hallo,
kann mir jemand begründen, warum information im computer dual verschlüsselt wird und nicht etwa mit drei ziffern?
der computer rechnet eben mit 1 und 0, aber mir fällt keine richtige begründung ein.
danke
beccy
hallo,
kann mir jemand begründen, warum information im computer dual verschlüsselt wird und nicht etwa mit drei ziffern?
der computer rechnet eben mit 1 und 0, aber mir fällt keine richtige begründung ein.
danke
beccy
hallo,
kann mir jemand begründen, warum information im computer dual
verschlüsselt wird und nicht etwa mit drei ziffern?der computer rechnet eben mit 1 und 0, aber mir fällt keine
richtige begründung ein.
Naja, für 3 Ziffern bräuchte man auch 3 logische Zustände:
Ein, Aus und „ein Bisschen“(?) - das wäre kompliziert zu realisieren.
lg
Stuffi
hallo,
kann mir jemand begründen, warum information im computer dual
verschlüsselt wird und nicht etwa mit drei ziffern?der computer rechnet eben mit 1 und 0, aber mir fällt keine
richtige begründung ein.
Die duale Logik ist weiter als die dreiwertige. (Theorie)
Die elektrische Seite: 0 wird generell (neg. Logik) mit positiver Spannung, 1 mit 0V dargestellt. Damit läst sich auf Transistorbasis wunderbar arbeiten. dreiwertige lassen nicht so direkt auf Transistoren abbilden => viel mehr Transistoren pro Gatter (log. Funktion). Negative Spannungen zuzulassen bekommt den Transistoren gar nicht gut, sie sterben instantan.
Eine CPU mit dem gleichen Befehlssatz wie einen Pentium 1 in dreiwertig aufzubauen ist heute immernoch unmöglich. Soviele Transistoren passen nicht auf einen Chip.
Mehr Transistoren für eine Funktion zu benutzten hat einen weiter riesengrossen Nachteil: Die Ausführung der Funktion dauert länger. (taktrate eines 3-wertigen P1 wär so um 2-10 kHz)
glaub mir, es ist besser so.
cu
Hallo beccy,
kann mir jemand begründen, warum information im computer dual
verschlüsselt wird und nicht etwa mit drei ziffern?der computer rechnet eben mit 1 und 0, aber mir fällt keine
richtige begründung ein.
Wie schon gesagt, ist der Aufwand geringer.
Hinzu kommt noch, dass die Verstärkung eines Transistors sehr grosse Toleranzen aufweist. Normale Transistoren haben eine fabrikationsbedingte Streuung von z.B. 100-220, beim gleichen Typ !
Hinzu kommt noch, dass die Verstärkung auch noch von der Temperatur abhängig ist. Dies kann zwar Schaltungstechnisch kompensiert werden, benötigt aber zusätzliche Bauteile und somit auch mehr Platz auf einem IC.
Wird der Transistor einfach als Schalter eingesetzt, wird er einfach so angesteuert, dass er Wenn er eine Verstärkung von 100 hat sicher durchschaltet, derjenige mit einer Verstärkung von 220 hat dann ja sicher auch voll durchgeschaltet.
Hinzu kommt auch noch eine Historische Komponente:
Die ersten mechanischen Rechenmaschinen rechneten im 10er-System, da so der mechanische Aufwand geringer war (solche Rechenmaschinen wurden noch vor 30 Jahren gebaut).
Der durchbruch für den Computer kam aber erst als man die das Binäre-System eingeführt hat.
Allerdings muss noch gesagt werden, dass in der Technik manchmal Trinäre Eingänge verwendet werden. Es gibt viele Integrierte-Schaltungen welche Eingänge kennen mit 3 Zuständen:
Dieses Verfahren wird aber meist nur für Konfigurations-Eingänge verwendet und Hauptsachlich um Anschlüsse zu sparen.
Eine weitere Ausnahme bilden einige Speicher-ICs. Intel hat z.B. seit einigen Jahren ein Patent für Speicherbausteine (D-RAM und ROM) bei welcher intern 4 Zustände, also 2 Bit, pro Speicherzelle verwendet werden. Nach aussen verhält sich dieser Baustein aber wie ein „normaler binärer“ Speicher.
Da bei Speicher-Bausteinen der grösste Teil der Fläche für die Speicherzellen benötigt wird, und nur ein kleinerer für die Leseverstärker, kann trotz aufwändigerer Leseverstärker die Speicherdichte fast verdoppelt werden.
MfG Peter(TOO)
hallo,
rein mathematisch gesehn ists effektiver 3 zustände zu haben
aber halt elektronisch einfacher sind 2, außerdem kann mans einfacher an den fingern abzählen
ciao norbert