Was wäre denn eine sinnvolle Aufteilung bei wievielen DCs?
Das hängt vom Admin ab. Sicherlich wäre es weniger geschickt, einen eh schon belasteten Filesever noch zum FSMO-Master zu machen, aber in kleinen Umgebungen spielt die zusätzliche Belastung keine Rolle.
Ich selbst packe DNS, WINS, DHCP, FSMO und AD auf einen kleinen Server, da reicht ein Celeron mit wenig Plattenplatz, die redundanten Dienste werden dann auf den Rest verteilt, so kann ein stressfreier Datenbankserver auch locker nebenher DNS, WINS und DHCP bedienen. Genauso gerne werden Kisten genommen, die z.B. nur Nachts mit Backups beschäftigt sind und tagsüber ansonsten Däumchen drehen. Letzlich entscheidet aber die Größe des Netzes und die vorhandene Serverstruktur was wo am geschicktesten läuft.
Was
geschieht wenn z.B. der Domain Naming Master ausfällt und der
Server einen Bluescreen hat. Kann ich dann diesen Service
einen anderen DC geben? D.h. ich benötige keine Datenbank
(…) des defekten Servers? Ich weise die Rolel zu und alles
ist gut?
So in etwa. Wie genau, steht in jedem einigermaßen vernünftigen Buch über Windows-Netzwerke. Die AD-Datenbank liegt als aktuelle Kopie auf jedem Server, der ebenfalls als DC konfiguriert wurde, also kann auch (fast) jeder jede Rolle übernehmen.