Warum werden Beamte unsozial behandelt?

Hallo,

ich stelle gerade am eigenen Leib fest, dass Beamte in Deutschland ganz schön unsozial behandelt werden. Ich bin als taufrischer Berufsschullehrer Beamter auf Probe im Lande Bremen und plane einen Wechsel zum kommenden Schuljahr nach Rheinland-Pfalz.

Selbstverständlich habe ich als Beamter eine Menge Vorteile gegenüber einem Nichtbeamten (Unkündbarkeit, …), weshalb ich auch diesen Status angestrebt habe. Ich möchte hier nicht die Vor- und Nachteile abwiegen, sondern wissen, warum ich als Beamter auf eine Freistellung 2 Jahre und mehr warten muss und dann auch nur gehen kann, wenn es einen Tauschpartner aus dem anderen Bundesland gibt und warum ich noch nichtmal wechseln darf, wenn ich Frau und Kind hätte. Es wird alles nur nach dem Bedarf der Behörde beurteilt. Man ist keine Person sondern ein Leibeigener.

Mich interessiert die kultur-geschichtliche Herkunft dieser Einstellung der Behörden. Kann da jemand was zu sagen?

Gruß,
Spiff

Hi

darf, wenn ich Frau und Kind hätte. Es wird alles nur nach dem
Bedarf der Behörde beurteilt. Man ist keine Person sondern ein
Leibeigener.

Was das mit Beamten zu tun hat, erschließt sich mir nicht so ganz.

Normalerweise wird doch jeder Mitarbeiter nach dem Bedarf des Arbeitgebers eingesetzt.
Es hätte ja wohl auch keinen Sinn jemanden irgendwo einzusetzen, wo er nicht gebraucht wird.

Gruß
Edith

Hallo,

ich stelle gerade am eigenen Leib fest, dass

meine Frau als Angestellte überhaupt keine Möglichkeit hätte, auf

einen Wechsel zum kommenden Schuljahr nach
Rheinland-Pfalz.

Ihr Arbeitgeber hat dort einfach keine Niederlassung gebaut (der
Böse).
Noch schlimmer: Als Selbstständiger habe ich Probleme damit, meinen
Kunden klarzumachen, dass sie nach Berlin umzuziehen sollen. Denn
wenn ich da hin will, könnte ich sie sonst gar nicht mehr betreuen.
Ich habe schon damals Probleme gehabt, als ich

eine Freistellung

vorschlage habe. Die Freistellung hätte ich haben können, aber nicht
nach zwei Jahren die Kunden zurück. Du hast vollkommen Recht:

Es wird alles nur nach dem
Bedarf der Behörde

oder der Unternehmen/Kunden

beurteilt. Man ist keine Person sondern ein Leibeigener.

Aber ganz ehrlich:

Mich interessiert die kultur-geschichtliche Herkunft dieser
Einstellung der Behörden

(sowie Unternehmen\Kunden) nicht. Warum wohl?
Belustigt
Richard

Hallo Spiff,

und mehr warten muss und
dann auch nur gehen kann, wenn es einen Tauschpartner aus dem
anderen Bundesland gibt und warum ich noch nichtmal wechseln
darf, wenn ich Frau und Kind hätte.

ich stelle mir gerade vor, was die Leute in der Personalabteilung meiner Firma sagen würden, wenn ich den Wunsch äußerte, in Zukunft in BW oder Niedersachsen arbeiten zu wollen (wir haben in beiden Ländern Niederlassungen).

Es wird alles nur nach dem
Bedarf der Behörde beurteilt.

Bei meiner Firma ist das ganz genauso. Ohne Unkündbarkeit.

*Kopfschüttel*

Gandalf

… weshalb ich auch diesen Status angestrebt habe.

Hallo, Spiff,
und du hast Dir damals nicht die Kehrseite der Medaille angeschaut? Und Du bist jetzt enttäuscht, dass dort eine Fratze eingeprägt ist?

