Warum Photovoltalik?

Stirling im Sinn

Nein, aber einige Probeläufe größerer Heißluftmotoren
mitgemacht.

Dann aber die Realität erfolgreich verdrängt.

Nein, nein, sie waren und sind immer doppelwirkend.
Die Kolben
bekommen von beiden Seiten Dampf.

Trotzdem hat man die mindestens zweizylindrig gebaut, und zwar mit 90Grad-versatz. Sons wären sie nichtselbstanlaufend. Zumindest nicht immer.

Schon, aber damit kann er keinen Generator von einiger
Leistung antreiben. Dass ein heißluftmotor sich dreht, ist
bewiesen. Nur seine Leistung ist so minimal,

Ist 9 kW elektrisch für einen im EFH-Keller aufstellbaren Generator minimal? Wieviel haben denn andere Mikro-KWK-Generatoren?

Welcher Aufwand? Brenner ein und los, mag für dich natürlich
schon reichlich kompliziert sein.

Ja, ist es.

Wie wäre es mit sachlichen Argumenten? Oder ist Anlaufen einer handelsüblichen Zentralheizung reichlich kompliziert?

Oder schon mal das Anlaufen einer Brennstoffzelle beobachtet?

*kopfschüttel*

MfG

C.

Nachtrag - Link mit Daten
Technische Daten Stirling 161

Arbeitsweise
Einfachwirkende 90°-V 2 Maschine

Arbeitsvolumen
160 ccm

Wellenleistung
3-10 kW bei 1500 1/min

Motorwirkungsgrad
30 % incl. Brenner

Generatorwirkungsgrad
92 %

Erhitzertemperatur
650 ° C

Kühlwassertemperatur
50 - 60 ° C

Arbeitsgas
Helium

Mittl. Arbeitsdruck
30 - 150 bar

Leistungsregelung
Druckregelung

Regelart
elektronisch

Startvorgang
vollautomatisch über Programm

Motorkontrolle
diverse Kontrollen im Programm

Serviceintervall
5.000 - 10.000 Stunden

Elektrische Daten
400 V, 50 Hz, 9 kWe

http://www.minibhkw.de/spezielle-themen/solo-stirlin…

MfG

C.

Hallo,

Dass ein heißluftmotor sich dreht, ist
bewiesen. Nur seine Leistung ist so minimal, dass man
gewaltige Maschinen bauen müßte, um Leistung zu bekommen. Und
das mit einem Parabolspiegel?

also für dich auch nochmal:
http://www.stirling-engine.de/

Gruß, Niels

Ich habe hier selbst einmal getüfelt,

kein Problem, eine Turbine
kein Problem, ein 200-400m langes Rohr, je nach Stärke.
mittleres Problem die 200-400m Rohr bruachen einen etwa 4m Kollektor.
Grosses Problem die mind. 400 max 800 Grad Ceslius des Dampfes.
Grosses Problem nach der turbine den Dampf wieder auf der anderen Seite reinschicken (Kannst ja ned jedesmal Wasser von 20 C weg aufwärmen.

Das genze bedeutet der Kreislauf msus sich erst hochtemparieren.
Jeden Tag und nur bei Sonne.

Aber dann geht es ab :smile: 450-600 Grad Wasserdampf schiebt die Turbine schon häftig an. Für sagen wir mal 8 Stunden enorm hohe günstige Stromerzeugung. Passende Zeit für die Industrie.

Es würde sich eventuell sogar in Baxern retieren. Könnte so 170 Tage volle 8h genuzt werden. Erszt keinen Raktor aber entlastet Kohlekraftwerke.
Das super tolle daran ist das auch Speicherseen damit betrieben werden könnten.

Falls Ökologisch egal kann sogar allein durch kollektoren Wasser von unten nach oben transportiert werden.

Der nächste Gigahit währe das ganze am Meer zu installieren.
Mit 2 Kreisläufen.
Der erste ein geschlossener, der Merrwasser zum verdampfen bringt.
Der 2. dann der Dampf des Meerwassers der dann auf 400-600 c für die Turbine gebracht wird.
Dach wird der Dampf abgekühlt und erhält Trinkwasser.

Für arme Wüstenstaaten die Trinkwasser brauchen und unter Tags für ihre kleine Industrie Strom doch toll.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich fühle mich geradezu genötigt
hier auch mal meinen Senf dazuzugeben!!!

Was manche Personen hier von sich geben (damit ist vorallem CONRADm gemeint) ist doch schon lächerlich!

