Aktuelles Beispiel, weshalb die Desinformation über die Impfung ebenso eine reale Gefahr darstellt, wie das Leugnen des Virus an sich:
Eine vollständig geimpfte Grundschullehrerin bemerkt Halsschmerzen. Da ihre zweite Impfung mehr als 14 Tage zurück liegt, denkt sie an eine Erkältung und geht zur Arbeit.
Im Nachhinein bescheinigt ein positiver PCR-Test eine akute Covid-19-Erkrankung. Die unterrichtete Schulklasse muss in Quarantäne.
Dieser Vorfall wäre nicht passiert, wäre den Menschen klar gemacht worden, dass die Impfungen derzeit weder vor der Erkrankung an sich noch vor Weitergabe der Erkrankung an Dritte schützen. Dann wäre die Lehrerin eher zu Hause geblieben. Die Impfung wird aber als das verkauft, worunter die Menschen den Begriff Impfung verstehen: „Ich kann nicht mehr krank werden.“
Sehr schön ist, dass durch die Quarantäne die Freiheitsrechte entzogen werden. Noch schöner ist, dass ein Freitesten aus der Quarantäne nach 5 Tagen möglich ist, aber mindestens 60 € kostet, die Durchführbarkeit (Arztbesuch unter Quarantäne) nicht betrachtet. Noch viel schöner ist, dass ein Freitesten prinzipiell unentgeltlich nach 7 Tagen möglich wäre, wären nicht alle Testzentren geschlossen und stünde das Kind nicht unter Quarantäne.
Wir reden hier einerseits vom Freiheitsentzug für Kinder, die dadurch einen großen psychischen Schaden erleiden: „Ich bin eine Gefahr für andere.“ Die Psychologen werden die nächsten Jahre noch sehr viel zu tun bekommen.
Andererseits reden wir von gezielter und vorsätzlicher Desinformation und dem Verschweigen der Gefahr auch als Geimpfter andere anzustecken, was wie in dem geschildertem Fall zu potentiell weiteren Ansteckungen in der Gruppe der Schwächsten und eigentlich schützenswertesten Gesellschaftsmitglieder geführt hat.
Da stehen die exzessiven Impfbefürworter den Impfgegnern in so rein gar nichts nach. Ob ich nun die Existenz des Virus an sich leugne oder aufgrund der Impfung die Gefahr leugne, trotzdem andere anzustecken, kommt im Resultat auf genau das Gleiche hinaus.
Klar, die Wahrscheinlichkeit ist geringer - aber relative Wahrscheinlichkeiten spielen bei den aktuellen Infektionszahlen eine untergeordnete Rolle, da die Unwahrscheinlichkeit multipliziert mit der Anzahl der Fälle immer noch als gegeben angesehen werden muss.