Warum sind Adventisten eine Sekte?

Ich habe die Beispiele gelesen, in denen Adventisten sich gegenüber anderen Menschen unmöglich verhalten haben. Auch mögen adventistische Lehren für viele Menschen als zu abgehoben gelten. Doch leider muß ich Ihnen als Adventist sagen, daß niemand in der Adventgemeinde zu irgendetwas gezwungen wird. Es ist fern jeglicher Nächstenliebe und fern Gottes Willen, daß ein Mensch einem anderen Menschen die Frikadellen (Fleischküchle) wegnehmen und in einen Mülleimer werfen darf, auch wenn das Essen aus Schweinefleisch besteht, was die Adventisten wegen Levitikus 11 (Reinheitsgesetze) nicht essen. Ich darf als Adventist vor Gott nicht einmal andere Menschen kritisieren, die Schweinefleisch oder Tintenfischringe essen. Jesus will, daß wir Christen alle barmherzig sind. Es ist nicht unsere Aufgabe, Menschen wegen ihrer Sitten und ihrer Eßgewohnheiten zu verurteilen und zu diskriminieren. Hat Jesus den Zöllner Zachäus wegen seiner Zollabzockereien kritisiert? - Nein. Was natürlich allen modernen Abspaltungen der evangelischen Kirche gemein ist, sind die Extreme bei jeder dieser Abspaltungen, die nicht gottgewollt sind. Dieser Adventist, der in einer Firma Frikadellen von Mitarbeitern in den Müll wirft und gewalttätig Menschen für seine Gemeinde wirbt, befindet sich selbstverständlich außerhalb jedes Verhaltenskodexes, den Gott von uns Christen in Liebe abverlangt. Ich kenne zum Beispiel einen Baptisten, der den Zeugen Jehovas den „Wachturm“ aus der Hand und diesen gleichsam in Fetzen reißt. So etwas darf er nicht tun, wenn er ein Kind Gottes sein will.
Immerhin erlebe ich in allen Christengemeinden Lieblosigkeiten, was mich sehr betrübt. Wenn nun der Mensch gegenüber seinem Mitmenschen katastrophal lieblos geworden ist, so ist dieser auch nicht mehr in der Lage, Gott zu lieben. Wenn nun der Mensch seinem Nächsten keine Gnade gewährt und durch seine Gnadenlosigkeit Gott den Rücken kehrt, was denken Sie, bleibt Gott da noch anderes übrig, als am Ende der Zeit selbst seine Gnade dem Menschen gegenüber einzustellen und die 7 Zornschalen über die Welt zu ergießen? Es ist die Lieblosigkeit des Menschen, die dieser Welt das Ende bereitet, keine Atombomben, kein Treibhauseffekt, nicht einmal die Erdölkatastrophe in der Karibik! Es geht jedoch nicht nur darum, den Menschen nahezubringen, warum diese Erde vergehen wird, weil dieses Thema den Menschen generell traurig macht. Doch warum gibt es wohl keine 10 Zornschalen wie die 10 Plagen Ägyptens, jedoch aber 7 Zornschalen? Darin liegt die Kraft Gottes. Bei den 10 Plagen in Ägypten mußten die Israeliten 3 Plagen davon mit ertragen. Am Ende der Welt gibt es nur 7 Zornschalen, weil davon nur die Gegner Gottes betroffen sein werden. Ist das nicht Grund genug, sich als Mensch auf die Seite von Gott zu stellen, um in seiner Herrlichkeit einst weiterzuleben? Sich gegenüber Jesus als Sünder zu bekennen, fällt den ach so perfekten Süddeutschen schwer. Doch wissen die Menschen nicht, daß sie durch ihre aufrichtige Reue vor Jesus Christus einst am Jüngsten Gericht straffrei vorbei durch das himmlische Heiligtum hindurch direkt in Gottes ewige Gegenwart geleitet werden, um in Gottes Reich selbst ewig leben zu können? Das ist keine Transzendenz! Das ist allgegenwärtiges wahres Leben eines Menschen in Gottes gegenständlicher Gegenwart. Ich bin Zimmermann ohne hohe Bildung, doch die Existenz des Reiches Gottes wird so gegenständlich und handfest sein wie diese Welt hier und kein hochgeistiges, abgehobenes und transzendentes Luftschloß oder ähnliches Gebilde! Gott ist ein greifbarer Gott, dem alle, die an IHN glauben, eines Tages ins Gesicht schauen werden. Die Hoffnung, daß wir Menschen einmal alle in der Gegenwart eines LIEBENDEN Gottes leben werden, treibt uns Christen zu Gott hin, nicht die Mitgliedschaft in der Adventgemeinde. Warum ich Adventist bin, liegt daran, daß ich für mich erkannt habe, daß der wahre Begegnungstag mit Gott, der Sabbat (= mhd. sambaztac = Samstag) ist. Grund für seine heilige (= abgesonderte) Bedeutung ist die Schöpfung dieser Welt und nicht, weil die Juden ihn feiern. Juda ist ca. 1908 v. Chr. geboren, wonach der Sabbat bestenfalls göttlichen nicht aber jüdischen Ursprungs ist. Der erste Mensch wurde bereits 4109 v. Chr. von Gott geschaffen.
So halte ich eben als Adventist den Sabbat und verurteile keine anderen Menschen, die wegen des Konzils zu Laodicea am 21.März 321 n. Chr. das Sonntagsgebot für sich wichtig erachten. Ich esse kein Schweinefleisch, weil ich an einer Pankreatitis leide und für mich erkannt habe, daß ich so gesünder leben kann. Außerdem habe ich seit Jahren keine Bauchschmerzen mehr! Daß das Schwein denselben Stoffwechsel wie der Mensch aufweist, und ich nicht gewillt bin, Exemplare mit nahezu menschlichem Stoffwechsel zu verspeisen, ist ein wissenschaftliches Nebenprodukt meiner Erkenntnis! Abschließend erkläre ich Ihnen einen Sachverhalt, den jeder versteht :
Ein Mitarbeiter meiner Firma fragte mich einmal, ob ich als Adventist in allen Bereichen eingeschränkt leben müßte? Dürfte ich so etwas wie Freude empfinden?..etc. Ich erklärte ihm, daß ich so leben darf, wie ich will. Ich habe so viel Fehler wie er selbst. Ich darf sogar einen Menschen töten und die Gebote Gottes übertreten. Doch die Folgen vor Gottes Antlitz wären nur fatal für mich. Ich töte nicht und stehle nicht, weil Gott es mir verbietet oder, besser gesagt, gebietet (von Gebot), sondern weil mir eine derartige Übertretung Gottes Gebot nicht gut tut. Sie verbieten ja ihrem Kind auch, daß es nicht auf eine Autobahn gehen darf, da es ansonsten zu Tode kommen würde. Ihr Verbot tut also ihrem Kind gut …und dessen Leben retten. Außerdem beginge ich durch eine derart fatale Übertretung des Gesetzes Gottes eine Sünde (= Trennung von Gott). Da ich aber Gott gefallen möchte, Ihn liebe und der Nachfolger seines Sohnes Jesus Christus sein möchte, will ich aus freien Stücken keine Übertretung seiner 10 Gebote vornehmen. Adventist zu sein, ist kein Zwang als vielmehr eine freiwillige Enthaltsamkeit, die mir Gutes tut, und gleichsam öffnet mir diese wie andere Dinge auch den Weg zu Gottes Reich. Das ist alles. Eine Sekte, die Zwang auf ihre Mitglieder ausübt, sieht anders aus. Im Gegenteil beschwere ich mich, daß ich von meinen Gemeindemitgliedern zunehmend im Stich gelassen werde. Und diese unterschwellige Lieblosigkeit oder Belanglosigkeit dezimiert die Adventgemeinde zunehmend in Deutschland.