Als Gatte einer Beamtin hält sich mein Mitleid mit Dir doch in recht engen Grenzen. Licht gibt es nun einmal nicht ohne Schatten.

Gruß
Eckard

Hallo Spiff,

Mich interessiert die kultur-geschichtliche Herkunft dieser
Einstellung der Behörden. Kann da jemand was zu sagen?

die Freiheitsrechte aus dem Grundgesetz, hier: freie Wahl des Arbeitsplatzes, freie Wahl des Wohnorts, Streikrecht …, sind für Beamte (auch z.B. für Berufssoldaten, Polizei …) eingeschränkt, damit der Staat den Bedarf an Bildung, Sicherheit usw. langfristig und flächendeckend nach dem Prinzip der Gleichbehandlung für seine Bürger sicherstellen kann.
Insofern ist der Beamte wortwörtlich ein „Staatsdiener“.

Freundliche Grüße
rotmarder

Hallo,

ich stelle gerade am eigenen Leib fest, dass Beamte …

Hallo,

der Beamtenstatus hat einige Vorteile, allerdings auch einige Nachteile. Warum Du Dir aber gerade Deine genannten Beispiele als „Nachteile des Beamtenstatus“ ausgesucht hast, ist mir völlig schleierhaft.

Kein Arbeitnehmer kann so einfach nach Wunsch in einer anderen Filiale arbeiten, außer es ist dort etwas frei, er hat einen Nachfolger und der Arbeitgeber stimmt zu.

Jeder Arbeitgeber nutzt die Arbeitskraft seiner Mitarbeiter vorwiegend zum Vorteil des Betriebes.

Beide Aspekte sind bei Beamten nicht anders als bei Angestellten.

Ansonsten hat rotmarder die Frage korrekt beantwortet. Der Beamtenapparat dient dazu, den Staat ohne Unterbrechung am Laufen zu halten. Daher dürfen Beamte nicht streiken usw.

Gruß,

Myriam
*Beamtenehefrau*

Hallo Rotmarder,

danke für Deine Antwort. Ich wollte kein Mitleid (wie die anderen Poster bis hierhin wohl dachten), sondern wissen, woher es kommt, dass der Staat so wenig auf die Bedürfnisse eines Bediensteten eingeht.

Mich interessiert die kultur-geschichtliche Herkunft dieser
Einstellung der Behörden. Kann da jemand was zu sagen?

die Freiheitsrechte aus dem Grundgesetz, hier: freie Wahl des
Arbeitsplatzes, freie Wahl des Wohnorts, Streikrecht …, sind
für Beamte (auch z.B. für Berufssoldaten, Polizei …)
eingeschränkt, damit der Staat den Bedarf an Bildung,
Sicherheit usw. langfristig und flächendeckend nach dem
Prinzip der Gleichbehandlung für seine Bürger sicherstellen
kann.
Insofern ist der Beamte wortwörtlich ein „Staatsdiener“.

Sehr einleuchtend, danke.

Gruß,
Sebastian

Hallo,

danke für Deine Antwort. Ich wollte kein Mitleid (wie die
anderen Poster bis hierhin wohl dachten), sondern wissen,
woher es kommt, dass der Staat so wenig auf die Bedürfnisse
eines Bediensteten eingeht.

Aber warum sollte er?

Gruß
Elke

hi,

Ich wollte kein Mitleid (wie die
anderen Poster bis hierhin wohl dachten), sondern wissen,
woher es kommt, dass der Staat so wenig auf die Bedürfnisse
eines Bediensteten eingeht.

das tut er doch in beträchtlichem maße, indem er sie alimentiert.

gruß
ann

Hi

danke für Deine Antwort. Ich wollte kein Mitleid (wie die
anderen Poster bis hierhin wohl dachten), sondern wissen,
woher es kommt, dass der Staat so wenig auf die Bedürfnisse
eines Bediensteten eingeht.

