Hallo,
ich beschäftige mich gerade mit dem Lotuseffekt. Nun frage ich mich, warum Eichenblätter nur auf der Unterseite wasserabweisend sind. Das kann doch kein Zufall sein. Hat jemand eine Erklärung?
Liebe Grüße und vielen Dank!
Hallo,
ich beschäftige mich gerade mit dem Lotuseffekt. Nun frage ich mich, warum Eichenblätter nur auf der Unterseite wasserabweisend sind. Das kann doch kein Zufall sein. Hat jemand eine Erklärung?
Liebe Grüße und vielen Dank!
Hallo,
ich beschäftige mich gerade mit dem Lotuseffekt. Nun frage ich
mich, warum Eichenblätter nur auf der Unterseite
wasserabweisend sind. Das kann doch kein Zufall sein. Hat
jemand eine Erklärung?
Aber ja! Auf der Blattunterseite sind die Spaltöffnungen (Stomata), worüber Wasserdampf aus dem Blattinneren verdunstet wird und der Gasaustausch erfolgt. Würden diese Öffnungen durch Wasser benetzt, wären Transpiration und Gasaustausch behindert.
VG
Jochen
Hallo,
mich, warum Eichenblätter nur auf der Unterseite
wasserabweisend sind. Das kann doch kein Zufall sein. Hat
wer sagt das?
Junge Eichenblätter sind auch auf der Oberseite wasserabweisend.
Ich kann mir nur vorstellen, daß du jetzt ältere, vom Pilz leicht überzogene, bzw. geschädigte Blätter untersucht hast.
Bei Eichenblättern kann man sowieso nicht vom „Lotuseffekt“ sprechen. In unseren Breiten handelt es sich bei den sog. höheren Pflanzen um die mehr oder weniger glatte Cuticula als äußerste Blattschicht.
Der Name „Lotuseffekt“ kommt nicht zufällig von der Lotuspflanze mit ihrer Cuticula + besonderer Oberflächenstruktur.
Viele Grüße
watergolf
Hallo!
Vielen Dank für die Antworten! Echt super!
Ich habe die Blätter selbst noch gar nicht untersucht. In der Versuchsbeschreibung stand allerdings, dass man - wenn man Eichenblätter nimmt - nur die Unterseite nehmen soll. Daher kam meine Frage. (An Lotuspflanzen kommt man ja nicht so einfach)
Nochmal vielen Dank
Vielen Dank für die superschnelle und tolle Antwort!