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

vielen Dank, dass Sie mich als Experten für Ihre Frage ausgesucht haben.
Es betrübt mich recht, dass ich Ihnen auf Ihre interessante Frage keine Antwort geben kann.
Sollten Sie nach mehr Wissen zu einer gesunden Lebensführung oder in Lebenskrisen eine Begleitung suchen können Sie sich gerne wieder an mich wenden.
Ich wünsche Ihnen eine segensreiche Zeit.
Mit freundlichen Grüßen
Sylvia Reykowski

Adventisten sind keine Sekte.
KLINGT aber so.
Ohne den Hintergund zu kennen, wird vieles schnell als Sekte deklariert.
Wenn mans so nimmt, sind der Islam und das Christentum doch ebenfalls Sekten. Die haben ihre Anhänger, die hinterher laufen.
Einer fragte bei Gute Frage auch, welcher Sekte XY angehörte, da jemand statt Sonntag den Samstag heiligte.
Dieser Fragesteller wusste nichts von Adventisten, aber alleine, das diese den Samstag heiligte, war Grund genug, nach der zugehörigen Sekte zu fragen. (Juden feiern ebenfalls Sabbat :smile:).
Adventist klingt einfach wirklich nach Sekte!!
Besonders noch 7TagesAdventisten.
Ich stimme in allem zu, was diese Lehre betrifft- bin jedoch total vom Namen abgeschreckt.
Jesus Anhänger waren auch keine Christlichen Splittergruppen. Jesus Anhänger waren NUR Christen. Einfach NUR Personen, die Jesus Worten folgten und ihm Glaubten.
ICh denke es reicht, wenn man Jesus folgt.
Aber was, wenn falsches Gelehrt wird?
Wie den Sonntag zu heiligen?
Ehrlich, warum muss das Adventist heissen.
Kann man sich nicht Wahre Chisten oder ähnliches benennen. Man mus seinen Glauben auch vor Familie/ Freunden darstelln. Und da kommts halt doof, wenn man was von Adventist erzählt. Wenn sich keiner informiert, klingt es Sektig :smile:. Schweinefleisch ist so oder so nicht gut.
Schweine sind sehr intelligente Wesen und fühlen gleich wie wir Menschen. Sehr sensibel. Spüren Angst, Verzweiflung etc.
Es heisst Jesus hat Tiere geliebt und keine geschlachtet um kleckeres Steak draus zu machen. Oder gar ohne Betäubung geschächtet. Ich denke auch, das evtl. einige Bibelstellen leicht umgefälscht wurden, so das sie für die Kirche nutzbar sind.
Schau mal bei Google-Bilder, der Papst und Satanische Handzeichen…
Adventisten sind noch näher zu Jesus.
Jedoch verunglückt :smile: bei der Namensnennung.

