Warum studiert niemand die MINT-Fächer?

So ein abgestandenes Klischee!
Ab und zu war zwischen Bett und Kneipe schon auch hin und wieder eine Vorlesung.
Außerdem musste ich im AStA mitarbeiten, regelmäßig Plakate für Demos kleben und alle sechs Monate aufs BAföG-Amt.

Gruß
F.

Und da geben Investoren, die Geld in Deutschland investieren wollen, ausgerechnet an, daß eines der wichtigsten Kriterien für diese Entscheidung das Rechtsstaatsprinzip und das funktionierende/kalkulierbare Gemein-/Verwaltungswesen ist. Als hätten die Deinen Artikel nicht gelesen.

Für sich allein schon eine Dreifachbelastung. Die Schattenseite eines Lebens voller Entbehrungen und Härten.

1 Like

„Erstens geht das schon…“

Nur mit MINT-Studium.

Hallo,
bleib beim Thema. Dass es funktioniert, ist eine rueckwaertsgerichtete Betrachtung. Fuer ein Studium nicht so relevant. Vorwaertsgerichtet betrachtet wird der Bereich sich personell halbieren, so die These, schlecht dies zu studieren. Dass es nach der Halbierung noch funktioniert, setze ich ausserdem voraus.
.
flachbildschirmrueckseitenberatung

Hallo,

gibt bestimmt mehrere Ursachen. Gemessen an Deinem Alter gehe ich vor allem mal davon aus, dass sich seit damals der Bedarf enorm erhöht hat. Hinzu kommen die anderen Variablen wie uncool, zu anstrengend, insgesamt weniger Kinder (und vielleicht nochmal weniger, die die notwendigen Voraussetzungen mitbringen).
Und schon gibt es eine Rekordlücke, wobei das sicher auch ein bißchen vorsichtig zu genießen ist. Fehlen diese Kräfte wirklich in absoluten Zahlen oder würde nur jeder suchende Arbeitgeber gerne aus 10 Bewerben aussuchen und wenn sich nur 8 bewerben, besteht schon eine Lücke von 2?

Grüße

Angesichts der immer komplizierter werdenden Welt mit ihren immer stärkeren internationalen Verknüpfungen und immer weiter um sich greifenden Regulierung mag ich daran nicht glauben. Insofern würde ich sogar darauf wettern, daß die Berufsaussichten für angehende Juristen nie besser waren als heute.

Na dann vergleich mal MINT Absolventengehälter mit Mediendesignern.

Nicht zu vergessen Abb. 11, Seite 16, die vorhandene Arbeitslosenzahlen in Mint-Berufen.

Es besteht Diskrepanz zwischen Fachrichtungen/Arbeitsplätzen und dem lokalen Fachkräfteangebot.

Franz