Wieso kommst Du eigentlich auf die Idee, daß der Staat mehr auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen sollte als andere Arbeitgeber?

Warum sollte der Staat Mitarbeiter dort einsetzen, wo sie nicht gebraucht werden, nur um die Befindlichkeiten des Mitarbeiters zu unterstützen?

Leider gibst Du ja darauf keine Antwort, sondern kommentierst nur einen einzigen Artikel, der Dir ein wenig nach dem Mund redet.

Gruß
Edith

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Spanne zwischen Arm und Reich
Hallo Little Panda,

Leider gibst Du ja darauf keine Antwort, sondern kommentierst
nur einen einzigen Artikel, der Dir ein wenig nach dem Mund
redet.

Nein, ich habe nur auf dieses Posting reagiert, weil er meine Frage nach der Herkunft oder der Ursache dieses „Phänomens“ beantwortet.

Aber da Du fragst: Ihr habt alle Recht, denn ich finde, dass alle Arbeitsnehmer - ob Staatsbediensteter oder in der freien Wirtschaft - stark ausgebeutet werden. Arbeitszeiten, die die Menschen kaputt machen, immer geringere Entlohnung, allgemein sozial schwierigere Bedingungen, …

Habe z.B. gestern auf N24 gehört, dass die Spanne zwischen Reich und Arm immer mehr wächst. 10 % aller Deutschen besitzen 2/3 der Gesamtsparbeträge. Zu den Ärmsten gehören Ostdeutsche, Menschen mit Migrationshintergrund und Frauen.

Nicht dass Ihr einen falschen Eindruck bekommt, ich lebe gern in Deutschland und bin froh über meine eigene berufliche Entwicklung. Aber dieser Kurs, den Deutschland da fährt, gefällt mir nicht. Sorry, dass ich so egoistisch war und nur von den Beamten gesprochen habe. Ist ja klar, dass sich da andere melden müssen.

Gruß,
Spiff

1 Like

Hi Spiff

Aber da Du fragst: Ihr habt alle Recht, denn ich finde, dass
alle Arbeitsnehmer - ob Staatsbediensteter oder in der freien
Wirtschaft - stark ausgebeutet werden. Arbeitszeiten, die die
Menschen kaputt machen, immer geringere Entlohnung, allgemein
sozial schwierigere Bedingungen, …

Ach weißt Du, ich halte das alles für Jammern auf/von sehr hohem Niveau.
Ich wohne zwar nicht in D, sondern in Ö aber bei uns ist es genau das gleiche.
Da wird die gute alte Zeit beschworen. Nur wann die war, weiß keiner so recht, wenn man dann nachfragt. Denn die Arbeitszeiten waren früher noch schlimmer, die Entlohnung noch geringer, die Arbeitnehmer fast komplett rechtlos usw.

Gruß
Edith

Beamter auf eine Freistellung 2 Jahre und mehr warten muss und
dann auch nur gehen kann, wenn es einen Tauschpartner aus dem
anderen Bundesland gibt und warum ich noch nichtmal wechseln
darf, wenn ich Frau und Kind hätte. Es wird alles nur nach dem
Bedarf der Behörde beurteilt. Man ist keine Person sondern ein
Leibeigener.

Du kannst doch kündigen!! Keiner hindert Dich! Und dann in die ganze Welt umziehen.
Nur - Du erwartest doch, wie eine Leibeigene behandelt zu werden! Du erwartest sofort einen Anschschlußjob!! Was für eine Unverschämtheit!!

Hallo,

Aber da Du fragst: Ihr habt alle Recht, denn ich finde, dass
alle Arbeitsnehmer - ob Staatsbediensteter oder in der freien
Wirtschaft - stark ausgebeutet werden. Arbeitszeiten, die die
Menschen kaputt machen, immer geringere Entlohnung, allgemein
sozial schwierigere Bedingungen, …

Nicht, dass hier alles ideal ist. Aber ich würde Dir wirklich mal einen Realitätscheck empfehlen.