Hier ein paar Zitate:

ZOOMI:

kein Problem, eine Turbine
kein Problem, ein 200-400m langes Rohr, je nach Stärke.
mittleres Problem die 200-400m Rohr bruachen einen etwa 4m Kollektor.
Grosses Problem die mind. 400 max 800 Grad Ceslius des Dampfes.
Grosses Problem nach der turbine den Dampf wieder auf der anderen
Seite reinschicken (Kannst ja ned jedesmal Wasser von 20 C weg aufwärmen.

Problem: hier war nicht nach Turbine sondern nach Stirlingmotor gefragt! Dann braucht man auch keinen über 400 Grad heissen Dampf

PUMPKIN:

Sonne => Wärme => Strom geht übrigens auch so (Heliostatenkraftwerk):
http://www.3sat.de/3sat.php?http://ww
ohne Sterling, mit konventioneller und zuverlässiger Kraftwerkstechnik.

Ist ja auch wieder mit Dampfturbine und mit Stirling nicht zu vergleichen.

DRAMBELDIER:

Hi,
http://www.3sat.de/3sat.php?http://ww
weißt Du, warum die seit (mindestens) 1987 forschen, ohne dass
jemals eine kommerzielle Anlage entstanden wäre?

Klar, weil solche Menschen wie CONRADM sich jeglichem Fortschritt verweigern

CONRADM:

Hallo !
Der direkte Weg ist immer der billigere.
Ein Stirlingmotor braucht eine Wärmeqelle, welche seine Arbeitsluft anheizt.

Das stimmt! Und der Verbrennungsmotor braucht eine Ölwanne, eine Nockenwelle, einen Zahnriemen, einen el. Starter usw. Ich frage mich ob das wohl ein soo direkter Weg ist?

DRAMBELDIER:

Dass der Stirlingmotor nicht belastbar ist, weil er kein nutzbares Drehmoment : erzeugt, macht die Sache nicht einfacher.

Wenn man sich alte Benzinmotoren anschaut, merkt man schnell, dass die im Vergleich zur Grösse/Gewicht auch nicht ein so pralles Drehmoment hatten.

CONRADM:

Hier etwas zum Heißluftmotor. Er ist unwirtschaftlich und kaum einsetzbar
Wäre es anders, stände er nicht nur in Museen herum!

Irgendwie verstehe ich die Argumentationsweise nicht so ganz. Wahrscheinlich zu hoch für mich :wink:

CONRADM:

Was meinst Du damit? Willst Du ihn anlassen, wie einen Lanzbulldog?
Mit der Hand?
Eine Anlaßvorrichtung braucht jeder Motor, auch der Heißluft.
Auch eine Dampfmaschine braucht eine Steuerung, damit sie anfährt.

Es ist ein Unterschied ob man eine Steuerung zum Anfahren hat, oder ob man einen Starter mit extra Batterie braucht! da sieht es mit den Platz- und Massenverhältnissen schon garnichtmehr so schlecht für Sterling aus.

Sicher, weil er selbst keine Verbrennung erzeugt. Aber die Wärmequelle,
die den Heißluft mit heisser Luft beliefert, die braucht Filter.
Er läuft eben nur mit heisser Luft und die muß irgendwo herkommen!

Da haben ja andere schon was zu gesagt! Aber dass eine kontrollierte Verbrennung weniger Abgase erzeugt als eine Explosion unter enormem Druck dürfte jedem halbwegs interessiertem Menschen wohl klar sein! Oder schonmal einen Filter in nem Kamin gesehen? Und da läuft die Verbrennung noch nicht einmal besonders kontrolliert ab.

Brenner! Der Heißluft selbst hat keinen brenner. Er hat eine
separate Wärmequelle und das ist das Problem.
Für den Heißluft könnte man auch Dampfmaschinen oder Dampfmotore bauen.

Zum Brenner hat ja auch schon jemand was gesagt, aber das „Problem“ der separaten Wärmequelle wird ganz schnell zum Vorteil wegen s.o. Klar könnte man Dampfmaschinen bauen, wenn man einen noch grösseren, schwereren Motor mit schlechterem Wirkungsgrad, komplizierterer und wartungsintensiverer Technik bauen wollte. Man könnte aber auch Pferde vor einen Holzwagen spannen, dann hat man gar keine Wärmequelle mehr sondern könnte sich mit dem Treibstoff Gras fortbewegen.

Er ist gebaut wie eine Dampfmaschine/motor, nichts einfacher.
Aber der Aufwand, den er braucht, um zu laufen, ist gewaltig.

Sag ich mal nix zu!! Diesem gewaltigem Agument hab ich nichts entgegenzusetzen.

CONRADM:
(Nur der Explosionsmotor braucht einen Anlasser, weil das
Gemisch vor der Zündung komprimiert werden muss.)

