Warum steht gerade Nestlè so in der Kritik?

Moin.Gerade schallt ja aus allen Ecken der Aufruf zum Nestlé-Boykott. Nicht das ich das nicht unterstützen würde…Ich frage mich nur warum gerade Nestlé. Ist das nicht ein bisschen naiv. Es gibt ja auch andere große Konzerne die, die den gleichen Mist abziehen…

Wegen dem Nudelscandal in Indien, angeblich Blei drin.
Dann wegen der Trinkwasserresourcen, da sind auch noch alle anderen Vtel z.B involviert


Wegen letzterem sollte man alle boykottieren. ramses90

Hallo,

sicher gibt es auch noch div. andere Konzerne, die der Kritik und des Boykotts mehr als wurdig wären.
Nestlé ist allerdings schon einer der Mächtigsten und deren Methoden, den Leuten das Trinkwasser abzugraben, um es anderen als etwas Besonderes mit enormen Gewinnen zu verkaufen sind schon sehr happig, greift auch sehr an die Substanz. Wasser braucht nun mal jeder.

Aber ich würde auch gegen Monsanto und Konsorten protestieren - langfristig sind die ev. sogar gefährlicher. Und die Vielen, von denen wir garnichts hören. Allerdings sollten in einer globalisierten Welt auch Proteste global laufen. Sonst bringen sie nichts. Und das wird schwierig. Leider.

Gruß, Paran

Die Frage ist was kann ich dann überhaupt noch kaufen :o

Zumindest keine „Markenware“ mehr. Ich kaufe schon seit Ewigkeiten nichts mehr von Nestle. Außerdem sind verarbeitete Nahrungsmittel meistens voll mit künstlichen Inhaltsstoffen.

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Angeblich trifft es ganz gut.

Natürlich, denn gerade Entwicklungsländer sind ja bekannt dafür, daß die lokalen Herrscher nur das beste für ihre Mitmenschen wollen und es aus diesem Grunde in derartigen Regionen praktisch durchgängig Essen, Strom, Infrastruktur und natürlich Trinkwasser, SIM-Karten und Manna vom Himmel regnet.

Außerdem ist es natürlich frech von Nestlé, sich die Kosten für Abfüllanlagen, Qualitätskontrollen, Verpackung, Logistik usw. bezahlen zu lassen und das auch noch mit einem Gewinnaufschlag.

Aber das Problem ließe sich ja leicht dadurch lösen, daß einfach alle Entwicklungsländer eine unterirdische Infrastruktur für Ver- und Entsorgung aufbauen, wie wir sie hier in Deutschland haben. Anschließend stellt man noch flächendeckend Kläranlagen in die Landschaft, sorgt dafür, daß das Grundwasser wieder eine brauchbare Qualität hat und schon hat man das Problem erledigt, wenn man von dem kleinen Obolus absieht, den die ganze Veranstaltung kostet (was bei uns ja nur um die 5 Euro je Kubikmeter sind).

Hallo.

Nein. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Es ist nur schade, daß die ganze Boykottierung wahrscheinlich nix bringen wird. Aber wenigstens kann ich am Ende sagen „ICH war’s nicht!“.

Gruß

Michael

So geil und sowas von behindert was Nestle da so vorgeworfen wird.

Einfach nicht jeden Dreck glauben den man auf youtube sieht. Ist leider sowas wie eine Mode geworden Firmen irgendwelche Vorwürfe zu machen. Man schaue sich mal Monsanto an - da kriegt jeder dreckige Weltverbessserer schon ein feuchtes Höschen wenn er den Namen hört.

Hallo,

so siehts aus:

Gruß
Pinkus

das sollte hier nicht hin

Pinkus