwort kennt man auch nur
selber. Wenn man keine Antwort auf diese Frage hat, wechselt man
nicht.

Du bist einfach mit falschen Erwartungen dran gegangen. Linux ist
nicht Windows, wie dieser Artikel recht gut erklärt:
(Quelle: http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/artic…
Linux_ist…

Ich kürze mal und zitiere nur den letzten Absatz, der sagt eigentlich
alles aus für Dich:

Bevor Sie entscheiden, ob Sie zu Linux wechseln wollen, fragen Sie
sich „Warum will ich wechseln?“
Wenn die Antwort ist „Ich will ein Betriebssystem, das die ganze
Macht in die Hände des Benutzers legt und von ihm
erwartet, dass er weiß, wie sie zu gebrauchen ist.“: Holen Sie sich
Linux. Sie werden eine große Menge Zeit und Mühe
investieren, bevor Sie bekommen, was Sie wollen, aber dann werden Sie
schließlich belohnt mit einem Computer, der
genauso so arbeitet, wie Sie es wollen.
ABER…
Wenn die Antwort lautet „Ich will Windows ohne die Probleme.“: Machen
Sie eine saubere Installation von Windows
XP SP2, installieren Sie eine gute Firewall, installieren Sie ein
gutes Anti-Viren-Programm, benutzen Sie niemals
den IE zum Browsen im Web, aktualisieren Sie regelmäßig Ihr System,
starten Sie nach jeder Software-Installation neu
und lesen Sie etwas über gute Sicherheitsregeln. Ich habe Windows
selbst benutzt von 3.1 über 95, 98, NT und XP
und hatte nicht einmal einen Virus oder Spyware oder wurde gehackt.
Windows kann ein sicheres und stabiles
Betriebssystem sein, aber es ist auf Sie angewiesen, damit es so
bleibt.
Wenn die Antwort lautet „Ich will einen Ersatz für Windows ohne die
Probleme.“: Kaufen Sie einen Apple Mac. Ich
habe wundervolle Dinge über MacOS X „Tiger“ gehört und sie haben
gutaussehende Hardware. Es wird Sie einen neuen
Computer kosten, aber damit werden Sie bekommen, was Sie wollen.
In beiden Fällen wechseln Sie nicht zu Linux. Sie werden enttäuscht
sein sowohl von der Software als auch von
der Community. Linux ist nicht Windows.

Donnerwetter, diese Antwort hätte ich von Dir nicht erwartet. Damit
hast Du im Prinzip vöölig Recht. Nur für die meisten stellt sich die
Frage so gar nicht, weil für sie das eine wie das andere Kostenlos
ist.
Das Thema Raubkopien hast Du ja kürzlich erst ausgiebig mit WoDi
diskutiert - ihr seid wohl zu dem Schluß gekommen, das Kopien keine
Raubkopien sind, so lange man sie nur in den eigenen vier Wänden
verwendet. Nach dieser Logik - die ich ausdrücklich NICHT teile - ist
es also sogar i.O., ein nicht gekauftes MS Office auf dem Rechner zu
haben. Somit fällt die Wahl für viele zugunsten von MSO aus, weil sie
hören, es sei das Beste und quasi Standard.
Ich vermute, wenn die Wahl tatsächlich zwischen gratis und einer
dreistelligen Summe fallen müßte, würde oft anders gewählt. Aber das
ist nur eine Vermutung.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Barbara,

Donnerwetter, diese Antwort hätte ich von Dir nicht erwartet.

und das wundert mich jetzt noch nicht mal. Mir ist schon aufgefallen, daß Du selektiv liest.

Damit
hast Du im Prinzip völlig Recht. Nur für die meisten stellt
sich die
Frage so gar nicht, weil für sie das eine wie das andere
Kostenlos
ist.
Das Thema Raubkopien hast Du ja kürzlich erst ausgiebig mit
WoDi
diskutiert - ihr seid wohl zu dem Schluß gekommen, das Kopien
keine
Raubkopien sind, so lange man sie nur in den eigenen vier
Wänden
verwendet.

