Hallo Freddy,
Also habe ich mal mit dem Multimeter nachgemessen, und
zwischen uns lag tatsÀchlich eine Spannung von ca. 60V!!!
Zwischen mir und der Wand konnte ich immerhin noch ca. 20V
messen.
âŠ
Nachdem ich den Stecker einer Heizung einfach umgedreht in die
Steckdose gesteckt habe, stehen wir nicht mehr unter Spannung.
Ist der Fehler jetzt in den Heizungen oder in der
Hausinstalation zu suchen?
Weder noch, das kommt ganz einfach durch die Physik und ist ungefÀhrlich.
Du solltest den STROM messen, nicht die SPANNUNG.
So wie du das ganze beschreibst, habt ihr mindestens zwei getrennte mit Wasser gefĂŒllte Kammern.
Die Heizmatte bildet mit der darĂŒberliegenden Wassermasse einen Kondensator. Einen zweiten Kondensator wird dann aus dem Wasser und dir gebildet. Das selbe ist auch im anderen Bett vorhanden.
Einer der AnschlĂŒsse der Heizung wird durch den Thermosstaten geschaltet. Sind nun beide Heizungen ausgeschaltet, so liegt die eine Heizmatte auf N-Leiter Potential und die Andere auf dem Potential des Polleiters (230V). Dadurch fliesst ein kleiner Strom durch diese 4 in Reihe geschaltenen Kondensatoren, welcher aber wahrnembar ist.
Da du jetzt den einen Stecker gedreht hast, liegen beide Heizungen auf dem selben Potential, sodass kein Diffenzpotential mehr zwischen den beiden Heizmatten entsteht.
Der Strom mĂŒsste irgendwo im Bereich um 100”A sein.
Die Spannung ist eigentlich nicht gefÀhrlich, erst der Strom, welcher durch den Körper fliesst richtet SchÀden an.
Wenn du dich auf den Teppich auflĂ€dst und die TĂŒrfalle berĂŒhrst, das hat ja jeder schon einmal ĂŒberlebt, sind da Spannungen von einigen 1â000V bis einigen 10â000V im Spiel, aber die Ströme sind entsprechend klein âŠ
MfG Peter(TOO)