Wie nennt man eine Blondine beim Joggen? - Dumm gelaufen. Hahahah. Ich lach mich kaputt. Nein, eigentlich nicht. Warum gibt es denn solche blöden Witze immer nur über blonde Frauen? Das Klischee des doofen Blondchens ist doch trotzdem nur ein Klischee und ich wage zu bezweifeln, dass es eien Studie gibt, die bestätigt, dass dunkelhaarige Frauen intelligenter sind als Blonde Also, wie kommt das?
Alles Liebe
Eure Pika
Servus,
das kommt daher, dass Blondinenwitze keine individuelle Freigabe durch das Paritätische Witzeprüfinstitut benötigen - es ist am 05.04.1997 eine Sammelfreigabe durch den Zentralrat der Blondinen in Deutschland erfolgt, die sich aber nicht auf Witze anderer Haarfarben erstreckt.
Schöne Grüße
MM
Hallo Pika,
diese Sichtweise ist ja schon sehr alt.
Vielleicht ist ja Marilyn Monroe dran schuld, die ja im Film als dummes Blondchen dargestellt wurde.
Die Haarfarbe hat ganz sicher keinen Einfluß auf die Intelligenz der Frau oder des Mannes.
Aber vielleicht sollen damit Frauen lächerlich gemacht werden, die sich ihre Haare blond färben lassen.
Aber zum Trost:
„Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n“ hieß es schon 1935
Gruß Heinz
Hallo,
„Die Wahrnehmung von Blondinen wurde durch Filmstars wie Marlene Dietrich oder Jean Harlow in den 1930er Jahren und Marilyn Monroe in den 1950er Jahren verstärkt“
MM (nicht Du, Aprilfisch) war Inbegriff der naiven Blonden (nett, aber mit Ansatz von Dümmlichkeit). Faktisch haben ja nur ca. 2% der Frauen eine blonde Haarfarbe. Aber viele helfen mit den Segnungen der Chemie nach. Wer macht so etwas zuerst? Friseusen (aka Friseur_Innen) und Kosmetikerinnen, denen man wohl ebenfalls einen gewissen Hang zu Oberflächlichkeiten („Mode“) nachsagen wird. Vergleiche das noch mit dem durchschnittlichen Bildungsgrad der beiden Berufe. Wahrscheinlich wurde so das Sterotyp der „blonden (Disco-)Tusse“ in den 80ern geprägt. Folge: Blondinenwitze
Es ist ja nicht so, dass es nicht auch einige B- und C-Promis gäbe, die bewußt auf blondes Dummchen machen. Auf die „Katze“ sei verwiesen.
Gruß
vdmaster
Weiß man das genau?
(keine Satire)
Die gegenwärtige kulturpolitische Lage erfordert einen gesamteuropäischen säkular-demokratisch-menschenrechtlich ausgerichteten Zentralrat der Blondinen. Als Vorsitzende schlage ich Brigitte Bardot vor, nicht nur als visuelle, sondern auch als ethische Ikone (Tierschutz), die sich klar gegen den Islam positioniert hat.
Noja, man steckt nicht drin…
leider
Machst Du ihm Avancen?
Leider wollte man sie damals halt gerne so sehen, auch wenn sie eigentlich viel mehr auf dem Kasten gehabt hätte, aber damals waren die Powerfrauen noch nicht gefragt.
Hi,
zunächst einmal muss definiert werden, was mit Blondine gemeint ist.
Natürlich nur die Damen, die sich Ihre Haarpracht blondieren lassen, weil sie von Natur aus dunkler sind.
Nun gibt es ja bekanntlich auch Damen, die von Natur aus mit einer Haarfarbe gesegnet sind, die dem Wasserstoffperoxidblond nahekommt. Diese darf man keinesfalls in den Topf „Blondine“ werfen, die werden dann nämlich gerne mal ein wenig ungehalten.
Unter diesen Naturblonden gibt es allerdings, wie bei jeder anderen Haarfarbe auch, einen gewissen Prozentsatz Deppinnen. Kann man nix machen, ist einfach so. Genauso gibt es unter den Blondinen, wie auch bei allen anderen mit einer von der Natur abweichenden Haarfarbe, einen gewissen Prozentsatz Genies. Kann man auch nix machen, ist auch einfach so.
Das ganze kann man übrigens auch noch weiter spinnen. Frauen mit geänderter Haarfarbe und gleichzeitig Schuhgröße 41 sind im Durchschnitt sicherlich nicht intelligenter als eine Referenzgruppe mit Naturhaarfarbe und einer anderen Schuhgröße!
Ich darf das so feststellen, denn von Natur aus bin ich (leider) mit einer Haarfarbe gesegnet, gegen die Wasserstoffperoxidblond noch geradezu dunkel wirkt. Aber das bleibt bitte unter uns! Zur Zeit verstecke ich mein Naturblond unter blau.
Das Klischee des blonden Dummchens wurde sicherlich durch die Medien geprägt, ob dieses aber auch in der Realität immer so zutrifft, wage ich zu bezweifeln. Wenn ich kurz nachdenke, fallen mir ad hoc eine Blondine und auch eine dunkelhaarige Dame ein, die in den Medien gerne als strunzdoof rüberkommen, aber scheinbar doch einen recht gut entwickelten Geschäftssinn haben.
Gruss,
Little.
Hallo,
das Problem mit dem „Erfolg in einer Schublade“ haben auch heute sehr viele Schauspieler und -innen.
Die Filmbranche ist eben kein Wunschkonzert und Geld wird dort hingeschmissen, wo es wahrscheinlich viele Nachkommen erzeugen wird.
Von daher können die Betroffenen ihre verdeckten Talente bei allerlei weniger kommerziellen Filmen ausbreiten.
Aber da bekommt man so schröcklich wönig money, money, money. Daher bleibt es bei einer überschaubaren Anzahl von Auswärtsspielen.
Gruß
vdmaster
Hallo,
welche Witze beruhen nicht auf einem Klischee?
Grüße
Siboniwe
Naja, Blondinisches Aussehen gilt als attraktiver. Neben der restlichen Erscheinung ist auch Geist ein Attraktivitätsmerkmal. Wenn es nun eine Blondine ins Fernsehen oder Bett geschafft hat, so ist dementsprechend nicht genau so viel Geist notwendig. Damit wäre auch erklärlich, dass die natürliche Haarfarbe dabei egal ist, und warum das bei schönen Männern wohl genauso ist. Weder Gates noch Einstein, noch Zuckerberg oder Gisy kommen an einen KTzG heran, und umgekehrt.
Natürlich ist es das, denn so funktionieren Witze. Der Hintergrund bei den Blondinenwitzen ist, daß man den nicht natürlichen Blondinen nachsagt, sich primär über Äußerlichkeiten zu definieren und nicht über ihren Verstand oder andere Persönlichkeitsmerkmale. Befeuert wurde das - so sagt man - durch den Film „Manche mögen’s heiß“, in dem Marilyn Monroe genau diesen Typ Frau bzw. Blondine verkörpert.
Außerdem kann man auf den Gedanken kommen, daß man schon ziemlich blöd sein muß, um seine Haare freiwillig durch dauerndes Blondieren in Stroh zu verwandeln, zumal es eben blondiert in den seltensten Fällen wie blond aussieht. Zumindest in Deutschland findet das Haarebleichen außerdem oft in Kreisen statt, die ebenfalls nicht als besonders clever gelten (Friseurinnen, „Manta Manta“) usw.
Wenn es also hinter dem Klischee eine Wahrheit gibt, dann nicht die, daß Blondinen eher blöd sind, sondern daß Blöde eher zur Blondheit neigen.