Das hast Du falsch verstanden. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, daß man sich von gekaufter Software eine Sicherheitskopie erstellen darf, auch wenn diese kopiergeschützt ist und man den Kopierschutz knacken muß. Außerdem waren wir uns (unausgesprochen) darüber einig, daß Vertragsbedingungen, die man erst nach dem Kauf erfährt, unwirkasm sind. Wenn ich also ein BS kaufen kann, ohne daß ich mich vorher damit einverstanden erklären muß, es nur auf einem bestimmten Rechner zu installieren, kann ich das installieren, wo ich will. Das wäre aber ein Thema für das Brett ‚allgemeine Rechtsfragen‘.

Nach dieser Logik - die ich ausdrücklich NICHT
teile - ist
es also sogar i.O., ein nicht gekauftes MS Office auf dem
Rechner zu
haben.

Nein! Absolut nicht! Geklaut bleibt geklaut!

Somit fällt die Wahl für viele zugunsten von MSO aus,
weil sie
hören, es sei das Beste und quasi Standard.
Ich vermute, wenn die Wahl tatsächlich zwischen gratis und
einer
dreistelligen Summe fallen müßte, würde oft anders gewählt.
Aber das
ist nur eine Vermutung.

Ja, bei mir zum Beispiel. :smile: Access fehlt mir zwar ein wenig, weil es ohne doch recht umständlich ist, eine MDB aufzubauen, aber es geht. :smile: Das ist noch lange kein Grund, eine Raubkopie zu verwenden. Auch ein Grund, warum ich meinen Rechner ruhig online scannen kann, Du hast ja im anderen Brett schon bemerkt, daß ich nichts zu verbergen habe. :smile:

Gruß, Rainer

Hallo Barbara,

Donnerwetter, diese Antwort hätte ich von Dir nicht erwartet.

und das wundert mich jetzt noch nicht mal. Mir ist schon
aufgefallen, daß Du selektiv liest.

Das stimmt nicht. Ich habe da nur so meine Erfahrungen.

Außerdem waren wir uns (unausgesprochen) darüber einig, daß
Vertragsbedingungen, die man erst nach dem Kauf erfährt,
unwirkasm sind.

Kann ich nur zustimmen.
Rechtlich mag das anders sein oder auch nicht, aber das gehört
wirklich nicht hierher.

Ich vermute, wenn die Wahl tatsächlich zwischen gratis und
einer
dreistelligen Summe fallen müßte, würde oft anders gewählt.
Aber das
ist nur eine Vermutung.

Ja, bei mir zum Beispiel. :smile: Access fehlt mir zwar ein wenig,
weil es ohne doch recht umständlich ist, eine MDB aufzubauen,
aber es geht. :smile: Das ist noch lange kein Grund, eine
Raubkopie zu verwenden. Auch ein Grund, warum ich meinen
Rechner ruhig online scannen kann, Du hast ja im anderen Brett
schon bemerkt, daß ich nichts zu verbergen habe. :smile:

Nicht bemerkt, nur vermutet.

Hallo,

Warum soll ich wechseln!?!?!?

Wenn Du mit Windows zufrieden bist, gibt es wohl kaum einen Grund zu wechseln, oder?

Sebastian,
langjährig zufriedener Linux-Nutzer und -Missionar

Hallo,

Warum soll ich wechseln!?!?!?

Wenn Du mit Windows zufrieden bist, gibt es wohl kaum einen
Grund zu wechseln, oder?

Stimmt! Never change a winning team! :wink:

lg
JL

NUn boomt zur Zeit (K)ubuntu. Ich ärgere mich jetzt noch, dass
ich es ausprobiert habe.

