Warum müssen Kinder leiden?

Hallo,

ich stelle mir jetzt die Frage, was Du mir mit diesem Text
sagen möchtest!

Nicht nur der Herr Immanuel Kant hat sich zu dieser Frage (weisst du sie noch:wink:)
Gedanken gemacht.

Grüße
Markus

Tach,

Nicht nur der Herr Immanuel Kant hat sich zu dieser Frage
Gedanken gemacht.

je nuh, dann schreib es dem Herrn Lamuv, der hat danach gefragt.

Ich finde Herrn Kant bei weitem wichtiger als die komplette Bibel.

Gandalf

Hi,

Nicht nur der Herr Immanuel Kant hat sich zu dieser Frage
Gedanken gemacht.

je nuh, dann schreib es dem Herrn Lamuv, der hat danach
gefragt.

der liest es auch so. :smile:
Danke beiden.

Gruß
L.

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vielleicht bin ich naiv, aber ich versteh noch nicht ganz, um
was es Dir wirklich geht. Willst Du nachweisen, dass der Papst
fehlbar ist oder dass Gott schlecht ist oder gar nicht
ikarusfly

Es geht einfach darum, dass der Papst einfache Fragen von Kindern nicht beantworten kann. Somit ist er für mich für dieses Amt ungeeignet.
Frohe Ostern
Franz Josef

Ehrlichkeit oder Hilflosigkeit
Der Papst bräuchte nur in der Bibel zu suchen oder sich beraten lassen.

wenn es um Kindesleid geht,
verschließen viele gerne die Augen

Hallo Franz Josef,

Der Papst bräuchte nur in der Bibel zu suchen oder sich
beraten lassen.

von wem?
Von Dir vielleicht?
Den Schwachsinn, den Du hier als biblische Lehre ausgibst, kann doch keiner Ernst nehmen.

Schreib doch mal die Bibelstellen auf, die dazu passen.

Gruss Harald

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Alter, was für ein Kelch ist denn bei dir vorbei gerollt? Ich glaube DU solltest mal eine Beratung aufsuchen oder vielmehr eine Therapie!

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Gähn!

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hi

und noch viel mehr verschliessen die Leute die Augen, wenn Erwachsene leiden…

Gruss, Sama

Danke Franz Josef,

ich habe gehofft, dass Du auf meine Frage antwortest.

Ehrlich gesagt, bin ich auch etwas verwundert, wie leicht und spärlich dieses bedeutende Thema hier behandelt wird (bis auf wenige Ausnahmen bisher). Ich glaube ja, auch wenn vieles, was Du hier schreibst, etwas zynisch klingt, dass Dir das Thema auch ernst ist. Aber, daher meine Frage, es geht Dir also darum, warum der Papst darauf nicht antworten kann. Ich war nicht dabei und weiß nicht, ob er etwas auf dem linken Fuß erwischt wurde und keine Zeit hatte, darüber erstens vernünftig nachzudenken und zweitens es kindgerecht zu beantworten.

Klar kann man einwenden, dass man von einem Papst im fortgeschrittenen Alter erwarten könnte, dass er solche wichtigen Fragen längst sich selbst gestellt hat, es endlos mit anderen Geistlichen diskutiert hat und die Antwort parat haben sollte. Mich würde auch seine Antwort interessieren und ich weiß nicht, ob mich seine Antwort - kindgerecht oder auch für Erwachsene geeignet - wirklich zufrieden stellen würde. Ich hatte auch viel von seinem Jesus-Buch erwartet, hatte nur „reingelesen“ und war dann auch enttäuscht.

Aber Papst oder nicht, diese äußerst schwierige Frage steht im Raum und vielleicht sollten wir uns ja darüber Gedanken machen, denn Papst hin oder her, ich höre ihm gern zu, mache mir aber doch auch gerne selbst meine Gedanken.

Aber um Deine Frage (oder war es eher eine Feststellung?) konkret zu beantworten, ich weiß nicht, warum er das nicht beantworten konte und würde auch erwarten, dass er zumindest einen Erklärungsversuch irgendwann gestartet hat (den es ja vielleicht auch irgendwo in den Archiven schon gibt).

Aber sind wir ehrlich: Eine abschließende klare Antwort kann es nicht geben, aber es wäre doch schön, wenn wir uns einer Erklärung nähern könnten. Allerdings hat es - da muss ich einigen Leuten hier recht geben - auch was sympatisches, wenn ein Papst angesichts des Leids innehält und betroffen schwiegt. Das hätte ich, wenn ich ehrlich bin, ihm nicht zugetraut. Ich war immer ein Lehmann Fan und befürchtete dieser (damals) neue Papst ist erzkonservativ und überheblich. Von Deutschland wenig beachtet, habe ich immer auch den Kampf um Erkenntnis bei Johannes Paul II. und bei Mutter Theresa bewundert. Das ist was die Kirche heute braucht. Nicht Überheblichkeit sondern das Hadern mit dem Schöpfer, warum es dieses Leid gibt und was wir dagegen tun können! Wenn es einen Gott mit einer „Mentaliät“ (sorry für diese vermenschlichte Sichtweise) des zweiten Gebotes geben sollte, würde er genau das von uns erwarten. Und wenn es ihn nicht geben sollte, wäre es auch für die Welt nicht das schlechteste, wenn alle danach verfahren würden…

Abschließend würde ich mir eher wünschen, dass wir auf die ursprüngliche Frage (etwas abgewandelt zugegebener Weise) zurück kommen: warum lässt Gott Kinder leiden. Das ist doch die entscheiende Frage, die m.E. auch Kant nicht abschließend beantwortet.

Lohnt es sich, hier darüber zu diskutieren?

Schöne Ostern wünscht

ikarusfly

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