Servus,
das ist ja mal eine Adresse!
Werden da eigentlich auch Reutlinger bedient?
Schöne Grüße
MM
Servus,
das ist ja mal eine Adresse!
Werden da eigentlich auch Reutlinger bedient?
Schöne Grüße
MM
Hallo,
darauf hatte ich schon mal hingewiesen.
Der Patron kommt aus dem Lozere und will die württembergischen Feinheiten im Umgang miteinander nicht so genau wissen.
Und wenn man nett fragt, öffnet er auch seinen Seitenschrank, wo er jenseits der Tresenauslage noch mal eine Auswahl an ganz besonderen Käsen hat.
Ganz hervorragend sind auch sein Cantal (nicht nur für Aligot) und sein St.-Nectaire.
Bon appetit
Wolfgang
Vielen Dank für eure Beiträge, vor allem [Albarracin] und [Aprilfisch] und [Wiz]. Ich glaube, wir kommen noch auf einen gemeinsamen Nenner.
Zur Diskussionskultur möchte ich folgendes klarstellen:
Servus,
da hab ich noch eine Adresse:
In den südlichen, „hohen“ Vogesen ist ein viel größerer Teil der Weidelandschaften von der mittelalterlichen Abholzung erhalten geblieben als im Schwarzwald. Es gibt entlang des Kamms Sainte Marie aux Mines - Kruth in diesem Zusammenhang noch etliche Almwirtschaft und sogar einzelne Betriebe, die nicht nur Jungvieh zur Sömmerung auftreiben, sondern auch Milchkühe.
Einer von diesen Betrieben ist die Ferme-Auberge Rothenbrunnen - nicht jetzt durch eine besonders hochklassige Sennerei ausgezeichnet, die Käse von diesen Hofkäsereien sind alle eine Reise wert, sondern durch den besonderen Genius loci direkt unterhalb des Petit Ballon, leckere Küche und hübsche einfache Fremdenzimmer mit dem unnachahmlichen Heu - & Kuhstall-Geruch, der sich mit den Aromen von Munster fermier, Tartiflette, Heidelbeertarte, Chèvre fermier und natürlich auch einem Picon Bière (einem richtigen, nicht mit Picon, sondern mit Amèr Bière gemixt) zu einem wunderschönen Ensemble verbindet. Erreichbar per Pedes ab Métzéral, Endstation der Bahn von Colmar, mit nicht allzu weitem Weg, aber etlichen (etwa 800) Höhenmetern Anstieg.
Schöne Grüße
MM
Ha! Instinktiv letzten Donnerstag in Colmar richtig eingekauft (als Mitbringsel, kam, wie alles zu futtern, gut an)
Servus,
das freut mich - es beruhigt mich ungemein, wenn auch Leute, die dem 100sten Gebrztak noch nicht so nahe sind wie ich, ganz „analog“ und ohne „Bewertungen“ so einem Ladengeschäft ohne allzu große Anstrengung ansehen, ob es was taucht…
Hast Du auch den Marché Couvert an der Lauch unten besucht?
Schöne Grüße
MM
Aber hallo! Unterkunft war 1 Stolperlänge entfernt.
Markthallen sind, so es sie gibt, bei mir Pflichtprogramm
Joghurt von Landliebe (früher Südmilch), der in den schmalen, hohen Bechern mit noch dünnerem Kragen ist noch eine verbliebene Sorte, die erfrischend schmeckt.
Servus,
wenn du den mal mit Joghurt vergleichst, der comme il faut und wie fast überall außer im geschmacksneutralen Deutschland mit Lactobacillus delbrueckii ssp. bulgaricus gemacht ist, lässt Du den genauso stehen wie alle anderen. Zum völlig neutralen Geschmack kommt noch, dass Yoghurt nach Ansicht der meisten deutschen Verbraucher nicht nur „mild“, sondern auch „schlammig gerührt“ sein muss. Oh weh…
Joghurt, der diesen Namen verdient, gibt es in D nur von Hofmolkereien und anderen handwerklich betriebenen Molkereien, außerdem aus Produktion für türkische Marken wie Doğan und Yayla.
Bei diesen ist es schwierig, Joghurt mit etwas geringerem Fettgehalt zu finden, aber es gibt ihn.
Schöne Grüße
MM
Aber die Behauptung, es gäbe von deutschen Großmolkereien unter eigenem Namen nur schlammig gerührten Joghurt, ist natürlich verkehrt.