Na dann ist ja prima, dann kannst du doch ruhig weiter Windows nutzen.Hat dich einer dazu erpresst, oder das auf dem Rechner zwangsinstalliert wie ca. 100% der Fresskettenrechner.

Sollte doch alles so einfach sein.

Ist es auch. Wenn nicht für dich, dann doch für andere:wink:

Aber ein Rechner aus dem Apfellager, wäre evtl. für dich dann doch noch die bessere Wahl.Der macht dann das, was Windows dir nur verspricht.

Ein jeder sollte das benutzen mit was er am besten zurecht kommt. In deinem Falle wäre das dann halt Windows oder Apple.

Schönen Tag

I.

Hallo,

ich kann Dir nicht sagen, warum Linux für Dich gut ist, aber ich werde schreiben, warum ich GNU/Linux Microsoft Windows vorziehe.

Argument Linux ist kostenlos: Ich gehe doch auch nicht in in
den Laden und verlange eine kostenlose Banane. Vielleicht
würde ich die alte, trockene bekommen … Vllt. ist der
Vergleich nicht ganz so krass zu sehen!

Man kann Linux legal kostenlos bekommen. Bisher habe ich aber mehr für Linux ausgegeben als für Windows + Programme (ohne Spiele). Weiterhin kann ich die Programme auch kostenlos aktualisieren. Die meisten Programme gibt es auch unter Windows, aber da ist das Aktualisieren komplizierter.

NUn boomt zur Zeit (K)ubuntu. Ich ärgere mich jetzt noch, dass
ich es ausprobiert habe. Sollte doch alles so einfach sein.

Ich finde Deutsch einfach und Französisch schwer, ein Franzose wird das andersherum sehen.

[Hardwareprobleme]
Wieder verschiedene Foren durchsucht, und es sollte mir
irgendeine Windowstreiberemulation helfen, aber ich bin damit
auch klaglich gescheitert.

Bei einem Hardwarekauf/Rechnerkauf achte ich darauf, daß die Hardware von Linux unterstützt wird. Daher habe ich bisher geringe Probleme. Andersherum kann ich meinen (alten) Scanner unter Windows XP nicht mehr verwenden, dafür aber unter Linux.

Argument kostenlose Software. Freeware gibt es für Windows
auch. Von OpneOffice über Latex, Emacs, … Aber BEispiel
OpenOffice: ISt dies wirklich besser als Word, Excel und Co?
Ich würde sagen NEIN. Da wären wir wieder beim Bezahlen und
der kostenlosen Variante.

Für mich ist LaTeX besser geeignet als ein Textverarbeitung. Für das Microsoft Office sehe ich das Manko, daß es teurer ist als Openoffice.

Warum soll ich wechseln!?!?!?

