Ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Glaswasserkocher mit einem geschlossenen Wasserbehälter. Ich werde einfach nicht fündig. Immer ist die Bodenplatte aus Edelstahl und wird mit Silikon an der Glaswand verklebt. Ich frage mich, wozu das gut sein soll. Diese Vebindung löst sich nach spätestens 3 jahren auf und das Ding wird undicht. Wir benutzten zu hause Glastöpfe und ein Cerankochfeld. Also kann es im Prinzip nicht daran liegen, daß das Material es nicht aushalten könnte. Nun frage ich mich, ob das mit der geringen Wärmeleitfähigkeit von Glas zusammenhängt, aber auch da bin ich spektisch, weil das Kochgeschirr einmal erhitzt, diese Hitze super speichert. Hat jemand eine Ahnung, warum kein Hersteller einen wirklichen Glaswasserkocher herstellt, oder gehört das in die Riege der gewollten Obsoleszenz?
Wärmeableitung bei Glas sagt dir was?
ausserdem ist Glas kein Leiter, also ein guter Isolator.
Hallo,
Du koenntest eine Glas-Teekanne auf eine einzelne Kochplatte stellen.
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Dann ergibt sich das Komfortproblem, das Dein Herd auch hat. Der Herd und oben die Heizplatte heizen ewig weiter. Wie kann man mittels Dampf im Glas die Heizenergie im anderen Element ausschalten?
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Der Schalter im Griff oben braucht eine Verbindung aussenrum am Glas zur Bodenplatte, elektrisch bis in die Heizung IN DIE Bodenplatte. Schon sind wir bei mindestens zwei Teilen der beweglichen Kanne, Glashaelter und Griff mit Schalter und Zentrierung am Kannenboden mit Elektrokontakt.
Gruss Helmut
Man könnte mit Sicherheit einen hochpreisigen* Komfort-Wasserkocher designen dessen Boden aus Glas ist und der mittels Infrarotsensor von oben den Wasserdampfgehalt misst. Heizelement, Elektronik und Infrarot-Sensor wären natürlich immer noch nicht aus Glas, aber es würde weitere Spielräume im Design eröffnen wie eben einen fast geschlossenen Glaskörper. Allerdings wäre ein solches Design unerprobt in Bezug auf Produktzulassung / Sicherheitsaspekte.
*Keine Ahnung ob die Nachfrage den Vertrieb dieses Produktes lohnend machend würde.