Sollte das Volk nicht hinter einem Friedensnobelpreisträger stehen?
Was macht denn so ein Friedensnobelpreisträger gemeinhin?
Ach, meinst Du genau so wie die Bürger Europas hinter dieser tollen EU stehen?
Gruß Oberberger
Hallo,
vergiss mal den Friedensnobelpreis. Aber die Amerikaner sollten hinter ihrem Präsidenten stehen. Damit meine ich nicht, er kann nicht kritisiert werden. Aber das, was von vielen Amerikanern (vorzugsweise Republikanern mit Teaparty-Sympathien) gegenüber Barack Obama geäußert wird, hat nichts mit Kritik zu tun, sondern ist Hass und Schmähungen. Damit verunglimpfen sie nicht nur die Person, sondern auch das Amt.
Grüße
Siboniwe
Moin, moin!
Ich hab da ein gefährliches Halbwissen…
…bis vor kurzem dachte ich:
„Er hat viel versucht, nichts erreicht!!! Weil er unfähig ist, sich als Politiker die notwendigen Mehrheiten zu beschaffen.“
…ein Taxifahrer in New York:
„Er hat schon das Krankensystem verbessert, viele aus der Illegalität geholt, die Arbeitslosigkeit gesenkt, die Beschaffung von Munition erschwert…“
Es wird in Deutschland viel über die USA berichtet, aber meist ja sinn- und wertfreie Berichte über Promis und C-Politiker.
Mit freundlichen Grüßen
Dino
Hallo,
wenn man sich nicht von Fox-News und Konsorten informiert, wird man feststellen, dass Obama innenpolitisch sehr viel erreicht hat, ein wesentlich besseres Ergebnis unterm Strich hat als sein Vorgänger Busch (z. B. die von dir erwähnte Krankenversicherung (die aber Teaparty-Anhänger noch immer für Teufelswerk halten), z.B. was die Arbeitslosenzahlen betrifft, und vieles mehr). Aber die Hetze, die von rechts gegen ihn betrieben wird, halte ich für beschämend. Und hat zum einen damit zu tun, dass der nach unseren Maßstäben allenfalls für gemäßigte Mitte geltende Präsident, als Sozialist (nicht mal als Sozialdemokrat) verschrieen ist, und zum anderen ganz banal damit, der er keine weiße Hautfarbe hat.
Grüße
Siboniwe