Warum ich gerne GNU/Linux verwenden

  1. Die Arbeit mit mehreren Arbeitsflächen ist für mich viel angenehmer. Das sind quasi mehrere Monitore nebeneinander, zwischen denen ich schnell umschalten kann. Also Browser auf Arbeitsfläche 1, E-Mail auf Arbeitsfläche 2, LaTeX auf 3, xdvi (dvi-Dateien betrachen) auf 4, … Eine Taskleiste habe und brauche ich gar nicht.
  2. Ich habe alle Programme, die ich brauche (bis auf Spiele, wobei ich zur Hälfte jetzt auch unter Linux spiele):
    Browser: firefox
    E-Mail: mutt
    Texte, … editieren: vim
    Dokumente erstellen: LaTeX
    Videos anschauen: VLC
    Dateimanager: bash/nautilus
    Bilder bearbeiten: gimp
    Musik hören: cmus
    Spielen (teilweise): Warcraft 3, X2, ultima 4, globulation 2, Doppelkopf
    Soweit ich weiß gibt es die Programme bis auf nautilus und cmus auch unter Windows.
  3. Ich kann meine Arbeitsumgebung einrichten, wie ich möchte. Z.B. beende ich Programme immer mit F12 und starte mit F1, F2, … die verschienden Programme. Außerdem kann ich leicht mir selber Umgebungen erstellen mittels bash-Skripte (z.B. für LaTeX einen Editor starten, den dvi-Betrachter starten und ein Programm, das bei Änderungen an den LaTeX-Dateien diese automatisch neu übersetzt). Daher brauche ich auch keine Entwicklungsumgebungen, meine Entwicklungsumgebung ist der Fenstermanager und die einzelnen Programme darin.
  4. Das Betriebssystem kannn gutes Multitasking. Unter Windows kann ich bei einem Kompilierdurchlauf nicht nebenbei flüssig Spider-Solitair spielen. Unter Linux spiele ich dagegen flüssig Warcraft 3 (mit wine) während mein System aktualisiert wird.
  5. Ich kann vieles von einer Stelle aus machen (bash): normale Dateioperationen, CDs brennen (Skript: ‚burndir Verzeichnis_ist_Name_der CD‘), Graphiken konvertieren, Dateien ansehen (‚see Datei‘, das entsprechende Programm wird automatisch aufgerufen), Sicherungen von aktuellen Projekten auf den USB-Stick kopieren (‚make usb_copy‘),…
  6. Ich kann mich in der Uni anmelden und auf dem dortigen System meine E-Mails bearbeiten. Damit habe ich nur eine Stelle, die die aktuellen E-Mails enthält.

Auch als Systemverwalter für mein privates System komme ich besser mit GNU/Linux als mit Microsoft Windows zurecht:

  1. Installation und Aktualisierung von Programm ist sehr einfach (Paketmanager). Vor allem wenn ich ein Programm für einer Aufgabe suche kann ich das aus dem System heraus machen (z.B. ‚apt-cache search torrent‘). Für Windows muß ich im Internet suchen, das ist komplizierter und dauert länger.
  2. Die Konfiguration ist einfach. Z.B. um Samba als Dateiserver einzurichten habe ich mir einfach die Konfigurationsdatei genommen, die Anmerkungen darin durchgelesen und die entsprechenden Stellen abgeändert. Bei einem GUI-Programm werde ich meistens mit Einstellungen erschlagen, bei textbasierten Konfigurationsdateien nehme ich mir eine einfache Vorlage und passe die an.
  3. Ich kann leicht Dinge automatisieren, z.B. eine wöchentliche Sicherung meiner Daten und Systemeinstellungen (nicht des gesamten Systems).

Aber auch zur Gegenseite habe ich einiges zu sagen.
Was ich an Microsoft Windows besser finde:

  1. Die Startzeit ist schneller.
  2. Mehr Spiele laufen darauf (deshalb habe ich auch noch ein Windows-System bei mir).

PS: Warum wird über die 3 verschiedenen Vista-Versionen
gemeckert. Warum nicht über die 260 verschiedenen
Linux-Varianten.

Das wird. Dagegen gibt es die Linux Standard Base, die versucht, die Distributionen so zu vereinheitlichen, daß man ein Programm nicht für jede Distribution speziell zuschneiden muß

Allgemein gebe ich Dir den folgenden Rat:
Wenn Du mit Windows zufrieden bist, dann bleibe dabei. Schaue, ob Du deine Arbeiten am Computer mit freier Software besser oder gleich gut erledigen kannst und wechsel dann (spart Geld und sie wird meiner Meinung nach besser gepflegt). Wenn Du neue Hardware kaufst dann achte darauf, daß sie auch unter anderen Systemen genutzt werden kann. Dann hast Du auch bei einem Wechsel zu einer neueren Windows-Version weniger Probleme. Und zu guter Letzt: Wenn KDE 4 für Windows herauskommt dann teste das.