Na ja, beim Benziner weniger.

Ich wüsste nicht, seit wann der Kolben das Benzin/Luftgemisch in einem Zylinder beim Benzinmotor nicht erst verdichtet, bevor die Zündkerze es zum Explodieren bringt? Von alleine geht das auch beim Benziner leider nicht.

Schon, aber damit kann er keinen Generator von einiger Leistung antreiben.
Dass ein heißluftmotor sich dreht, ist bewiesen. Nur seine Leistung ist so
minimal, dass man gewaltige Maschinen bauen müßte, um Leistung zu bekommen.
Und das mit einem Parabolspiegel?

Die Leistung des Stirlingmotors ist natürlich abhängig von der Leistung, die man ihm am wärmeren Zylinder zuführt. Wenn die zugeführte Energiemenge etwa der eines 100kW Dieselmotors entspricht, bringt der Stirlingmotor auch etwa 100kW. Das Leistungsgewicht eines uralten Dieselmotors dürfte wohl unter dem der momentanen Stirlingmotoren liegen, obwohl die auch schon vor zig Jahren in Massen hergestellt wurden, im Gegensatz zu Stirlingmotoren.

CONRADM:

Temp.differenz? Ich dachte, der arbeitet mit expandierender Luft.

Wie war das mit dem Blinden und der Farbe? Muss ich mir merken!!

CONRADM:

Moderne Heißluftmotoren haben einen eigenen Brenner pro Zylindereinheit.

Da wäre doch auch schon das Problem der Leistungsregelung gelöst, was?

Wie will man das mit Solarwärme erreichen? Wasser erhitzen? Das gäbe keine
Leistung.

Erzähl mal den Menschen, die ihr Haus mit Solarkollektoren heizen, das es bei denen in der Wohnung eigentlich garnicht warm ist. Die haben bestimmt nur imaginäre Heizungen im Keller stehen, die imaginäre Leistungen von bis zu 20 imaginären kW haben, was!?

Der Heißluftmotor ist ganz einfach kein Ersatz für irgendeinen anderen
Generatorantrieb.

Du redest die ganze Zeit davon wie schwer die Stirlingmotoren sind, das sie die Leistung nicht schnell ändern können, viel Platz brauchen usw. und vergleichst sie dabei mit hoch entwickelten Dieselmotoren aus der Automolilindustrie. Komisch nur, dass diese „Nachteile“ bei einem Generatorbetrieb auf einmal gar keine Nachteile mehr sind! Oder wieviel Platz braucht eine PV-Anlage auf dem Dach und wenn eine Wolke kommt, sinkt die Leistung auch rapide ab und es wird durch den Wechselrichter ausgeglichen. Übrig bleiben am Ende bis auf die im Moment zu hohen Kosten nur noch Vorteile (Wirkungsgrad, Lebensdauer, Wartungsintervalle; kaum Geräusche, äußere Wärmezufuhr und dadurch sauberere Verbrennung von jedem Beliebigen Energieträger oder Verwendung von sämtlichen Wärmequellen oder Temperaturunterschieden.

Ein Stirlingmotor kann darüber hinaus im Gegensatz zu der Dampfturbine oder Dampfmaschine jedem beliebigen Temperaturunterschied beim Bau angepasst werden, wodurch man dann auch mit den in Sonnenkollektoren entstehenden Temperaturen mit hohem Wirkungsgrad Strom erzeugen kann.

EINZIGES PROBLEM:
Ist momentan, dass sich noch kein grosser Konzer getraut hat ein Modell in Serie herzustellen, was wohl auch an dem mangelnen Wissen vieler Führungskräfte und Ingenieure liegen dürfte! Wenn die Geschichte damals etwas anders verlaufen wäre, und der Stirlingmotor das Rennen gegenüber der Dampfmaschine gemacht hätte, wären Otto- und Diesel-Verbrennungsmotoren möglicherweise niemals realisiert worden. Der Stirling hat halt, wenn er denn erstmal Serienreif ist fast nur Vorteile.

CONRADM:

Wäre das eine gute Sache, wäre er längst auf dem Markt.
Wirklich funktionierende Heißluftmotoren gab es im 19. Jahrhundert.
Es gibt ihn aber nur als kindgerechte kleine Modelle.
Dazu der ewig falsche Name „Stirlingmotor“. Den gibt es nicht, er heißt
Heißluftmotor.

Ach tatsächlich? Komisch nur, dass der Dieselmotor nach seinem Erfinder Rudolf Diesel benannt wurde, aber der Stirlimgmotor anscheinend nicht nach seinem Erfinder Robert Stirling, was.