Warum verfallen moderne Gebäude schneller als antike?

Hallo,

natürlich nicht. Wir können auch weiterhin Häuser ohne Dämmung, ohne Brandschutztüren, ohne Rauchmelder usw. bauen. Wird dann halt schwierig mit den Klimazielen. Außerdem können die meisten Bauherren rechnen, d.h. zumindest Energieeffizienz rechnet sich irgendwann.

Es ist ja nun nicht so, daß die Akrokopolis heute so aussehen würde wie vor 2000 Jahren. Im übrigen werden hier permanent Äpfel mit schrumpeligen Birnen verglichen. Bei den historischen Gebäuden ist der Lack doch auch ab. Von denen stehen die Rohbauten, wenn es überhaupt mal mehr gab. Holzdächer, Putz, Kunst am Bau usw. sind doch in aller Regel auch nicht mehr erhalten. Und genauso sehen massive Gebäude aus unserer Zeit nach einem entsprechenden Zeitraum dann auch aus. Massive Stein- und Betonmauern werden die Zeit aber genauso überstehen wie historische Gebäude.

Hallo

„Wir bauen auf und reißen nieder und haben Arbeit immer wieder“. Die kapitalistische Wirtschaft würde schlichtweg zum erliegen kommen, wenn alles ewig halten würde. Irgendwann wäre jeglicher Bedarf gedeckt und was dann?

gruß
micki4

Hallo,hier stimme ich voll zu.
Unsere „Altvorderen“ wussten einfach was geht, und was nicht. Wir selbst bewohnen ein hunderte Jahre altes Gebäude. Es war eine Post- und Ausspannstation an der Salz-/Silberstraße. Erbaut aus Glimmerstein und einem Lehm und Sandgemisch. Fundament: Fehlanzeige! Das Ding steht einfach rissfrei in der Landschaft. Allerdings sind die Wände im Erdgeschoss auch 60cm dick.

Kimaanlage… benötige ich nicht. Bis die Wände so aufheizt wären müsste man das Teil wohl in die Sahara versetzen.
Dämmung… bleib mir weg! Nur gegen Kondenswasser habe ich eine Klimaschalung aus Gips innen verbaut. Die größten Steine hatten im Winter doch etwas Kondenswasser. Früher wurde einfach nur mit Kalk gestrichen, Klima und Luftfeuchtigkeit waren ideal. Moderne Wanddesigns haben Feuchtigkeit aber nicht so gern und werden schwarz :wink:

Der Ort wurde so gewählt, dass trotz Bachnähe noch nie ein Hochwasser das Gebäude erreicht hat :smile: Auch die alte Mühle in der Nachbarschaft hat noch nie durch Hochwasser Schaden genommen.
Neue Gebäude im Überflutungsbereich gehen regelmäßig „Wasser saufen“. Hier haben die

ungeeignetes Gelände zu Bauland gemacht.

Billige Bauweise wird dank der „Wärmeverordnung“ aufwändig gedämmt. Bei Herstellung, Transport, Verarbeitung und Entsorgung der Dämmstoffe wird mehr CO2 produziert, als der Hauseigentümer in 100 Jahren durch heizen erzeugen kann. Neben der Brandgefahr durch Styropor wird nach Ablauf der kurzen Lebenszeit eine gigantische Sondermüllwelle auf uns zu kommen :smiley_cat:

Hier sitze ich und kann nicht anders,
Gruß Ferrix

Hallo

das:

Das wird mir jetzt zu albern. Bessere Dämmung bewirkt Energieeinsparung.
Teurere Energie bewirkt bei besserer Dämmung mehr Einsparung in Euro.
Fertig.

Du willst es wohl nicht verstehen,oder ?

EBEN weil der Energieverbauch (bei uns zum B. durch die Dämmung um 50 %) niedriger wurde, erhöhen die Energiekonzerne die Preise immer mehr.

Aktuell zahlen wir hier das dreifache an Energiekosten wie VOR der Dämmung.

Der Lichtblick am Horizont ist dieses Jahr,weil die Heizung mittlerweile 3 Monate überhaupt nicht lief und somit auch kein Gas verbraucht hat.

Dazu:

Aber auch Brücken braucht man nicht in alle Ewigkeit, weil sich
Straßenverläufe und Flußläufe ändern, weil die Zahl der Fahrzeuge
zunimmt, deren Art sich verändert Brücken zu schmal und Schiffe größer
werden.

Das würde ich nicht sagen, denn früher waren die Leute anscheinend wesentlich besser im Einklang mit der Natur.Die meisten Brücken über Flüsse hatten Bestand bis nach dem 2.Wk.

Erst danach begann in D die Freie Bahn mit Marzipan Ära wo man ja nicht nur Flüsse umgestaltet hat,sondern auch ganze Landstriche für das schnelle Fortkommen .
Wie auch in den USA,wo man bis kurz nach dem 2.Wk noch viele der in der Kolonialzeit erbauten Holzbrücken mit Dach finden konnte.