Gruß aus debian GNU/Linux
Diether

Darum (bald) nicht (mehr) Windows
Hi,

ich nutze Windows seit win95. War damit auch immer zufrieden, weil man nach etwas Einarbeitung relativ viel relativ einfach ändern/einstellen konnte. Das ist mit XP jetzt nicht mehr so möglich. Das BS wird immer speicherhungriger, Unterstützung für ältere Versionen wird eingestellt. Eine Folge: Ich will ein neues Programm nutzen, also brauche ich ein neues BS (weil das Prog auf win 95 oder 98 nicht läuft). Das neue BS (z.Zt. XP) braucht mehr Festplatten- und mehr RAM-Speicher, also brauche ich neue Hardware. So kostet ein eigentlich kostenloses Programm (OpenSource oder Freeware) ganz schnell mal einige 100 Euronen…

… und das alles, obwohl ich den ganzen Schnickschnack, den mir MS aufdrücken will (z.B.: Beispiel „Aero“, MS-MediaPlayer, IE, das grauenvolle Outlook) nun wirklich nicht haben will. Alternative Programme kann ich nur zusätzlich installieren, was wieder Platz kostet.

Unter Linux kann ich mir aussuchen, was ich wirklich will und brauche.
Es gibt Linux-Distris, die auf Uralt-Systemen laufen, alles bieten, was der Standard-PC-Nutzer so braucht (incl. Office, Multimedia, Internet, usw.) und dafür grade mal 50MB Festplattenplatz brauchen…

Kurz und vereinfacht ausgedrückt:
Freiheit statt Bevormundung

Gruß
windowsnutzenderlinuxlehrling Dirk

Hi,

Das hast Du falsch verstanden. Wir sind zu dem Ergebnis
gekommen, daß man sich von gekaufter Software eine
Sicherheitskopie erstellen darf, auch wenn diese
kopiergeschützt ist und man den Kopierschutz knacken muß.
Außerdem waren wir uns (unausgesprochen) darüber einig, daß
Vertragsbedingungen, die man erst nach dem Kauf erfährt,
unwirkasm sind. Wenn ich also ein BS kaufen kann, ohne daß ich
mich vorher damit einverstanden erklären muß, es nur auf einem
bestimmten Rechner zu installieren, kann ich das installieren,
wo ich will.

Ganz recht, genau so war es. Ich habe niemals Raubkopien gut geheißen und tue das nach wie vor nicht. Dementsprechend verwahre ich mich ausdrücklich gegen den Eindruck, der hier - nicht von dir! - erweckt wird.
Es ging in dem besagten Thread nicht um Raubkopien.

Viele Grüße
WoDi

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hi,

Das ist mit XP jetzt nicht mehr so möglich.

Was genau soll nicht mehr möglich sein?

Das BS wird immer speicherhungriger, Unterstützung
für ältere Versionen wird eingestellt.

Das hast bei jedem BS. Wer mehr Funktionen möchte, der braucht nunmal mehr CPU-Geschwindigkeit/Speicher.

Eine Folge: Ich will
ein neues Programm nutzen, also brauche ich ein neues BS (weil
das Prog auf win 95 oder 98 nicht läuft).

Ja es muss wirklich tragisch sein, wenn man sich alle 10 Jahre ein neues OS leisten muss :smile: Das gehört doch verboten! MS böse, treibt uns alle in den Ruin!!! :stuck_out_tongue:
Es werden auch nicht alle neuen Linuxprogramme auf uralt Linuxdistris mit uralter Hardware laufen.

Das neue BS (z.Zt.
XP) braucht mehr Festplatten- und mehr RAM-Speicher, also
brauche ich neue Hardware.

Mehr Speicher als was? XP läuft auf einem P-II 350 mit 128 mb RAM (auf soeinem habis mal betrieben). Mit 256 MB spart man sich schon viel Auslagerei und für Surfen/Email/Office/gelegentliche Videos reicht das dicke. Wo sind da jetzt die „hohen“ Anforderungen?

