Es ist keine vernünftige Diskussion möglich, wenn du hier Äpfel mit Brokkoli und Glühbirnen vergleichst.
Worüber willst du reden? Über Ideologien oder über Herrschaftsformen?
Monarchie ist eine Herrschaftsform. Da herrscht eine Person, die entweder durch Erbfolge oder durch Wahl bestimmt wird. Passiert das statt mit einer Person mit einer Gruppe, landet man bei der Aristokratie (als Staatsform).
Demokratie ist auch eine Herrschaftsform. Da herrscht das Volk. Das gibt es in verschiedenen Varianten, bspw. die direkte Demokratie, bei der die Entscheidung direkt vom Volk getroffen wird, und die repräsentative Demokratie, bei der das Volk die Entscheider wählt, dann aber nicht mehr an der Entscheidung beteiligt ist.
Die Diktatur gehört auch dazu. Herrscher ist hier eine Person oder eine Gruppe (Militär oder Partei). Die Übersteigerung der Diktatur auf eine Person ist Despotismus, das kann aber auch bei der Monarchie vorkommen. (Ein totalitär regierender Monarch, der willkürlich herrscht und dessen Regentschaft in Tyrannei ausartet, ist auch ein Despot)
Es gibt aber noch eine Reihe weiterer Formen, noch relativ geläufig die Theokratie mit dem Beispiel Vatikanstaat.
Und dann gibt es noch die Ideologien. Der Kommunismus ist eine Ideologie (deren wesentliche Elemente eine klassenlose Gesellschaft ist, in der Produktionsmittel nicht im privaten Eigentum sein dürfen). Diese Ideologie hat nichts damit zu tun, in welcher Herrschaftsform sie ggf. zum Leitbild wird!
Die DDR, um das mal als Beispiel zu nehmen, hatte die Herrschaftsform einer Ein-Parteien-Diktatur.