Darfst Dich net verrückt machen.
Immer damit Argumentieren, das Juden ebenfalls den Samstag heiligen. Moslems ebenfalls auf Schweinefleisch verzichten. Das Du einfach näher an Gottes Geboten sein willst. Wie auch immer.
Im Grunde ist es eine Religion.
Aber keine Sekte. Glaube kaum, das bei dir Ausserirdische oder Gruppen-Selbstmord vorkommen :smile:.
Weisst Du was wirklich Sektenmäßig ist?
Die neue aufflammende New AGe Bewegung !!!
Viele Atheisten, ehem. Christen etc. folgen dieser schon. Voll heftig.
Und ja, da gehts um Bewusstseinserhöhung UND Ausserirdische. Nur dass das jetzt irgendwie in ist.
Es ist nichts weiter als eine wachsende Sekte von verblendeten. Jesus ist dort nur ein Lichtarbieter/ Ausserirdischer. Ich schwör: DAS ist SEKTE!!

Also denne, PEACE!

Ob Adventisten für Dich eine Sekte sind oder nicht, ist mir jetzt egal, weil der Begriff „Sekte“ bei Dir inzwischen für jede Organisation anwendbar ist, und das stimmt faktisch nicht. Doch wenn Du so klug bist, daß es nur Jesus-Nachfolger und Jesus-Gegner gibt, was durchaus richtig ist, wo trifft man diese denn, mit denen man über Jesus reden kann, egal ob man Methodist, Baptist, Reformierter oder Adventist ist? Die Antwort ist : NIRGENDS! Jeder Christ hier in Deutschland kocht doch sein eigenes Süppchen, schirmt sich von der Außenwelt ab und bildet gleichermaßen noch mehr christliche Splittergruppen, um das Wort „Sekte“ zu umgehen. Ein polnischer Schriftsteller hatte während der Wiedervereinigungsfeier Deutschlands am 03.10.1990 einmal geäußert : „Das Volk der Polen hat nicht vor den Deutschen als Wirtschaftskraft und vor den Deutschen als Nationalisten Angst, sondern vor dem deutschen Perfektionismus.“ Und genau letzter Sachverhalt spiegelt sich im deutschen Christentum wider. Wenn Du einen Bibelkreis leiten würdest, dann kann ich mit Dir wetten, würde mindestens ein akademischer Bibelkreisteilnehmer „Falsch!“ herausbrüllen, wenn irgend ein anderer nicht studierter Bibelkreisteilnehmer seine Meinung zu einem biblischen Thema z.B. „Dreieinigkeit“ äußern würde. Daß man aber eine falsche Aussage einmal stehen lassen könnte, und der betreffende Teilnehmer, der seine „Falschaussage“ äußerte, diese vielleicht nach ein paar Wochen einmal überdenken könnte, das gibt es in diesem perfektionistischen „Kopfchristentum“ in Deutschland nicht! Die großkotzigen Bibelakademiker haben nun einmal immer recht, obwohl genau von diesen Leuten oft der letzte theologische Schwachsinn ohne Tiefe und Nächstenliebe verlautbart wird. Daß die Akademiker mit ihrem „Falsch!“-Gebrülle auch diese kleinen Leute mit ihren kleinen Meinungen in Angst und Schrecken versetzen, daß diese nie wieder ein Wort äußern, interessiert im Bibelkreis niemanden. Das Gesetz des mental Stärkeren im Berufsleben, wo nur Ellenbogen und Profitgier eine Rolle spielen, gilt nun auch für den kleinen Bibelkreis. Der Herr Doktor führt das Wort und der kleine Bauer hat den Mund zu halten. Und genau das ist falsch und zerstört im deutschen Christentum den Zusammenhalt und das Urvertrauen. Anstatt „Falsch!“ zu schreien, wäre es besser, in angenehmerem Tonfall den weniger gebildeten Bibelkreisteilnehmer zu fragen, warum derjenige zu dieser Aussage oder zu diesem Schluß kommen würde. Antwortet dieser, ist gut, anwortet dieser nicht, ist auch gut! Würde man öfter über die Motive von Antworten sprechen, würde man in jeder angeblich falschen Aussage einen wahren und richtigen Kern finden, was aber in diesem überzogenen Perfektionismus nicht erörtert werden kann! Jesus sagt in Matthäus 11, 25 : „Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.“ Ich bin zwar Akademiker, doch wußte ich immer, daß ich zu den Unmündigen gehöre. Und in dieser Eigenschaft schreibe ich Dir heute.
Ich gehe weiterhin zu den Adventisten, auch wenn Dir der Name nicht gefällt. Der Grund dafür ist, daß ich dort den Sabbat heiligen kann, ohne blöde von einem anderen Christen angemotzt zu werden, der den Sonntag für richtig hält. Es liegt doch an der Intoleranz der evangelischen Staatskirche, daß es Adventisten und all die anderen Absplitterungen gibt. Zu den Juden kann ich nicht gehen, denn diese verachten mich, weil ich das Neue Testament ebenso für richtig halte wie das Alte Testament. Doch die Juden mögen keine Sabbathalter, die auch das Neue Testament mit der Botschaft von Jesus Christus in ihr Herz aufgenommen haben. So bleibt mir nichts anderes übrig, als zu den Adventisten zu gehen, die von der ganzen Welt als Sekte verschrien sind, was nicht stimmt.
A propos Advent : Die ganze Welt wartet ab dem 1. Advent im November/Dezember auf die Geburt des Jesuskindes, um am 25. Dezember dieselbe Geburt feiern zu können. So, und nun werde ich etwas persönlicher : Warum warten viele weniger klugen Christen im Dezember auf die Geburt des Jesuskindes, Jesus Christus, der schon seit fast 2000 Jahren am Kreuz von Golgatha gestorben ist? Nun zu Dir, „kluges Kind“: Was ist wohl wichtiger, die Geburt Jesu Christi oder der Tod Jesu Christi? Zusatzfrage : Hätte Jesus Christus sterben müssen wie wir Menschen? Warum ist heute für alle Christen Weihnachten wichtiger als Ostern (Passah)? Vermutlich ist die Geburt eines Kindes etwas Erfreulicheres als der Tod desselben Menschen, der für uns alle starb. Doch, was ist wichtiger? Und „Advent“ nennt man die Zeit, in der man auf Jesus Christus wartet. Die christliche Welt wartet jedes Jahr von Neuem auf die Geburt von Jesus Christus, obwohl dieser für uns gestorben ist. Die Adventisten warten jetzt in der Endzeit (seit 1844 schon) jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde auf die Wiederkunft Jesu Christi am Himmel, von wo er die Seinen zu sich holen wird. Wenn für Dich schon das Wort „Adventgemeinde“ zu sektenmäßig klingt, was ist richtiger, jedes Jahr im Advent auf Jesu Geburt warten oder jeden Tag an Jesus denken, daß ER wiederkommt, um die Gläubigen vor dem ewigen Tod zu retten und diese in Gottes ewiges Reich zu führen?
Noch etwas, du „kluger Mensch“ : Wenn etwas in einem Text nicht drin steht, heißt das noch lange nicht, daß das Fehlende im Text der Schreiber nicht dennoch kennt.
Du hast noch den Papst und satanische Handzeichen in Google-Bildern erwähnt : Ich könnte Dir tonnenweise Info-Material über die Stellung des Papstes auf dieser Welt geben, und die wahre Gestalt, die hinter dem Papst steht, würdest Du dennoch nicht erkennen. Die Wahrheit darüber steht im Buch der Offenbarung. Doch es bringt nichts, sich in Verschwörungstheorien zu verfangen, weil man sich ansonsten vom Glauben an Gott entfernt. Außerdem sind die katholischen Gläubigen immer noch unsere Glaubensgeschwister, die unserer Barmherzigkeit und der Barmherzigkeit Jesu Christi bedürfen.
Dein Schreibstil zeigt mir, daß Du um Etliches jünger als ich sein mußt. In den 70-er Jahren habe ich als Teenager den Teenagerslang in Deutschland durch meine Wortbeiträge sehr intensiviert. Dadurch habe ich auch heute kein Problem, diese Altersklasse bestens zu verstehen. Doch selbst benütze ich diesen Slang schon lange nicht mehr. Ich bin längst abgebogen und suche nach den Fußspuren Jesu Christi.