So kostet ein eigentlich kostenloses Programm (OpenSource oder
Freeware) ganz schnell mal einige 100 Euronen…

Nicht nachvollziehbar. Welches Programm wäre das? Und wieso ist MS Schuld, wenn das OpenSource-/Freewareprogramm nicht mehr win95/98 unterstützt? OpenSource-Programme sind lt. Berichten im WWW nicht geschwindigkeitsoptimiert und laufen deshalb auch auf getunten Maschinen lähmend langsam… Vor einiger Zeit hab ich einen Test gelesen lt. dem OpenOffice z. B. um ein vielfaches langsamer sein soll, als MS-Office.

… und das alles, obwohl ich den ganzen Schnickschnack, den
mir MS aufdrücken will (z.B.: Beispiel „Aero“, MS-MediaPlayer,
IE, das grauenvolle Outlook) nun wirklich nicht haben will.
Alternative Programme kann ich nur zusätzlich installieren,
was wieder Platz kostet.

So wie es optimierte Linuxversionen gibt, kann man auch XP optimieren. Genannte Optionen/Programme können deaktiviert/deinstalliert werden.

Unter Linux kann ich mir aussuchen, was ich wirklich will und
brauche.

Es wird immer Software geben, die besser ist als zur Verfügung gestellte. Es steht dir frei den gewünschten Mediaplayer als Freeware runterzuladen und den bestehenden zu entfernen.
Das kann ich auch unter Windows, nur dass man keinen Kommandozeilenmodus dafür braucht…

Es gibt Linux-Distris, die auf Uralt-Systemen laufen, alles
bieten, was der Standard-PC-Nutzer so braucht (incl. Office,
Multimedia, Internet, usw.) und dafür grade mal 50MB
Festplattenplatz brauchen…

Doll, dass Linux auf einem P100 läuft, wer will diese Geschwindigkeitseinbusse haben?
Ein Standardpc für solche Zwecke mit XP und 256 MB Speicher ist auch ned schlechter (Sicherheit mal aussen vor) und kann dasselbe, ohne mühsam über 1000 Foren herausfinden zu müssen, wie man überhaupt ein(en) Programm/Treiber installiert.

Kurz und vereinfacht ausgedrückt:
Freiheit statt Bevormundung

Witzig, dass die Integration von vielen Programmen bei MS „Bevormundung“ genannt wird, bei Apple „feature“. Wenn MS den Usern einen Mediaplayer (den ich auch nicht benutze) gibt, damit die sich keinen kaufen müssen, dann sind die böse. Beim Apple ist das ganz normal und doll, dass da schon alles mit dabei ist und wird von MAC´ianern auch immer als DER Vorteil angepriesen. Das find ich doch sehr witzig.

Linux ist leider noch immer nur für „nerds“ und daran kann nur die OpenSource-Community was ändern.

Ergo: Es gibt keine Bevormundung und es gibt Freiheit.

Jeder hat die Wahl ein anders OS zu verwenden. MS kann ja wohl nicht beschuldigt werden, dass sie zusätzliche Programme von hausaus integrieren, weil sie den Usern das Arbeiten vereinfachen möchten. Auch kann man MS kaum vorhalten, dass Win auf 80 - 90 % der verkauften PC´s vorinstalliert ist. Das wird vom Markt gelenkt und somit auch vom Käufer. Ich hab noch keinen Kunden gesehn, der von einem MS-Angestellten zum Kauf von Windows gezwungen wurde.

lg,
fred

1 Like

Hi Fred,

Das BS wird immer speicherhungriger, Unterstützung
für ältere Versionen wird eingestellt.

Das hast bei jedem BS. Wer mehr Funktionen möchte, der braucht
nunmal mehr CPU-Geschwindigkeit/Speicher.

richtig. Linux mir einem resourcenhungrigen Desktop braucht mindestens so viel Resourcen wie Win. Mit dem Unterschied, dass Linux auch ohne Desktop funktioniert

Eine Folge: Ich will
ein neues Programm nutzen, also brauche ich ein neues BS (weil
das Prog auf win 95 oder 98 nicht läuft).