Habe z.B. gestern auf N24 gehört, dass die Spanne zwischen
Reich und Arm immer mehr wächst. 10 % aller Deutschen besitzen
2/3 der Gesamtsparbeträge. Zu den Ärmsten gehören Ostdeutsche,
Menschen mit Migrationshintergrund und Frauen.

Und früher war es besser? Wir haben 2 Tage pro Woche frei, 20+ Tage Urlaub im Jahr plus Feiertage … alles eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte in Mitteleuropa.

Gruß,

Myriam

Hallo Spiff,
dass die Formulierung Deiner Frage nicht sachgerechte Antworten provoziert, war zu erwarten - schließlich ist in Deutschland kaum etwas so populär (und populistisch missbrauchbar) wie Beamtenschelte. Natürlich werden - allgemein gesprochen - Beamten nicht ‚unsozialer‘ behandelt als andere Arbeitnehmer. Allerdings auch nicht ‚sozialer‘. Man schaue sich etwa an, was Herr Beck, der so lautstark eine „verbesserte Teilhabe der Menschen an der wirtschaftlichen Entwicklung“ fordert, für seine rheinland-pfälzischen Beamten übrig hat: 0,5% (bei durchschnittlichen Tarifzuwächsen von 3,7% in der freien Wirtschaft und einer Teuerungsrate von 2,4%). Bei den Versorgungsempfängern eine fette Null (Rentner bekommen wenigstens magere 0,54% Rentenanpassung). Seit 1997 sind die Realeinkommen (u.a. durch über 40 ‚Sparmaßnahmen‘) der rheinland-pfälzischen Beamten stetig gesunken, die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste der Beamten blieben in diesem Zeitraum im Verhältnis zu den gewerblichen Verdiensten um etwa 10% zurück. Mit der jetzt geplanten ‚Anpassungsrunde‘ (der ersten seit 2004) nähert man sich entschlossen 15% Rückstand gegenüber der Einkommensentwicklung bei Angestellten und Arbeitern … Willkommen in Rheinland-Pfalz!

Nur nebenbei sei erwähnt, dass Beamte idR eher dadurch beschwert werden, dass sie (z.B. im Rahmen der mittlerweile schon fast epidemischen ‚Verwaltungsreformen‘) gegen ihren Willen versetzt werden, statt dadurch, dass man Versetzungswünschen nur zögerlich entspricht. Sicher geschieht so etwas (Stichwort: Mobilität) auch in der freien Wirtschaft. Nur - ein Arbeitnehmer kann sich in einem solchen Fall einen anderen Arbeitgeber suchen, desgleichen wenn ihm die Bezahlung nicht passt oder Beförderungen verweigert werden. Tut dies ein Beamter, verliert er den in den geleisteten Arbeitsjahren erworbenen Anspruch auf Altersversorgung …

Bei solchen Dingen wäre es eher angemessen, von ‚unsozial‘ zu reden als bei der zögerlichen Behandlung Deines Freistellungswunsches. Um nun zu Deiner Frage zu kommen - die Ursache der von Dir beklagten „Einstellung der Behörden“ ist keine kulturgeschichtliche, sondern schlicht eine rechtliche, auch wenn diese Ursache natürlich geschichtliche Wurzeln hat.

Das Arbeitsverhältnis eines Beamten beruht nun einmal auf einer völlig anderen rechtlichen Grundlage als das eines Arbeitnehmers in der privaten Wirtschaft. Was Du ansprichst, hat insbesondere seinen Grund in Art. 33 GG Abs. 3 und 4, nämlich im „öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis“ (aus dem in der Kommentarliteratur nicht zufällig eine besondere Dienst- und Treuepflicht des Beamten abgeleitet wird) und in den „hergebrachten Grundsätze[n] des Berufsbeamtentums“. Diese speziellen Grundsätze sind im Einzelnen im Beamtenrechtsrahmengesetz, dem Bundesbeamtengesetz bzw. bei Landesbeamten (wie in Deinem Fall) dem Landesbeamtengesetz (Bremisches Beamtengesetz) und im Bundesbesoldungsgesetz respektive dem jeweiligen Landesbesoldungsgesetz normiert. Einen guten Überblick verschaffft der einschlägige Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Hergebrachte_Grunds%C3%…