Im Gegensatz dazu kann man in den meistens südlichen Ländern immer noch über Brücken fahren,die schon vor 1000 Jahren oder mehr bestanden.

Oder blicken wir einmal nach GB hinüber,wo es ein weitmaschiges Kanalnetz mit ebensovielen Brücken und Unterführungen seid mehreren Jahrhudnerten gibt.

Das scheint mir nicht der richtige Platz zu sein, um Dir die Zusammenhänge rund um die Energiepreise näherzubringen. Ich kann Dir aber versichern, daß ein Furz des saudischen Königs mehr Einfluß auf die Energiepreise hat als alle Dämmaterialien, die in den letzten 50 Jahren in Deutschland verbaut wurden.

Auf jede noch existierende Römerbrücke kommen 20, die es seit über 100 Jahren nicht mehr gibt.

Ich lasse Dich jetzt aber mit Deinem Fokussierungsproblem allein, andernfalls lieferst Du mir wahrscheinlich noch eine Passage über das Verbreitungsgebiet der gemeinen Wühlmaus.

Hallo,

ch kann Dir aber versichern, daß ein Furz des saudischen Königs mehr Einfluß auf die Energiepreise hat

Ach ja?? immer noch das Ammenmärchen mit dem Erdölpreis für Gas aus Rußland ???
Unser Erdgas hier kommt zum größten Teil aus Rußland und der Rest aus der Nordsee.

Genauso eine Volksverarxxxxx wie beim Strom.
Mittlerweile sind fast 10 Prozent der Deutschen Stromproduktion aus Kostenloser Windenergie

Sinken deswegen die Strompreise ?? Nein !

Ich glaube vor allem daran, daß der Preis, den wir für Öl und Gas bezahlen, nicht unabhängig von den Weltmarktpreisen ermittelt wird.

Hallo,

unabhängig

ich lach mich schief.

Um auf deine

Ich kann Dir aber versichern, daß ein Furz des saudischen Königs mehr Einfluß auf die Energiepreise

noch einmal zurück zu kommen, der arme Mann macht mit Sicherheit nicht die Preise.

Rechnen wir doch einmal:
Im Moment kostet der Barrel Rohöl und ich bin jetzt mal so frei das auf verständliche Werte umzurechnen
also 1 Liter Rohöl kostet 3 $ .
Aus diesem Liter Rohöl werden später bei uns in Europa im Schnitt 2.500 Liter Kraftstoffe.
Für einen Liter Vergaserkraftstoff bezahlt man zur Zeit im Schnitt 1,67 $.
Das heißt für 1 Liter Rohöl bezahlen die Energiekonzerne 3 Dollar und verdienen damit 4.175 .- $

Abzüglich der Energiesteuer von 0,73 $ pro Liter = 1.825,- $
verbleiben 2.350,- $.

Wenn man jetzt fies wäre, könnte man sagen gib dem Scheich mal einen EURO

MOD: Jetzt wirds aber SEHR Off-Topic

Ich möchte darauf hinweisen, dass die aktuelle Lage am Rohstoff- und Energiemarkt kein geschichtliches Thema ist.
Deshalb sollte dieser Themenkomplex in einem geeigneteren Brett fortgesetzt werden, z.B. in Finanz- und Wirtschaftspolitik.
Weitere OT-Beiträge hier werden gelöscht!

Danke
Mike
[MOD]

Habe ich nicht behauptet.

Huch. Wann ist denn der Rohölpreis von mir unbemerkt auf 477 $/barrel gestiegen?

Wow. Wer hat denn dieses Herstellungsverfahren entwickelt? Der sollte sich dringend mal beim Nobelpreiskomitee melden.

Guten Tag,

immer die ganz schlauen Kümmelkernspalter…
Davon abgesehen, dass der Kommentar am Thema vorbeigeht, eine leichte Nachhilfe:

hunderte ist der Plural des Zahlwortes hundert,
300Jahre sind also mehrere hundert Jahre, somit ist der Plural anwendbar.
Das mit den Zehnerpotenzen ist hier nicht nachvollziehbar.

Gruß Ferrix

Servus,

dass

in Sachsen-Anhalt oder woher auch immer Herr Plappermäulchens „uraltes“ Haus steht noch vor ein paar Jahrhunderten gebaut wurden, habe ich nicht berücksichtigt. Ich dachte da eher an die von ihm herangezogene Posthalterei, die eben aus dem 18. Jahrhundert stammt und daher nur ziemlich bedingt mit Pyramiden verglichen werden kann.

Macht aber nichts - sobald Benny das Plapperwerk anwirft, braucht man nicht mehr zu versuchen, über irgend ein Thema zu diskutieren. Da saust das mit Schwung vom Hölzchen zum Stöckchen und mit Piratenschiffen und Fliegenden Teppichen rund um den Äquator, dass es seine Art hat. Noja, wenns schee machd…

Und Tschüs

MM