Ja es muss wirklich tragisch sein, wenn man sich alle 10 Jahre
ein neues OS leisten muss :smile: Das gehört doch verboten! MS
böse, treibt uns alle in den Ruin!!! :stuck_out_tongue:
Es werden auch nicht alle neuen Linuxprogramme auf uralt
Linuxdistris mit uralter Hardware laufen.

zustimm. kein Argument

Das neue BS (z.Zt.
XP) braucht mehr Festplatten- und mehr RAM-Speicher, also
brauche ich neue Hardware.

Mehr Speicher als was? XP läuft auf einem P-II 350 mit 128 mb
RAM (auf soeinem habis mal betrieben). Mit 256 MB spart man
sich schon viel Auslagerei und für
Surfen/Email/Office/gelegentliche Videos reicht das dicke. Wo
sind da jetzt die „hohen“ Anforderungen?

auch zustimm. ohne Klickibuntikrempel kann man XP auch auf alterschwachen PCs laufen lassen. Die Frage ist nur, ob der USer auch damit glücklich sein wird

… und das alles, obwohl ich den ganzen Schnickschnack, den
mir MS aufdrücken will (z.B.: Beispiel „Aero“, MS-MediaPlayer,
IE, das grauenvolle Outlook) nun wirklich nicht haben will.
Alternative Programme kann ich nur zusätzlich installieren,
was wieder Platz kostet.

So wie es optimierte Linuxversionen gibt, kann man auch XP
optimieren. Genannte Optionen/Programme können
deaktiviert/deinstalliert werden.

Unter Linux kann ich mir aussuchen, was ich wirklich will und
brauche.

Es wird immer Software geben, die besser ist als zur Verfügung
gestellte. Es steht dir frei den gewünschten Mediaplayer als
Freeware runterzuladen und den bestehenden zu entfernen.
Das kann ich auch unter Windows, nur dass man keinen
Kommandozeilenmodus dafür braucht…

nur dass zB mediaplayer, MSN und IE so ins System integriert sind, dass du Mühe hast, sie restlos zu entfernen. ein Punkt für Linux.

Es gibt Linux-Distris, die auf Uralt-Systemen laufen, alles
bieten, was der Standard-PC-Nutzer so braucht (incl. Office,
Multimedia, Internet, usw.) und dafür grade mal 50MB
Festplattenplatz brauchen…

mein XP braucht 30 MB wobei ich als Zwitter allerdings mehr unter Linux arbeite :wink:

Doll, dass Linux auf einem P100 läuft, wer will diese
Geschwindigkeitseinbusse haben?
Ein Standardpc für solche Zwecke mit XP und 256 MB Speicher
ist auch ned schlechter (Sicherheit mal aussen vor) und kann
dasselbe, ohne mühsam über 1000 Foren herausfinden zu müssen,
wie man überhaupt ein(en) Programm/Treiber installiert.

dazu wäre zu sagen, dass Linux-Foren erfahrungsgemäss anwenderfreundlicher sind und ich bei Problemen selten mehr als 1 Forum besuchen musste

Kurz und vereinfacht ausgedrückt:
Freiheit statt Bevormundung

Witzig, dass die Integration von vielen Programmen bei MS
„Bevormundung“ genannt wird, bei Apple „feature“. Wenn MS den
Usern einen Mediaplayer (den ich auch nicht benutze) gibt,
damit die sich keinen kaufen müssen, dann sind die böse. Beim
Apple ist das ganz normal und doll, dass da schon alles mit
dabei ist und wird von MAC´ianern auch immer als DER Vorteil
angepriesen. Das find ich doch sehr witzig.