Ok, dann war ich die Falsche Person eine Antwort zu schreiben. Ich wollte nur nett sein, was anderes hat nicht bei zugetragen. Da ich mich mit den Adventisten auseinandergetst habe und denen ihre Einstellung doch näher zu Jesus befand (mehr Bibelbezogen/ Sabbat).
Ich war bis vor kurzem noch Atheist. Und natürlich als Atheist war für mich alles eine Sekte. Glauben war für mich etwas, was die großen zur Lenkung von Personen zu ihren Interessen benützen. Heute weiss ich das es mehr gibt.
Sicher drücke ich mich holbrig/ unbeholfen aus.
Wie Du schon erkannt hast, bin ich jüngeren Alters.

Jeder Christ hier in Deutschland kocht doch sein eigenes Süppchen, schirmt sich von der Außenwelt ab und bildet gleichermaßen noch mehr christliche Splittergruppen, um das Wort "Sekte" zu umgehen.

Nunja, ich fühle mich durch Deine Abwertung (Slang/ Deine Meinung interessiert mich nicht) auch nicht gerade zum Diskutieren angeregt. Da Du ja selbst Deine Ansicht für höher stellst und andere Abwertest. Aber ist kein Problem.

Ansonsten kann ich Dir Recht geben, das eine vernünftige Diskussion fast nirgends möglich ist. Ich habe mich in vielen Foren eingelesen und festgestellt, das selbst die friedlichsten Christl. Gruppen sich gegenseitig UND untereinander angehen, wenn es um die Auslegung der Bibel oder aber um Meinungen zu Christl. Personen geht, welche dieses oder jenes falsch ausleben. Dann will sich der andere rechtfertigen oder seine Meinung mitteilen und schnell geht der Friede dahin… Dachte ich als Atheist doch immer, das unter Christen größtmöglicher Frieden herrscht. Nunja. Stattdessen werden kleine Glaubenskriege ausgefochten.

Sabbat: Ist der richtige Ruhetag.
Ich denke man kann auch ohne einem Beitritt (z.Bsp. Adventisten) den Sabbat ehren. Eine einfache Gruppe an gleichgesinnten reicht. Nur wird es mit einem Sabbat Gottesdienst sicher schwieriger.
Ich bin der Meinung, das man einfach Jesus folgen soll, die Bibel lesen soll und nach bestem Gewissen die Gebote halten soll.

Ich könnte Dir tonnenweise Info-Material über die Stellung des Papstes auf dieser Welt geben, und die wahre Gestalt, die hinter dem Papst steht, würdest Du dennoch nicht erkennen. Die Wahrheit darüber steht im Buch der Offenbarung.

Anti-Christ, was sonst.
Was es mit ihm Aufsich hat, kann man in vielen Schriften nachlesen oder bequemer nachgoogeln.

Ich gehe weiterhin zu den Adventisten, auch wenn Dir der Name nicht gefällt.