Du bist in einer (hoffentlich bewussten) Entscheidung ein Dienstverhältnis eingegangen, kein Arbeitsverhältnis. Der Unterschied wird vielleicht deutlicher, wenn man sich an die schon erwähnte geschichtliche Wurzel dieses Verhältnisses erinnert. Der Beamte stand ursprünglich in einem persönlichen Dienst- und Treueverhältnis zum Landesherrn. Mit der Entwicklung des modernen Staates wurde der Staat zum Dienstherrn des Beamten; aus einem privaten Dienstverhältnis wurde ein öffentlich-rechtliches und der Beamte vom Diener des Landesherrn zum Diener des Staates.

Dass der besonderen Dienst- und Treuepflicht der Beamten auch eine entsprechende Fürsorgepflicht des Staates als Dienstherrn entsprechen sollte, entschwindet allerdings zunehmend mehr dem Bewusstsein der Politiker und Bürger …

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo,

Ach weißt Du, ich halte das alles für Jammern auf/von sehr
hohem Niveau.
Ich wohne zwar nicht in D, sondern in Ö aber bei uns ist es
genau das gleiche.
Da wird die gute alte Zeit beschworen. Nur wann die war, weiß
keiner so recht, wenn man dann nachfragt. Denn die
Arbeitszeiten waren früher noch schlimmer, die Entlohnung noch
geringer, die Arbeitnehmer fast komplett rechtlos usw.

Weder wollte ich Jammern noch habe ich behauptet, dass früher alles besser war.

Und nebenbei, natürlich geht es uns hier sehr gut und es gibt nur wenig wirklich zu beklagen, aber was ist der Vergleich? Afrika kann es kaum sein. Ich bin wie gesagt froh in Deutschland zu leben, aber deswegen kann man trotzdem bemängeln, wenn die Politik sich nicht um bestimmte Dinge kümmert.

Ich für meinen Teil denke, dass die Familie ein sehr hohes Gut ist, das der Staat Deutschland im Moment nicht besonders fördert und schützt… aber wir kommen vom Thema ab…

Gruß,
Spiff

Ganz simpel
Salut Spiff,

Beamter = Staatsdiener

So einfach.

Gruß
Lea

Hallo Ralf,

wollte Dir noch danken für Deinen Beitrag.

Wie gewohnt sehr ausführlich und präzise.

Willkommen in Rheinland-Pfalz!

Danke, und trotz der negativen Punkte, die Du zu Rheinland-Pfalz ansprachst, werde ich dorthin gehen. Mir ist selbstverständlich klar, dass man Kompromisse eingehen muss.

Und auf Grund des Wikipedia-Artikels, den Du verlinkt hast, kann ich jetzt auch wesentlich besser einsehen, dass und warum meine Rechte eingeschränkt sind. Für eine (hoffentlich gute) Bildung in Deutschland nehme ich gerne Einschränkungen meiner Person in Kauf.

Nur - ein Arbeitnehmer kann sich in einem solchen Fall einen
anderen Arbeitgeber suchen, desgleichen wenn ihm die Bezahlung
nicht passt oder Beförderungen verweigert werden. Tut dies ein
Beamter, verliert er den in den geleisteten Arbeitsjahren
erworbenen Anspruch auf Altersversorgung …

Bei solchen Dingen wäre es eher angemessen, von ‚unsozial‘ zu
reden als bei der zögerlichen Behandlung Deines
Freistellungswunsches.

Da geb ich Dir Recht.

Danke nochmal für Deinen Beitrag,
Spiff