Linux ist leider noch immer nur für „nerds“ und daran kann nur
die OpenSource-Community was ändern.

hoffentlich bleibt das auch so. Linux ist kein Ersatz für Windosianer, die eine Alternative zu Windows suchen ohne die WIndowsnachteile.
Linux erfordert Einarbeitungszeit, wie jedes neue Betriebssystem, und erst, wenn man sich diese Mühe gemacht hat, wird man vom Linuxbazillus infiziert :wink:
Die Umsteiger, die glauben, Linux wäre nur ein etwas anderes Windows, werden enttäuscht sein. Die, welche die Vorteile von Linux anwenden können, sind begeistert.

Ergo: Es gibt keine Bevormundung und es gibt Freiheit.

Jeder hat die Wahl ein anders OS zu verwenden. MS kann ja wohl
nicht beschuldigt werden, dass sie zusätzliche Programme von
hausaus integrieren, weil sie den Usern das Arbeiten
vereinfachen möchten. Auch kann man MS kaum vorhalten, dass
Win auf 80 - 90 % der verkauften PC´s vorinstalliert ist. Das
wird vom Markt gelenkt und somit auch vom Käufer. Ich hab noch
keinen Kunden gesehn, der von einem MS-Angestellten zum Kauf
von Windows gezwungen wurde.

Nun ja, kauf mal einen PC, auf dem Windows vorinstalliert ist, und verlange, stattdessen Linux darauf zu installieren. Für mich ist das Bevormundung

Gruss
ExNicki

hi exNiki,

Nun ja, kauf mal einen PC, auf dem Windows vorinstalliert ist,
und verlange, stattdessen Linux darauf zu installieren. Für
mich ist das Bevormundung

Ich nenn das eher Angebot und Nachfrage. Es gibt so wenig Nachfrage, dass es sich offensichtlich nicht finanziell auszahlt, dass es in Mengen angeboten wird.

Das ist das Gesetz des Marktes, welches der Kunde als Käufer beeinflusst. Somit könnte man Herstellern von Komplettsystemen einen Vorwurf machen, jedoch nicht, wie von vielen praktiziert, Herstellern von Betriebssystemen.

Apple wird ja schliesslich auch nicht dafür beschuldigt nur PC´s mit Mac-OS zu verkaufen und seine Hardware so zu modifizieren, dass sie nur in Mac´s eingesetzt werden kann, bzw. dass nicht jede X-belibige Hardware auch in Mac´s verwendet werden kann, obwohl der Mac auch nix anderes als ein PC mit Namen ist.

Ich würd den Vorwurf der Bevormundung verstehen, wenn wir in der USA wären. Dort ein Computerfachgeschäft zu finden grenzt an ein Wunder. Ich war in NYC, da gabs nur Diskonter oder diese kleinen Tschuschengeschäfte die neben billigst-PC´s jeden Ramsch verkaufen. Von einem Laden mit Fachberatung bzw. Zusammenstellung eines PC´s nach Wunsch kann man da nur träumen.

Aber in Deutschland wie auch in Österreich kaufst dir im Fall Linux einen PC ohne OS und bestellst dir Linux dazu oder du lässt dir vom FACHhändler deines Vertrauens einen PC auf Wunsch zusammenbauen und ggf Linux vorinstallieren. Damit ist die Wahl sehr wohl gegeben.

Niemand ist gezwungen sich einen Fliessband-PC beim Elektrogrossmarkt zu kaufen. Wobei ich sogar dort schon vereinzelt Notebooks mit Linux gesehn hab (leider nie am Strom gehängt).

Anbieter von Komplettsystemen, die auch eine gewünschte Konfiguration bieten gibts ja zu genüge:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=sysnn&sort=artikel
Dezidiert mit Linux hab ich jedoch nur die gefunden:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=sysfsc&sort=arti…

Ergo: Wer sich vom Überangebot sich gut verkaufender Betriebssysteme bevormundet fühlt, sollte die Schuld nicht beim Hersteller desselben suchen.

lg,
fred

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