Ja ich sage ja nur, weshalb Adventisten von anderen als Sekte wahrgenommen werden kann und das ist der Name.
Sonst ist alles gut.
Wenn jeder meint, das Sonntag der Ruhetag ist, aber jemand den Samstag heiligt, dann wird man eben auch schnell abgestempelt. Alles was anders ist, ist schnell vorurteilen ausgesetzt.

Nun zu Dir, "kluges Kind": Was ist wohl wichtiger, die Geburt Jesu Christi oder der Tod Jesu Christi?

Ganz eindeutig: Der Tod Jesus. Weil er uns damit von der Sünde und Schuld freikauft. Nichts ist wichtiger wie sein Tod am Kreuz. Nur so können wir Gottes Gnade erfahren.

Wenn für Dich schon das Wort "Adventgemeinde" zu sektenmäßig klingt, was ist richtiger, jedes Jahr im Advent auf Jesu Geburt warten oder jeden Tag an Jesus denken

Ich wollte doch nur höflich sein und Dir Antworten, WESHALB AUSSENSTEHENDE Adventisten als Sekte wahrnehmen könnten. Und da habe ich -aus meiner Sicht- geantwortet aufgrund des Namens und sicher auch der Unwissenheit über den Sabbat.

Noch etwas, du "kluger Mensch"

Aber ich halte mich doch gar nicht für schlau oder klug. Ich will doch nur meine Sicht darlegen und NETT SEIN. Ich suche auch erst meinen Weg oder den Weg der richtig ist.
Aber du verwendest sehr abwertend schnell mal kluger Mensch in Anführungsstrichen. Hälst mich natürlich in den Dingen für Minderbemittelt. Ich hege aber keinen Anspruch darauf irgendetwas zu wissen.
Nur wenn jemand klagt, das er mit anderen nicht Diskutieren kann- und dann selbst schnell abwertend wird…

Sicher findest Du mein Schreiben nicht in Deinem Niveau- aber glaube mir, als ich Deine Frage gelesen habe, wollte ich vorbehaltlos einfach nur mitteilen, weshalb man Adventisten als Sekte wahrnehmen könnte (auch wenn ich mich jetzt wiederhole).

Aber frage ich mich: Hat Jesus Menschen abgewertet, weil diese nicht seinem Niveau entsprachen oder seinem edlen Rang nicht standhalten?

Du willst auf Jesus Spuren wandeln, aber verurteilst schnell und wirkst herunterschauend.
Aber es ist in Ordnung.

Hallo,

Vorsicht vor einem inflationären Verwendung des Sektenbegriffs. Zunächst ist die Frage, ob es sich um eine Sekte handelt, eine Frage des theologischen Standpunkts. Die evangelisch-kutherische Kirche hat hier eine sehr gute Unterscheidung der Einordnung von unterschiedlichen Gruppierung erstellt:
(Quelle:Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, 6. Auflage, 2006, Seite 25)

  1. Freikirchen
    Kirchen und Gemeinschaften, die aus dem Bemühen um die Erneuerung urchristlichen
    Gemeindelebens entstanden sind und zu denen ökumenische Beziehungen
    bestehen oder möglich sind.
  2. Pfingstlich-charismatische Bewegungen und unabhängige Gemeinden
    Bewegungen, Gemeinschaften und Gruppen, die Erfahrungen mit dem Heiligen
    Geist und bestimmten Geistesgaben als Ausgangspunkt und Mittelpunkt ihrer
    Frömmigkeit ansehen, und unabhängige Gemeindegründungen, die in der Regel
    keine Beziehungen zu den traditionellen Kirchen haben.
  3. Christliche Sekten
    Gemeinschaften, die mit christlichen Überlieferungen außerbiblische Wahrheitsund
    Offenbarungsquellen verbinden, aus denen sie wesentliche Sonderlehren ableiten.
    Ökumenische Beziehungen lehnen sie in der Regel ab.
  4. Neuoffenbarer, Neuoffenbarungsbewegungen und Neureligionen
    Organisationen und Bewegungen, die sich auf angeblich neue Mitteilungen Gottes
    berufen und Elemente verschiedener Religionen und Weltdeutungssysteme miteinander
    verbinden.
  5. Esoterische und neugnostische Weltanschauungen und Bewegungen
    Weltdeutungssysteme mit religiösen Funktionen teils mit, teils ohne Kultgemeinschaft.
  6. Religiöse Gruppen und Strömungen aus Asien
    Gruppen und Bewegungen, die ihren Ursprung in einer der asiatischen Religionen
    haben.
  7. Anbieter von Lebenshilfe und Psycho-Organisationen
    Unternehmen, die Techniken zur Lebensbewältigung anbieten, sowie Organisationen
    und Bewegungen, die Psychotechniken unterschiedlicher Herkunft gebrauchen,
    um das Leben und Verhalten der Mitglieder zu verändern und zu regulieren.

