Hey ihr ich habe eine Freundin, die ich für dieses Thema jetzt mal als ein Paradebeispiel heranziehen würde. Sie schafft es wirklich immer (ausnahmlos) sich nach einer gescheiterten Beziehung SOFORT (binnen max. 2 Wochen) in eine neue zu stürzen. Damit mein ich nicht, dass sie dann anfängt einen neuen Kerl zu daten, sondern sie ist dann auch gleich wieder fest mit dem zusammen. Das geht dann wieder so seine Zeit (max. 1 - 1,5 Jahre) und dann geht das ganze wieder von vorne los. Ich habe ganz ganz viele solcher Bekannter. Deswegen meine Frage: Können wir nicht mehr alleine sein? Woher kommt das Phänomen der Beziehungsboote?
Warum rettet man sich von einer gescheiterten Beziehung in das nächste sich bietende Beziehungsboot?
Ich weiß jetzt nicht von welcher Altersgruppe du schreibst, aber ab einem gewissen Alter wird man wohl schräg angeschaut, wenn man keinen Partner, Kinder etc. hat (in osteuropäischen Ländern geht das teilweise schon mit Anfang 20 los). Daraus reslutiert die Angst alleine zu sein denke ich. Man will sich nicht unbeliebt machen und schwimmt lieber mit der Welle. Hauptsache irgendein Partner - fertig!
Ich gehöre zum Glück nicht zu dieser Gruppe
Hallo!
Solche Frauen kenne ich auch zur Genüge. Was diese Frauen fast immer alle gemeinsam haben (zumindest nach meiner Beobachtung) ist, dass sie nicht gut alleine sein können. Dahinter steckt oftmals die Angst, dass man finanziell nicht mehr abgesichert sein könnte, dass es überhaupt an Sicherheit und Geborgenheit fehlt und natürlich auch die Angst, als Single in der Gesellschaft weniger angesehen zu sein. Sehr oft haben solche Frauen auch nicht viel Selbstbewusstsein, wenn man hinter die Fassade schaut.
Frauen dagegen, die selbstbewusst und mit sich im Reinen sind und auch gelernt haben, alleine zu sein, stecken auch in aller Regel eine Trennung besser weg, ohne gleich einen neuen Partner zu „brauchen“.
Halo,
kenne das teils von Bekannten aus jüngeren Jahren. Da war es meist so, dass eine eigentlich schon nicht mehr tolle Beziehung erst beendet wurde, wenn ein „Neuer“ zur Hand war.
Schätze auch, dass Angst vor Einsamkeit mind. eine der Ursachen ist.
Aber es muss arg stressen, eine „tote“ Beziehung fortzuführen, bis ein neues Licht am Horizont erscheint, oder?
Merken die im Abstieg begriffenen männlichen Partner nicht, dass die Beziehung im Eimer ist?
Gruß, Paran
Ich bin noch nihct in dem Alter, in dem man vom Partner finanziell abhängig ist - also der Punkt kanns schon mal nihct sein
Solche Menschen verdrängen ihren Kummer, indem sie sich mit einer neuen Beziehung ablenken. Ob man dadurch aber so einfach einen Menschen findet, mit dem man den Rest des Lebens glücklich verbringt, sei dahingestellt.