Hallo,
habe festgestellt, dass der Mond derzeit mehr im unteren Bereich und nicht mehr rechts- bzw. linksseitig reflektiert. Kann mir jemand erklären, woran das liegt?
Danke vorab,
Martin
Hallo,
habe festgestellt, dass der Mond derzeit mehr im unteren Bereich und nicht mehr rechts- bzw. linksseitig reflektiert. Kann mir jemand erklären, woran das liegt?
Danke vorab,
Martin
Hallo,
habe festgestellt, dass der Mond derzeit mehr im unteren
Bereich und nicht mehr rechts- bzw. linksseitig reflektiert.
Kann mir jemand erklären, woran das liegt?Danke vorab,
Weil der Schatten der Erde auf den oberen Teil fällt. Die Strecke Sonne-Erde-Mond ist nicht immer eine Gerade.
Vielen Dank für die Info!
Nicht alles glauben!
Hallo!
Was Blackhawk geschrieben hat, ist großer Quatsch um das mal so deutlich zu sagen. Die Erde wirft ihren Schatten nur während einer Mondfinsternis auf denselbigen. Das ist zwar astronomisch gesehen ein sehr häufiges Ereignis, kommt aber dennoch nur alle paar Monate mal vor. Die letzte Mondfinsternis war im Dezember 2011, die nächste kommt erst im Juni und ist auch nur partiell. Eine Mondfinsternis ist eine Angelegenheit von ein paar Stunden. Sie kann also ganz sicher nicht die Antwort auf Deine Frage sein.
Die Orientierung der Tag-Nacht-Grenze hängt vor allem von der geografischen Breite des Betrachters ab, weil er seinen eigenen Horizont als Bezugsgröße nimmt. Am Äquator liegt der Halbmond flacher als in den Polarregionen. Außerdem steht die Erdachse schief zur Ekliptik, die fast genau (aber halt nur fast) mit der Umlaufbahn des Mondes in einer Ebene liegt. Dies beides trägt sicher dazu bei, dass der Halbmond nicht immer gleich aussieht.
Michael
Hallo,
ich glaube, Martin wollte wissen, warum die Mondsichel manchmal eher horizontal liegend und dann wieder mehr senkrecht stehend zu sehen ist?
Ganz laienhaft würde ich das mal damit erklären, dass die Sonne im Winter tiefer steht und damit den Mond mehr von „unten“ anleuchtet.
Ciao,
Manfred
Hi,
ergänzend möchte ich anführen, dass auch die Höhe des Mondes über dem Horizont eine große Rolle spielt.
Man kann sich das anhand einer gedachten Linie veranschaulichen, die vom Südpunkt des Horizonts senkrecht aufsteigt, durch den Zenit des Beobachters verläuft und im Norden wieder auf den Horizont trifft. Sechs Stunden später, nach einer Vierteldrehung der Erdkugel unter dieser Linie hindurch, steht sie nicht senkrecht im Westen, sondern liegt fast quer über dem Westhorizont. Genauso ergeht es auch der Mondsichel.
Gruß, C.
Hallo!
ich glaube, Martin wollte wissen, warum die Mondsichel
manchmal eher horizontal liegend und dann wieder mehr
senkrecht stehend zu sehen ist?
So habe ich es auch verstanden und zu beantworten versucht. Das Wort „Tag-Nacht-Grenze“ in meiner Antwort bezieht sich auf die Tag-Nacht-Grenze des Mondes (nicht der Erde). Das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
Ganz laienhaft würde ich das mal damit erklären, dass die
Sonne im Winter tiefer steht und damit den Mond mehr von
„unten“ anleuchtet.
Das ist eine sehr einfache Erklärung dafür, was ich umständlich mit Neigung der Erdachse, Ekliptik und Bahnebene des Mondes zu erklären versuchte. Super + Stern! (Manchmal ist das geozentrische Weltbild dann doch für was gut … )
Michael
Hallo!
Was Blackhawk geschrieben hat, ist großer Quatsch um das mal
so deutlich zu sagen. Die Erde wirft ihren Schatten nur
während einer Mondfinsternis auf denselbigen. Das ist zwar
astronomisch gesehen ein sehr häufiges Ereignis, kommt aber
dennoch nur alle paar Monate mal vor. Die letzte
Mondfinsternis war im Dezember 2011, die nächste kommt erst im
Juni und ist auch nur partiell. Eine Mondfinsternis ist eine
Angelegenheit von ein paar Stunden. Sie kann also ganz sicher
nicht die Antwort auf Deine Frage sein.
Die Orientierung der Tag-Nacht-Grenze hängt vor allem von der
geografischen Breite des Betrachters ab, weil er seinen
eigenen Horizont als Bezugsgröße nimmt. Am Äquator liegt der
Halbmond flacher als in den Polarregionen. Außerdem steht die
Erdachse schief zur Ekliptik, die fast genau (aber halt nur
fast) mit der Umlaufbahn des Mondes in einer Ebene liegt. Dies
beides trägt sicher dazu bei, dass der Halbmond nicht immer
gleich aussieht.
Sorry hast Recht. Ich bin von einer Patiellen Mondfinsternis ausgegangen. Da sieht es manchmal so aus, als wenn der Halb- oder Viertelmond etwas gekippt ist. Das liegt dann am Erdschatten.
Was Blackhawk geschrieben hat, ist großer Quatsch um das mal
so deutlich zu sagen. Die Erde wirft ihren Schatten nur
während einer Mondfinsternis auf denselbigen.
Sorry hast Recht. Ich bin von einer Patiellen Mondfinsternis
ausgegangen. Da sieht es manchmal so aus, als wenn der Halb-
oder Viertelmond etwas gekippt ist. Das liegt dann am
Erdschatten.
Haaümpf … du weißt aber schon, dass Mondfinsternisse nur bei Vollmond stattfinden können?
Sonne … Erde … Mond … in einer Linie …
Und dazu manchmal … Wieviel Mondfinsternisse hast du schon gesehen, und damit meine ich die, wo es nicht grad regnet, schneit oder Tag ist. Die sehen nämlich recht unspektakülär aus, der Mond wird rot, aber an eine Sichel der bekannten Art kann ich mich nicht erinnern.
Praxorie statt Thetris, Zoelomat
Hallo,
Haaümpf … du weißt aber schon, dass Mondfinsternisse nur bei
Vollmond stattfinden können?
Haaümpf…
Wieviel Mondfinsternisse hast du schon
gesehen, und damit meine ich die, wo es nicht grad regnet,
schneit oder Tag ist. Die sehen nämlich recht unspektakülär
aus, der Mond wird rot, aber an eine Sichel der bekannten Art
kann ich mich nicht erinnern.
… wieviele Mondfinsternisse hast DU denn schon gesehen? Denn bei JEDER Mondfinsternis mit einer nennenswerten Überdeckung des Mondes, sogar einer totalen, sieht man irgendwann eine Sichel: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Eclipse_lune.jpg
Von partiellen Mondfinsternissen in denen generell maximal nur noch eine Sichel zu sehen ist, ganz zu schweigen.
http://www.martin-wagner.org/Mondfinsternis-04032007…
Von daher wundert es schon, wie du andere über das Aussehen von Mondfinsternissen belehren willst, wenn du offenbar selbst keine Ahnung davon hast.
vg,
d.