Wichtiger als die Fragen „Ist XY eine Sekte? Hat das Angebot ABC etwas mit Scientology zu tun?“ ist es deshalb von Seiten des Anfragenden selbst erst einmal einen eigenen Standpunkt zu definieren und derartige Angebote mit dem „gesunden Menschenverstand“ zu hinterfragen. Kann ein Heilungsangebot, in „10 Stunden jede Krankheit bekämpfen zu können“, wirklich seriös sein? Wo hat sich angebliche Wissenschaft der kritischen Überprüfung ihrer Thesen gestellt? Welche Qualifikation haben einzelne Anbieter und ihre Mitarbeiter? Kann man für 9000 US$ sich einfach seine eigene Wahrheit „kreieren“, wenn einem die Realität nicht mehr gefällt? Stimmt das dort vermittelte Menschenbild, die Definition von Ethik, Moral, Verantwortung und mitmenschlichem Umgang mit meinem eigenen Standpunkt überein? Diese und andere Fragen gilt es zunächst sich selbst zu stellen und danach Angebote erst einmal selbst zu bewerten.
Es wird deshalb in Zukunft darauf ankommen, bedenkliche Erscheinungsformen zu definieren und Kritikpunkte zu beschreiben.
Einheitliche Merkmale gibt es immer weniger. Pauschalisierungen helfen nicht weiter.
Eine Zusammenstllung kannst Du unter:
http://home.arcor.de/eimuc/Parameter.pdf
und unter http://home.arcor.de/eimuc/Psychomarkt1.pdf
finden.

Informationen über dasThema Fundamentalismus findest Du unter:

http://home.arcor.de/eimuc/einzeltexte/Lexikon.htm
hier einfach Buchstabe F aufsuchen.

Einen kompletten Überblick bietet Dir:
http://home.arcor.de/eimuc/2007.pdf

Grundsätzliches zu Definitionsfragen und Ausprägungen in einzelnen Religionen zeigt Dir
http://home.arcor.de/eimuc/einzeltexte/fundamentalis
auf.

Es hier wirklich auf eine saubere Definition an. Fundamentalistische Strömungen gibt es in unterschiedlichen Kirchen, aber auch innerhalb einzelner Glaubensgemeinschaften, ohne dass diese in Ihrer Gesamtheit fundamentalistisch sein muss.

Interessant wäre eigentlich für mich, warum Du gerade auf die STA als Beispiel für Fundamentalismus kommst?
Hier geht es eigentlich um eine ganz andere Frage, nämlich ob die Einordnung als Freikirche so ohne weiteres zutreffend ist.

„Eine Sonderstellung nimmt die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten ein, die
sich selbst als »protestantische Freikirche« bezeichnet.
Die von den Adventisten vertretene Lehre vom Sabbat, ihre Heiligtums- und Gerichtslehre wie auch ihr exklusives Selbstverständnis in Anlehnung an die »dreifache Engelsbotschaft« aus Offb 14 lassen sie aus der Sicht von Landes- und Freikirchen nicht
ohne weiteres protestantischen Freikirchen zuordnen. Sie arbeiten auch nur im Gaststatus in der VEF und in der ACK mit.javascript:%20void(0);
Die Unterzeichnung der »Charta Oecumenica« lehnen die Adventisten ab. Im März 2003 erklärten sie, zwar vielen Aussagen des Dokuments zuzustimmen, die Verpflichtungen aber, sich für die gegenseitige Anerkennung der Taufe und die eucharistische
Gemeinschaft einzusetzen sowie keine Evangelisation ohne vorherige Vereinbarung durchzuführen, nicht mittragen zu können (APD 5/2003).“

Quelle:Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, 6. Auflage, 2006, Seite 58

„…Auch im deutschsprachigen Raum wird seit einigen Jahren dem Namen »STA« offiziell der Zusatz Protestantische Freikirche angefügt. Mit dieser Bezeichnung wird das Selbstverständnis
zum Ausdruck gebracht. Dies wird auch in der Empfehlung des obersten Leitungsgremiums an die Abgeordnetenversammlung deutlich, zukünftig die Selbstbezeichnung »Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten« zu führen.
Der Begriff »protestantisch« kann aus konfessionskundlicher Sicht jedoch nur für
solche Glaubensüberzeugungen gelten, die die STA mit den Kirchen der Reformation teilen, z. B. die Rechtfertigung aus Gnade (sola gratia), die Erlösung allein durch Christus (solus Christus), die Bibel als einzige Richtschnur des Glaubens (sola scriptura), die
Wiederkunft Christi. Nun weist das adventistische Lehrgebäude darüber hinaus jedoch noch eine Reihe anderer Glaubensüberzeugungen auf, die nach den Kriterien der Landes- und Freikirchen nicht ohne weiteres mit den Begriffen »protestantisch« und »freikirchlich « gekennzeichnet werden können. Sie bilden vielmehr die harten, von der Ökumene trennenden Charakteristika des Adventismus: insbesondere die Sabbatlehre, die Heiligtums- und Gerichtslehre in Verbindung mit dem unbiblischen Datum 1843/
44 sowie das exklusive Selbstverständnis in Anlehnung an die dreifache Engelbotschaft aus Offb 14.
Diese letztgenannten, von den Adventisten als »unaufgebbar« bezeichneten Überzeugungen
erlauben es gegenwärtig nicht, die STA den Freikirchen zuzurechnen.“

aao. S.190

Dies sind theologische Apekte, die jedoch nichts mit der Frage einer Einordnung im Bereich Fundamentalismus zu tun haben.

Falsch ist es übrigens, dass George W. Bush Adventist sei. Er ist Methodist, was einen erheblichen konfessionellen Unterscheid bedeutet.

