Hola Zusammen,
woher kommt der Ausruf (wird das überhaupt so geschrieben) „MI“ beim Fangen spielen?
Vielen Dank!
Gruss Melli
Hola Zusammen,
woher kommt der Ausruf (wird das überhaupt so geschrieben) „MI“ beim Fangen spielen?
Vielen Dank!
Gruss Melli
Hola, Melli,
ich fürchte, dass du da einen Ausruf benutzt, den nur wenige kennen.
Ich habe ihn noch nie gehört.
Die Bezeichnungen für weit verbreitete Spiele, für Anschlagplatz beim Verstecken, den Ruheplatz beim Fangen, die Abzählreime, den Vorspruch beim Zählen usw. sind regional so vielfältig, dass oft in einem Dorf andere gebraucht werden als im nächsten.
Du müsstest finden jemanden, der diese „MI“ gleichfalls kennt u n d sich für die Herkunft solcher Dinge interessiert und sich auskennt.
Dazu wünsche ich dir Glück!
Fritz
Hi Melli,
in der Zeit Nr.35 schreibt Iris Radisch:
Was ihr [der Gegenwartsliteratur] fehlt, nennen die Kinder beim Fangenspielen Mi. Mi ist der Ort, an dem man nicht gefamgen werden darf.
Bei uns hieß das „Mal“, und wer da drin stand, brüllte „Frei sein, frei sein, alles muss dabei sein!“ oder so ähnlich, ist ja schon gute 50 Jahre her…
Gruß Ralf
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Melli,
bei uns (Raum Stuttgart) hieß der Ort glaube ich „Hühle“.
bei meiner Recherche habe ich aber noch viele andere Worte dafür gefunden:
„Hola“
„Güthaus“ (im Westen des Salzburger Landes)
„Haus“ (in Bliestal)
"Mi" (Raum Hamburg) und
„Botte“ oder „Potte“ (im mittleren Neckarraum)
Verzeih, Finus, dass ich in deinen Artikel pfuschte. Fritz MOD
siehe auch da:
/t/hola–2/798494
Gruß Finus
Warum mi?
Hallo Zusammen,
erstmal herzlichen Dank für die Info´s. Prima, damit ist mir geholfen.
Gruss,
Melli
Also, bei uns, nä, im oberen Vogtland…
mir ham als Kinner „ausser“ dazu gesocht.
ähem… sorry. Bei uns „stand man im Ausser“,
das war meist ein vorher abgesprochener Fleck an einer Hauswand.
Man konnte auch sagen „Ich bin ausser!“ woraufhin meist ein heftiger Streit entbrannte, weil man den linken Fuss noch ausserhalb des Ausser hatte
Och, swor scho schee…
Maria