Ich möchte mit „meinen“ Kindergartenkindern ein Experiment mit Zucker und Wasser machen. Einmal Zucker in kaltes und warmes Wasser auflösen. Man nimmt Zuckerwürfel und tropft Tinte auf zwei Würfel und das dritte bleibt weiß. Da ich Würfel brauche kann ich es schlecht mit Salz machen.
Ich weiß das es schneller im warmen Wasser geht, weil die Wassermoleküle sich schneller bewegen. Meine Frage ist, aber wwarum Zucker sich überhaupt auflöst. Wieso gelingt es dem Wasser Zucker und Salz zu lösen, aber bei Sand und Mehl nicht? Ist das Prinzip der Auflösung bei Salz und Zucker gleich (auch wenn nchemisch nicht gleich)? Ungefähr weiß ich es, aber ich muss es den Kindern richtig erklären können oder lassen.
Ich habe zwar schon gesucht aber keine adäquate, vor allem kindgerechte, Erklärung gefunden. Ich suche auch Bilder die meine Erklärung unterstützen.
Wassermoleküle sich schneller bewegen. Meine Frage ist, aber
wwarum Zucker sich überhaupt auflöst. Wieso gelingt es dem
da du die Kinder noch nicht in Latein unterrichtest, kannst du es ihnen leider nicht mit: similia similibus solventur erklären.
Mache doch den Versuch (Rohr-)Zucker + genügend Wasser auch mit (Rohr-)Zucker + genügend Benzin. In letzterem Fall wird sich der Zucker nicht lösen und die Aufmerksamkeit der Kinder auf die verschiedenen Lösungs-Eigenschaften von Wasser und Benzin gezogen.
In so einem frühen Stadium sollten die Kinder grundlegende Kenntnisse in Materialkunde erwerben ohne die tiefere Bedeutung einer Erklärung auf molekularer Ebene: „Die Eigenschaft von (Rohr-)Zucker ist, daß er sich bei Raumtemperatur in Wasser löst, in Benzin dagegen nicht“.
Falls du doch tiefer erklären möchtest, kannst du noch Ethanol ins Spiel bringen (H-OH gegen C2H5-OH). Hier löst sich durch die chemische Ähnlichkeit etwas (Rohr-)Zucker im Ethanol-Überschuß.
In so einem frühen Stadium sollten die Kinder grundlegende Kenntnisse in :Materialkunde :erwerben ohne die tiefere Bedeutung einer Erklärung auf molekularer :Ebene: „Die :Eigenschaft von (Rohr-)Zucker ist, daß er sich bei Raumtemperatur in :Wasser löst, in :Benzin dagegen nicht“.
Da wir hier von Kindergartenkindern reden, würde ich das Benzin lieber durch etwas ersetzen, was ungefährlich und in fast jedem Haushalt zu finden ist: Speiseöl.
Zucker löst sich in Wasser, nicht aber in Öl. Und wenn man nun Öl und Wasser zusammenkippt, sieht man, dass die beiden sich auch nicht mögen, auch wenn man ganz doll schüttelt. Das Öl setzt sich immer wieder auf dem Wasser ab. Also haben Zucker und Wasser etwas gemeinsam, was dazu führt, dass sich der Zucker löst. Öl und Zucker und auch Öl und Wasser haben dies nicht gemeinsam, weshalb Zucker sich nicht in Öl löst und Wasser und Öl nicht mischbar sind.
Das ist mir spontan eingefallen, kindgerechte Erklärungen müsste ich mir da auch erstmal erarbeiten.
die Festigkeit macht’s nicht. Beispiel: Kandiszucker ist fest
wie Stein.Ersterer löst sich vollständig in Wasser (dauert
nur), Stein dagegen nie.
Die Festigkeit soll die Stärke der Molekülbindung
verdeutlichen.
kann ja sein, dass sie das soll. tut sie aber eben nicht.
Kandiszucker löst sich langsamer auf als normaler
Haushaltszucker.
die festigkeit ist aber die gleiche. der unterschied besteht in der größe.
Was die Festigkeit betrifft:
Mit einem Stein kann man Kandis zerreiben, umgekehrt wohl
kaum.
probier es aus, dann bist du beschäftigt und lässt die experten in ruh.
vielleicht schaust du auch gleich noch mal nach (wiki reicht in diesem fall) was härte, festigkeit, abriebfestigkeit eigentlich bedeutet. außerhalb der esoterik haben begriffe eine festgelegte bedeutung, die man nicht wahlfrei für beliebig anderes verwenden sollte. man blamiert sich sonst zu schnell.
außerhalb der esoterik haben begriffe eine festgelegte bedeutung, die man nicht wahlfrei für beliebig anderes verwenden sollte. man blamiert sich sonst zu schnell.
Trollrübe oder Rübentroll?
Auf jeden Fall kein nützlicher User, der sich nicht selbst um bessere Erklärungsmodelle bemüht.
Wenn nun die Eltern (Wasser) kommen, lassen die Kinder los und gehen mit denen mit. Kommt ein Fremder (Benzin, Öl) gehen die Kinder mit denen nicht mit.
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort.
Nur eine kleine Anmerkung zu Fremden: Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass ein Kind von einem Bekannten/Freund/Familie was zu befürchten hat, als vor Fremden. Nur weil alle so eine Panik gegenüber Fremden machen. Was nicht heißen soll man soll einfach mitgehen, aber man muss vor allen bei Nachbarn, Lehrern, Tante/Onkel „aufpassen“.