Hallo,

Vorsicht vor einem inflationären Verwendung des Sektenbegriffs. Zunächst ist die Frage, ob es sich um eine Sekte handelt, eine Frage des theologischen Standpunkts. Die evangelisch-lutherische Kirche hat hier eine sehr gute Unterscheidung der Einordnung von unterschiedlichen Gruppierung erstellt:
(Quelle:Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, 6. Auflage, 2006, Seite 25)

  1. Freikirchen
    Kirchen und Gemeinschaften, die aus dem Bemühen um die Erneuerung urchristlichen
    Gemeindelebens entstanden sind und zu denen ökumenische Beziehungen
    bestehen oder möglich sind.
  2. Pfingstlich-charismatische Bewegungen und unabhängige Gemeinden
    Bewegungen, Gemeinschaften und Gruppen, die Erfahrungen mit dem Heiligen
    Geist und bestimmten Geistesgaben als Ausgangspunkt und Mittelpunkt ihrer
    Frömmigkeit ansehen, und unabhängige Gemeindegründungen, die in der Regel
    keine Beziehungen zu den traditionellen Kirchen haben.
  3. Christliche Sekten
    Gemeinschaften, die mit christlichen Überlieferungen außerbiblische Wahrheitsund
    Offenbarungsquellen verbinden, aus denen sie wesentliche Sonderlehren ableiten.
    Ökumenische Beziehungen lehnen sie in der Regel ab.
  4. Neuoffenbarer, Neuoffenbarungsbewegungen und Neureligionen
    Organisationen und Bewegungen, die sich auf angeblich neue Mitteilungen Gottes
    berufen und Elemente verschiedener Religionen und Weltdeutungssysteme miteinander
    verbinden.
  5. Esoterische und neugnostische Weltanschauungen und Bewegungen
    Weltdeutungssysteme mit religiösen Funktionen teils mit, teils ohne Kultgemeinschaft.
  6. Religiöse Gruppen und Strömungen aus Asien
    Gruppen und Bewegungen, die ihren Ursprung in einer der asiatischen Religionen
    haben.
  7. Anbieter von Lebenshilfe und Psycho-Organisationen
    Unternehmen, die Techniken zur Lebensbewältigung anbieten, sowie Organisationen
    und Bewegungen, die Psychotechniken unterschiedlicher Herkunft gebrauchen,
    um das Leben und Verhalten der Mitglieder zu verändern und zu regulieren.

Wichtiger als die Fragen „Ist XY eine Sekte? Hat das Angebot ABC etwas mit Scientology zu tun?“ ist es deshalb von Seiten des Anfragenden selbst erst einmal einen eigenen Standpunkt zu definieren und derartige Angebote mit dem „gesunden Menschenverstand“ zu hinterfragen. Kann ein Heilungsangebot, in „10 Stunden jede Krankheit bekämpfen zu können“, wirklich seriös sein? Wo hat sich angebliche Wissenschaft der kritischen Überprüfung ihrer Thesen gestellt? Welche Qualifikation haben einzelne Anbieter und ihre Mitarbeiter? Kann man für 9000 US$ sich einfach seine eigene Wahrheit „kreieren“, wenn einem die Realität nicht mehr gefällt? Stimmt das dort vermittelte Menschenbild, die Definition von Ethik, Moral, Verantwortung und mitmenschlichem Umgang mit meinem eigenen Standpunkt überein? Diese und andere Fragen gilt es zunächst sich selbst zu stellen und danach Angebote erst einmal selbst zu bewerten.
Es wird deshalb in Zukunft darauf ankommen, bedenkliche Erscheinungsformen zu definieren und Kritikpunkte zu beschreiben.
Einheitliche Merkmale gibt es immer weniger. Pauschalisierungen helfen nicht weiter.
Eine Zusammenstllung kannst Du unter:
http://home.arcor.de/eimuc/Parameter.pdf
und unter http://home.arcor.de/eimuc/Psychomarkt1.pdf
finden.

Informationen über dasThema Fundamentalismus findest Du unter:

http://home.arcor.de/eimuc/einzeltexte/Lexikon.htm
hier einfach Buchstabe F aufsuchen.

Einen kompletten Überblick bietet Dir:
http://home.arcor.de/eimuc/2007.pdf

Grundsätzliches zu Definitionsfragen und Ausprägungen in einzelnen Religionen zeigt Dir
http://home.arcor.de/eimuc/einzeltexte/fundamentalis
auf.

Es hier wirklich auf eine saubere Definition an. Fundamentalistische Strömungen gibt es in unterschiedlichen Kirchen, aber auch innerhalb einzelner Glaubensgemeinschaften, ohne dass diese in Ihrer Gesamtheit fundamentalistisch sein muss.

Interessant wäre eigentlich für mich, warum Du gerade auf die STA als Beispiel für Fundamentalismus kommst?
Hier geht es eigentlich um eine ganz andere Frage, nämlich ob die Einordnung als Freikirche so ohne weiteres zutreffend ist.

„Eine Sonderstellung nimmt die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten ein, die
sich selbst als »protestantische Freikirche« bezeichnet.
Die von den Adventisten vertretene Lehre vom Sabbat, ihre Heiligtums- und Gerichtslehre wie auch ihr exklusives Selbstverständnis in Anlehnung an die »dreifache Engelsbotschaft« aus Offb 14 lassen sie aus der Sicht von Landes- und Freikirchen nicht
ohne weiteres protestantischen Freikirchen zuordnen. Sie arbeiten auch nur im Gaststatus in der VEF und in der ACK mit.javascript:%20void(0);
Die Unterzeichnung der »Charta Oecumenica« lehnen die Adventisten ab. Im März 2003 erklärten sie, zwar vielen Aussagen des Dokuments zuzustimmen, die Verpflichtungen aber, sich für die gegenseitige Anerkennung der Taufe und die eucharistische
Gemeinschaft einzusetzen sowie keine Evangelisation ohne vorherige Vereinbarung durchzuführen, nicht mittragen zu können (APD 5/2003).“

Quelle:Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, 6. Auflage, 2006, Seite 58

„…Auch im deutschsprachigen Raum wird seit einigen Jahren dem Namen »STA« offiziell der Zusatz Protestantische Freikirche angefügt. Mit dieser Bezeichnung wird das Selbstverständnis
zum Ausdruck gebracht. Dies wird auch in der Empfehlung des obersten Leitungsgremiums an die Abgeordnetenversammlung deutlich, zukünftig die Selbstbezeichnung »Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten« zu führen.
Der Begriff »protestantisch« kann aus konfessionskundlicher Sicht jedoch nur für
solche Glaubensüberzeugungen gelten, die die STA mit den Kirchen der Reformation teilen, z. B. die Rechtfertigung aus Gnade (sola gratia), die Erlösung allein durch Christus (solus Christus), die Bibel als einzige Richtschnur des Glaubens (sola scriptura), die
Wiederkunft Christi. Nun weist das adventistische Lehrgebäude darüber hinaus jedoch noch eine Reihe anderer Glaubensüberzeugungen auf, die nach den Kriterien der Landes- und Freikirchen nicht ohne weiteres mit den Begriffen »protestantisch« und »freikirchlich « gekennzeichnet werden können. Sie bilden vielmehr die harten, von der Ökumene trennenden Charakteristika des Adventismus: insbesondere die Sabbatlehre, die Heiligtums- und Gerichtslehre in Verbindung mit dem unbiblischen Datum 1843/
44 sowie das exklusive Selbstverständnis in Anlehnung an die dreifache Engelbotschaft aus Offb 14.
Diese letztgenannten, von den Adventisten als »unaufgebbar« bezeichneten Überzeugungen
erlauben es gegenwärtig nicht, die STA den Freikirchen zuzurechnen.“

aao. S.190

Dies sind theologische Apekte, die jedoch nichts mit der Frage einer Einordnung im Bereich Fundamentalismus zu tun haben.

Falsch ist es übrigens, dass George W. Bush Adventist sei. Er ist Methodist, was einen erheblichen konfessionellen Unterscheid bedeutet.

Sekten sind die Katholiken, Orthodoxen und Protestanten mit ihrem extrem unbiblischen Glauben an den DEG (DreiEiniger Gott), der eine Erfindug des Teufels ist, weshalb alle DEG-Fanatiker in Wahrheit den Teufel anbeten im DEG. Gott nennt sie Antichristen, was zur Konsequenz hat, daß die Christenheit verkommen ist zur Antichristenheit und somit alleinige Ursache ist für den Verfall unserer Zivilisation in Barbarei, für das laufende Weltgericht.
www.veritasverlag.com
www.gtodoroff.de/antichr.htm
www.gtodoroff.de/dreiei.htm

Die Adventisten halte ich immernoch für die Wahre Gemeinden von Jesus und seiner Jünger, jedoch gibt es wie bei all den anderen Gemeinden auch dort einiges zu korregieren. Mein Rat an euch behauptet nicht ihr seid Kinder Gottes versucht auf der geraden Linie zu bleiben und rechtschaffen eure Gesetze zu praktizieren. Doch auch dies reicht nicht aus verhaltet euch um jeden Preis friedfertig und hofft das ihr von dem Höchsten und Mächtigsten als meine Kinder ausgerufen werdet.

LG

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hab mich vor kurzem dazu entschieden zum Christentum zu wechseln dabei sind die Adventisten meine Wahl gewesen an die ich mich anschloss, ich habe die Freikirchen besucht. Die Adventisten mögen im Unterzahl sein gegenüber den Großen Gemeinden jedoch ist es nicht schwer festzustellen wonach sich die richten. İn ihnen habe ich erkannt das sie treu zu Gottes Religion waren und die Lehre von Jesus beanspruchten. Es verlangt schon Mut und Courage trotz Milliarden von gegen denkern sich an Millionen anzuschließen. Jedoch sind viele Argumenten da um sich nicht der Menschenmenge anzuschließen die in einer Haufen sind sondern dem Wenigen die versuchten die Wahrheit zum Erkenntnis zur bringen. Der König des Universums und sein Himmelreich darin wollten wir teilhaben und dies kann nur durch seiner Religion und der Lehre seiner gesandten erreicht werden.

Mit freundlichen Grüßen
Taner

Adventisten sind keine Sekte. Ich bin Adventist, besuche die Gottesdienste jeden Sabbat (Samstag), doch in meinem Bibelstudium und in Zusammenkünften mit anderen Christen lebe ich ein von den Adventisten völlig losgelöstes Glaubensleben. Bis jetzt bin ich noch nicht „exkommuniziert“ worden, womit die Adventisten keine Sekte sind.
Da Jesus Christus uns auffordert, Barmherzigkeit gegenüber unseren Mitmenschen zu zeigen, habe ich mich auch entgegen dem Willen aller Adventisten „unseren Erzfeinden“, den Zeugen Jehovas, angenähert. Nicht einmal diese würde ich heute als Sekte bezeichnen. Egal wo Du hingehst, bewahre das Gute und laß’ ab vom Schlechten und Bösen! … und hör auf zu richten, wie das die Süddeutschen derart perfekt beherrschen, ohne einer Selbstkritik fähig zu sein.